You are my soulmate! - Damiano David FF

Chapter 1 - It's Christmas Time

So ihr Lieben, heute geht's mit der Fortsetzung von 'Are you my Soulmate?' los🥰 ein großes Dankeschön an Svxnja_01, die das Cover gestaltet hat und mit mir die Storyline für die Fortsetzung ausgetüfftelt hat 🤗

An die Neulinge unter euch: für's bessere Verständnis solltet ihr meine erste Story lesen😉 ich werde schauen, dass ich jeden Tag ein Kapitel hochlade, am Wochenende werde ich dann vermutlich mehr als 1 Kapitel hochladen. Kommt halt drauf an, wie schnell ich mit Schreiben hinterher komme🤣 Und jetzt viel Vergnügen beim Lesen vom ersten Kapitel.

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Christina - PoV:

Die Geburt unserer Tochter war jetzt schon über 6 Monate her und dieses Jahr war unser erstes Weihnachten zu Dritt. Wir würden, wie letztes Jahr, wieder mit Damiano's Familie Weihnachten feiern und ich war grad dabei, alles zusammen zu packen. "Ciccina, wo bleibst du denn? Iliana und ich sind soweit!" "Ich hol noch kurz den Teddybär aus ihrem Bettchen!"

Als ich ihn hatte, kam ich mit dem Teddybär zu den zwei wichtigsten Menschen in meinem Leben. "Jetzt aber los, sonst kommen wir zu spät zu Mama und Papa."

Damiano trug Iliana hinunter, während ich die Tasche mit ihren Windeln, Schnuller und Fläschchen zum Auto brachte.

Damiano war so ein liebevoller Papa, Iliana war sein Ein und Alles! Er vergötterte sie regelrecht und wollte sie am Liebsten immer mit sich rumtragen. Wenn die Musik nicht zu laut wäre, würde er sie wahrscheinlich sogar bei den Bandproben mit dem Tragetuch an sich binden.

Nachdem er Iliana sicher in ihrem Sitz festgemacht hatte, fuhren wir los. "Hoffentlich übertreiben es meine Eltern nicht mit den Geschenken." "Also ich mach mir da eher bei Vic Sorgen. Du weißt, wie sehr sie ihr Patenkind liebt. Denk doch mal an die Taufe! Was sie Iliana da alles geschenkt hat!"

Als wir bei meinen Schwiegereltern ankamen, hupte Damiano, wie so oft, was dazu führte, dass Iliana zu Weinen begann. "Na toll, Damiano, musste das sein?" Er sah mich entschuldigend an und kümmerte sich dafür gleich darum, dass Iliana sich beruhigte.

Wie auf's Stichwort kamen nun Rosa und Daniele aus dem Haus. "Wo ist meine Lieblingsenkelin?" "Mama, sie ist deine einzige Enkelin." "Und genau deshalb ist sie meine Lieblingsenkelin!" Dann nahm sie Damiano das Baby ab. "Christina, schön, dass ihr da seid." "Hallo Daniele!" Wir umarmten uns. Als wir alle zusammen ins Haus gingen, musterte ich Daniele. Irgendwie sah er kränklich aus, aber vielleicht bildete ich mir das auch nur ein.

Drinnen angekommen, gab Rosa nur widerwillig Iliana an Daniele weiter, damit wir in der Küche alles vorbereiten konnten. "Danke, dass du mir hilfst, Christina! Du kannst dir nicht vorstellen, wie froh ich bin, dass ihr da seid." "Ist doch selbstverständlich, ich helfe gerne!"

Als wir gerade den Tisch gedeckt hatten, kamen Damiano's Bruder Jacopo und seine Frau Elisa. "Ah, perfektes Timing! Hallo Mama! Hallo Schwägerin!" Dann küsste er uns jeweils auf die Wangen. "Das sieht wie immer sehr lecker aus!"

Damit wir in Ruhe essen konnten, lag Iliana in der alten Wiege von Damiano, die seine Eltern aufgehoben hatten. Damiano gab unserer Tochter noch einen Kuss und kam dann zu uns an den Tisch.

"Schön, dass wir wieder alle zusammen Weihnachten feiern. Vor allem mit unserem neuen Familienmitglied." Als Daniele das sagte, blickte er zu der Wiege, in der Iliana lag. "Damit habt ihr mir und Rosa ein wunderschönes Geschenk gemacht, ihr beiden."

Nach dem Abendessen spielten die Männer wieder ihr 'Bingo', während wir Frauen den Tisch abräumten. Iliana lag friedlich in der Wiege und schlief. Pünktlich zur Bescherung wachte sie dann auf und während Daniele die Geschenke verteilte, gab ich Iliana ihr Fläschchen.

"Oh, Damiano, Christina, wie schön!" Damiano und ich hatten uns dafür entschieden, allen ein eingerahmtes Bild von uns dreien zu Weihnachten zu schenken. Rosa konnte ihren Blick nicht von dem Bild abwenden und ich sah, dass sie feuchte Augen bekam. "Danke für dieses schöne Geschenk!"

Nachdem schließlich alle ihre Geschenke ausgepackt hatten, öffnete Daniele noch eine Flasche Wein. Ich bewunderte gerade mein Geschenk von Damiano - einen Anhänger für mein Armkettchen, das er mir zur Geburt von Iliana geschenkt hatte, als plötzlich Glas klirrte.

Alle erschraken und Iliana begann zu weinen. "Papa, alles okay?" "Ja, alles gut, das Glas ist mir einfach aus der Hand geglitten." "Damiano, schaust du nach Iliana? Ich hole was zum zusammenkehren." Als ich in die Küche ging, sah ich dort Rosa auf einem Hocker sitzen, den Kopf auf den Händen abgestützt. "Rosa, alles okay? Es war doch nur ein Glas, das zu Bruch ging."

Als sie den Kopf hob und mich anschaute, sah ich ihre geröteten Augen. Sie hatte geweint. "Rosa…?" Ich ging auf sie zu und kniete mich hin, sodass sie mir in die Augen schauten konnte. "Stimmt etwas nicht mit dir und Daniele?" "Bitte sag den Jungs nichts, es ist doch Weihnachten." "Was soll ich nicht sagen?" "Daniele ist krank. Sehr krank. Er hat Krebs."