Info zu dem Kapitel: Die Zimmer der Schüler sind immer für 2 Personen.
(2 Betten in jedem Raum)[Hogwartsgänge]
"Warum kommst du jetzt erst zum
3. Jahr nach Hogwarts?", fragte mich Draco, während wir durch einen langen Gang gingen."Mein Vater ließ mich vorher nicht nach Hogwarts - es sei wohl zu gefährlich gewesen." Ich zuckte mit den Schultern und sah mich etwas um.
"Warum hat er seine Meinung plötzlich geändert?"
"Weiß nicht, das ich hatte mich auch schon gefragt. Er ist ziemlich...speziell."
...
Nachdem der Slytherin mir die ganzen Klassenräume gezeigt hatte, gingen wir den Korridor entlang.
"Du bist so freundlich zu mir, Malfoy. Warum?"
"Was meinst du?", fragte mich Draco zurück.
"Die 1. und 2. Klässler rennen vor dir weg, wenn sie dich sehen oder machen sich fast im die Hose.
Außerdem wurde mir gesagt du würdest dich für etwas Besseres halten, und bisher habe ich davon noch nicht so viel bemerkt.""Ich bin ja auch etwas Besseres, als diese Schlammblüter.", behauptete der Blondhaarige arrogant.
Auf einmal verging mir das Lächeln.
"Du guckst so, als würdest du diese Muggelgeborenen mögen.", lachte der Blondhaarige etwas verunsichert.
"Ich lege keinen Wert auf das Blut der Menschen", bemerkte ich genervt und fing an schneller zu laufen.
"Hey- Warte! Ich meinte das doch garnicht so. Nicht alle auf dieser Schule sind Schlammblüter."
"Das macht es deutlich besser", antwortete ich sarkastisch.
...
Am Slytherin Gemeinschaftsraum angekommen sah ich Snape, der wohl auf etwas gewartet hatte.
"Miss Snape und Mr. Malfoy. Sind sie auch endlich dazu gekommen, sich in ihre Zimmer zu gesellen?", fragte er und sah mich und Draco streng an.
"Verzeihung Professor.", sagte der Slytherin neben mir.
"Geht in eure Gemächer. Sofort!", zischte der Tränkemeister.
Wir hatten anscheinend die Zeit vergessen und es war schon ziemlich spät geworden.
"Wo ist mein Zimmer und mit wem teile ich es mir?", wollte ich leise von Draco wissen, als wir gerade gehen wollten.
"Sie teilen sich ein Zimmer mit Mr. Malfoy.", antwortete Snape genervt."Was?!"
Der blonde Slytherin und ich drehten uns geschockt um.
"Das ist gegen die Hausordnung! Ein Mädchen und ein Junge dürfen sich kein Zimmer teilen!", quengelte Malfoy."Das ist mir bewusst, jedoch ist dies mit Professor Dumbledore abgesprochen.
Und denkt nicht mir wäre diese Verteilung genehm! Es gibt nun mal zu wenig freie Betten dieses Jahr."
"Wenn Sie wollen, dann kann ich gerne nochmal mit dem Schulleiter reden. Vielleicht können Sie sich dann ein Zimmer mit einer Schülerin des 1. Jahres teilen." sagte Snape und sah mich an.
Zögerlich schüttelte ich den Kopf und wünschte meinem Vater eine angenehme Nacht, was mir Draco gleich tat.Ich ging mit Malfoy in sein - unser - Zimmer.
Das Zimmer war groß. Wenn man rein kam, sah man links 2 große Himmelbetten aus dunklem Holz und mit dunkelgrüner Bettwäsche.
Gegenüber der Himmelbetten standen 2 große Schreibtische aus dem selben Holz - darüber befanden sich 2 Fenster mit ebenfalls grünen Vorhängen.
Neben den Betten standen noch 2 Schränke, und ein paar Pflanzen standen im Raum herum. Am Ende des Zimmers war eine Tür, die zu einem kleinen Bad führte."Das ist dein Bett.", erklärte der Slytherin und zeigte auf das Erste.
Ich legte mich natürlich sofort rauf und wie erwartet fühlte es sich an, als würde man auf einer Wolke liegen."Willst du nicht erst deine Sachen auspacken, bevor wir schlafen gehen?"
"Ich räume das morgen ein." entgegnete ich, während sich Malfoy auch auf sein Bett schmiß.
"Wegen vorhin, um auf deine Frage zu antworten, warum ich so nett zu dir bin - ich kenne es, wenn man sich nicht auskennt, deswegen wollte ich dir helfen, damit du dich in der Schule zurecht findest. Außerdem denke ich du hast Potenzial.", erklärte er plötzlich.
Bevor ich etwas dazu sagen konnte, fielen mir schon die Augen zu und ich versunk im Land der Träume.
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Just a boy || Draco Malfoy × Reader ||
Fiksi Penggemar!Pausiert! Y/n Snape kommt im 3. Jahr nach Hogwarts, weil es ihr Vater (Severus Snape) vorher nicht wollte, jedoch änderte er plötzlich seine Meinung. In Hogwarts wird sich Y/n's Leben komplett verändern, ob zum Guten oder zum Schlechten und warum D...