🍋Erwischt 🍋

985 34 12
                                    

⚠️ Es gibt mal wieder Sex ✌

_________________________________

Ich sah ihm in seine Augen und spürte mein Herz laut in meiner Brust schlagen. "Ähm, so war das nicht gemeint!", ich wedelte entschuldigend mit meinen Händen, während sich meine Wangen tiefrot färbten.
Satoru schenkte mir ein aufrichtiges Lachen und strich kurz seine Haare von seiner Stirn zurück, die dann aber direkt wieder locker zurück fielen. Die Matratze sank ein wenig, als er sich zu mir lehnte, um mir dann kraftvoll gegen die Stirn zu schnipsen. "Aua!", schrie ich auf und rieb mir direkt die Stelle zwischen meinen Augenbrauen. Ich plusterte meine Wangen auf und sah ihn mit einem Schmollmund an.
"Selbst schuld, wenn du mich mit hoch rotem Kopf bittest, noch bei dir zu bleiben", seine Zähne blitzten zwischen seinen Lippen hervor und er konnte sein Schmunzeln nicht zurück halten, "da bekomm ich halt direkt zweideutige Gedanken."
Seine Direktheit ließ mir das Blut in den Kopf schießen und mein Herz klopfte wild gegen meine Brust.

Doch trotz seines Lachens und seiner überheblichen Art, wurde ich plötzlich traurig. Ich sah verlegen zur Seite, als ich daran dachte, wie er mich angesehen hatte, als ich gegen das Flickengesicht kämpfte. In seinem Blick war Angst zu sehen...
Ein stechender Schmerz fuhr durch meinen Körper und auch Satoru hörte auf zu lächeln, als er sah, dass mich etwas bedrückte. Er legte seinen Kopf zur Seite und sah mir in die Augen, "was ist los, du kleiner Trauermochi?". Normalerweise hätte ich an dieser Stelle gelacht oder ihm scherzhaft auf den Arm geschlagen, aber ich fühlte mich grade nicht danach.
Ich zögerte kurz und biss mir dabei auf die Unterlippe, doch dann löste sich meine Zunge. "Ich konnte Angst in deinen Augen sehen, als die schwarzen Flammen um mich herum waren.. das beschäftigt mich total.. ich will nicht, dass du dich vor mir fürchtest..", Satorus Augen rissen sich bei meinen Worten auf und er starrte mich entgeistert an.
"Eh?", ich lag auf meinem Rücken, weil Satoru mich blitzschnell an meinen Schultern aufs Brett gedrückt hatte. Er lag direkt über mir und ich spürte Hitze in mir aufsteigen, "wa-was soll das?".
Er blickte mir weiterhin in die Augen und ich hörte ihn schmunzeln, "wie könnte ich vor dir Angst haben? Ich drücke dich nur mit dem Rücken aufs Bett und du kannst vor Aufregung kaum noch sprechen.", ich schluckte bei seinen Worten, "ich war erschrocken, ja. Aber das hat nichts damit zutun, dass ich vor dir Angst habe oder so ein Schwachsinn. Das Ding ist, dass nicht jeder Jujuzist dieses hässliche Flickengesicht verletzen kann und du hättest ihn beinahe getötet. Du hast sehr viel mehr Potenzial, als ich dachte. Das ist alles.", er wollte sich grade wieder aufrecht setzen, als ich ihn an seiner Schulter näher an mich heran zog. "Mhm?", er blickte mich erstaunt an, als er sich nur noch wenige Zentimeter vor mir befand. "Danke~", hauchte ich ihm entgegen und küsste ihn flüchtig auf seine Lippen.
Mein Herz fühlte sich nach seinen Worten ganz leicht an und meine Sorgen waren für einen Augenblick verschwunden.

Ich wollte mich von Satorus Lippen lösen, doch er ließ es nicht zu. Einer seiner Arme lag weiterhin auf dem Ellbogen gestützt neben meinem Kopf. Mit dem anderen fasste er mir sanft ans Kinn, um es etwas mehr in seine Richtung zu heben.
Unser Kuss war zunächst sanft, aber er wurde immer leidenschaftlicher.
Ich spürte, wie Satoru mit seiner Zunge sanft über meine Unterlippe leckte, um direkt danach leicht an ihr zu knabbern. Ich stöhnte leise in den Kuss hinein und Satoru nutze die Chance und führte seine Zunge in meinen Mund.
Unsere Zungen berührten sich immer leidenschaftlicher und ich begann schwerer zu atmen.
Auch von ihm vernahm ich ein leises Brummen, als unsere Zungen sich in unseren Mündern windeten.
Die Hand an meinem Kinn löste sich und die geschickten Finger von Satoru wanderten zielstrebig zu den Knöpfen meines Nachthemdes. Halt, was soll das hier werden? Wir sind immernoch im Krankenzimmer!
Ich platzierte reflexartig meine Handflächen an seiner Brust und drückte ihn ein wenig von mir weg.
Als ich meine Augen öffnete, bereitete mir der Anblick eine Gänsehaut. Tiefblaue Augen fokussierten mich und Satoru hatte noch immer seinen Mund vom Kuss geöffnet. Seine Zungenspitze ragte aus seinem Mund und ein Speichelfaden verband unsere beiden Zungen miteinander. Seine Wangen waren in einem zarten Rose gefärbt. Shit.. der Anblick ist einfach viel zu heiß.

Satoru Gojo × ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt