ALLY
(gleichzeitig mit Kapitel 10)Als ich zu Hause ankam ging ich erstmal in mein Zimmer und legte mich in mein Bett.
Aber nach nichtmal 5min wurde meine Zimmertür aufgerissen und mein Erzeuger kam reingestürmt. Er fing direkt an mich anzuschreien und zu beleidigen. Schon von weitem sah ich wie betrunken er war, denn er kam schwankend auf mich zu.„WARUM RUFT MICH DIE SCHULE AN UND SAGT DAS DU SCHWÄNZT?" Fängt er an zu schreien und ich ahne schon was jetzt kommt.
Ich antworte nicht sondern senke nur meinen Kopf. Aber mir hätte klar sein müssen, dass ihn das nur noch mehr provoziert. Ich bin so dumm, mittlerweile müsste ich doch wissen, dass ich es dadurch nur schlimmer mache.„ANTWORTE MIR GEFÄLLIGST!" Schreit er mich weiter an.
„mir g-Ging es n- nicht g-Gut." Ich will überhaupt nicht so schwach sein aber ich kriege mehr nicht raus und werde wie jedes verdammte mal zu diesem kleinen Mädchen, welches Angst vor ihrem Vater hat.
„MIR IST SCHEIßEGAL WIE ES DIR GEHT DU HAST GEFÄLLIGST IN DIE SCHULE ZU GEHEN!"
„Es tut mir leid" sage ich klein laut.
„Das hoffe ich für dich jetzt bekommst du erstmal deine Strafe." Oh nein bitte nicht. Ich hoffe nur, dass es nicht all zu schlimm wird.Nicht mal eine Sekunde später fliegt mein Kopf zur Seite und ich spüre einen stechenden Schmerz unter meinem Auge und auf meiner kompletten linken Gesichtsseite.
Als Nächstes kommen Schläge in den Magen, bis ich dann auf den Boden falle denn dann tritt er auf mich ein. Immer und immer wieder.„DU SCHLAMPE DU BIST NICHTS WERT"
„DU HÄTTEST BESSER STERBEN SOLLEN UND NICHT DEINE MUTTER"
„DU MISTSTÜCK"Während er das sagt tritt er die ganze Zeit weiter auf mich ein und ich lasse es über mich ergehen.
Aber aufeinmal höre ich wie er seinen Gürtel aufmacht.
Das macht er doch nicht wirklich oder?
Ich bin doch seine Tochter?„Bitte tu das nicht!"
„Bitte!!"
Ich bettle und flehe immer mehr aber es bringt nichts er grinst nur noch mehr.Und dann kommt der erste Schlag.
Und ich schwöre euch ich hab noch nie einen so unerträglichen Schmerz gespürt.
Da waren die Schläge und Tritte noch harmlos.Das ist das erstemal das er den Gürtel benutzt.
Er schlägt nochmal zu und nochmal und nochmal und immer mehr bis ich irgendwann spüre wie mir etwas klebriges am Rücken runterläuft und ab da weiß ich das er mich blutig geschlagen hat.
Plötzlich lässt er den Gürtel los und verschwindet aus meinem Zimmer.
Ich habe keine Lust mehr so zu leben. Ich habe es lange mitgemacht aber das mit dem Gürtel geht ein Schritt zu weit. Ich will nicht mehr dieses kleine gebrochene Mädchen sein. Mein Entschluss steht also fest. Es ist mir egal wohin Hauptsache weg hier.
Ich rapple mich also auf und verschwinde aus diesem Haus, welches einmal mein Zuhause war.Die ersten die mir einfallen sind Hayden und Hope auch wenn es mir peinlich ist wie sie mich gleich sehen. Aber ich wüsste auch nicht wo ich sonst hin kann und ich glaube sie haben eh schon eine kleine Vermutung.
Ich merke wie ich immer schwächer werde und mir öfters schwarz vor Augen wird. Aber ich kann jetzt noch nicht aufgeben ich muss es zumindest noch zu den beiden schaffen.Gerade als ich bei den beiden ankomme und klingle wird es noch schlimmer.
Aufeinmal öffnet Hayden die Tür und der Schock steht ihm wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Ich gucke ihn noch kurz an und dann verlier ich das Bewusstsein merke aber noch wie zwei starke Arme mich auffangen. Ich habe keine Schmerzen mehr und es ist so friedlich. Niemand der mich anschreit oder der mir wehtut. Es ist so schön ruhig, dass es mich garnicht stören würde wenn ich nie wieder aufwachen würde.[636 words]
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𝓐 𝓫𝓻𝓸𝓴𝓮𝓷 𝓖𝓲𝓻𝓵
Diversos𝒜𝓁𝓁𝓎 𝒮𝓉𝑜𝓃𝑒 musste in ihrem Leben schon sehr viel leid ertragen. Angefangen mit ihrer mom, die sie verloren hat bis zu ihrem gewalttätigen Vater, welcher bei ihr die Schuld sucht. 𝐻𝒶𝓎𝒹𝑒𝓃 𝐵𝓁𝒶𝒸𝓀 ein typischer Badboy mit riesigem B...