Chapter 7 - First day in the kindergarten

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Das ist tatsächlich eines meiner Lieblingskapitel 🥰 ich hoffe, es gefällt euch!

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Christina - PoV:

2 Jahre waren seit Daniele's Tod nun vergangen und unsere Tochter hatte heute ihren ersten Tag im Kindergarten. Ich bereitete gerade unser gemeinsames Frühstück vor, als ich lautes Lachen hörte. Ich ging also zu Iliana's Zimmer, um nachzuschauen, was meine zwei Chaoten wieder treiben. Dort saßen sich Damiano und Iliana im Schneidersitz gegenüber und ich sah, wie Damiano ihren Arm festhielt und mit einem Stift irgendwas darauf malte. "Das kitzelt, Papa!" kicherte Iliana. "Halt doch still, Principessa!" Ich lehnte mich an den Türrahmen und verschränkte die Arme. "Würdet ihr zwei mir verraten, was ihr da macht?"

Damiano zuckte vor Schreck zusammen und Iliana sprang auf und zeigte mir stolz ihren Arm. "Guck mal, Mama, mein Arm sieht aus wie Papa's." Ich musste lachen. Damiano hatte mit dem Stift auf Iliana's Oberarm sein 'Mom'-Tattoo nachgemalt. "Der andere Arm kommt auch noch." Iliana grinste mich wie ein Honigkuchenpferd an. "Damiano, willst du sie wirklich so am ersten Tag in den Kindergarten bringen?" "Ach, komm, du findest es doch auch witzig, oder?" "Ja, das schon, aber was denken die Anderen?"

Damiano war mittlerweile auch aufgestanden und kam auf mich zu. "Du weißt doch genau, dass es uns egal sein kann, was die Anderen denken. Und jetzt küss mich, Ciccina!" "Du hast ja recht!" Dann beugte ich mich vor, um meinen Mann zu küssen, als wir von einem lauten "IHHHHH!" unterbrochen wurden. "Principessa, wenn deine Mama und ich uns nicht küssen würden, wärst du jetzt nicht hier." "Trotzdem ihhhhh!" Dann streckte sie uns die Zunge raus. "Na warte, wenn ich dich in die Finger kriege!" Iliana rannte aus ihrem Zimmer und Damiano rannte ihr hinterher.

Nachdem wir endlich gefrühstückt hatten, zog ich Iliana für den Kindergarten an, während Damiano ihr eine Brotdose vorbereitete. "Mama?" "Ja, Süße?" "Ich hab dich lieb!" "Ich hab dich auch Lieb, Mäuschen!"

Damiano und ich hatten beschlossen, Iliana an ihrem ersten Tag im Kindergarten gemeinsam zu begleiten. Wir gingen also zu dritt, uns an den Händen haltend, Richtung Kindergarten und spielten 'Engelchen, Engelchen, flieg' bis wir am Kindergarten ankamen. Dort machten die Meisten große Augen, als sie Damiano sahen.

Bevor Iliana rein ging, verabschiedeten wir uns noch von ihr und knieten uns gemeinsam vor sie. "Principessa, vergiss nicht: Du bist wunderbar, so wie du bist und es ist egal, was die Anderen sagen oder denken, okay?" "Ja, Papa!" "Viel Spaß, Mäuschen! Wir holen dich später wieder zusammen ab!" "Danke, Mama!" Dann umarmten wir uns. "Ciao, Mama! Ciao, Papa!" Wir winkten unserer Tochter noch hinterher, bis sie nicht mehr zu sehen war. Dann legte Damiano seinen Arm auf meinen Schultern ab und wir gingen heim.

Daheim angekommen, räumte ich etwas auf, während Damiano etwas auf seinem Notebook tippte. "Ciccina, was hältst du davon, wenn wir ein paar Tage verreisen. Nur du und ich?" "Und Iliana?" "Mama nimmt sie bestimmt, wenn es nur so eine Woche ist." Ich ging zu Damiano, setzte mich auf seinen Schoß und schlang meine Arme um seinen Hals. "Und woran hattest du so gedacht?" "Irgendeine Insel und das Hotel sollte direkt am Strand liegen. Was meinst du?" "Warum nicht? Wir hatten schon eine Weile nicht mehr Zeit für uns Zwei." Dann küssten wir uns und Damiano's Hand wanderte unter mein Shirt. "Damiano, nicht jetzt, wir müssen nachher Iliana abholen" nuschelte ich in den Kuss hinein. Damiano seufzte frustriert. "Hey, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, Ciccino!"

Auf dem Weg vom Kindergarten nach Hause und dann noch zu Hause quasselte Iliana wie ein Wasserfall und erzählte uns alles, was sie erlebt hatte. "Und Papa, weißt du was?" "Was denn, Principessa?" "Alle waren auf meine Tattoos neidisch!" "Ach, echt?" "Ja, alle fanden den Schmetterling und die Blume cool!" "Na sowas!" Ich spürte Damiano's Blick auf mir ruhen. "Papa, wenn meine beste Freundin Mariella kommt, malst du ihr dann auch Tattoos auf?" "Nur, wenn ihre Eltern damit einverstanden sind, Principessa!"

"So, jetzt räumst du noch etwas auf oder willst du, dass Tante Vic der Schlag trifft, wenn sie das Chaos in deinem Zimmer sieht?" "Nein!" Dann rannte sie schon in ihr Zimmer. Iliana war sehr wichtig, was Vic dachte und sie wollte sie immer beeindrucken. Die beiden waren wirklich ein Herz und eine Seele.

Als es gegen später klingelte, war Iliana als erste an der Tür "Tante Vic!" "Ah, meine kleine Iliana! Wie war dein erster Tag im Kindergarten? Erzähl mir alles!" Während ich den Tisch deckte, machte Damiano das Essen fertig und Iliana erzählte Vic vom Kindergarten.

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"Loverboy, du hast dich mal wieder selbst übertroffen!" "Ja, Vic hat Recht, es war sehr lecker!" "Grazie, meine Lieben!" "So, und du junge Dame weißt, was das nun für dich heißt. Zähne putzen und ab ins Bett." "Och nööö!" "Komm, ich geh mit dir ins Bad und helf dir, Süße!" "Auja!" Ich lächelte Vic dankend an, bevor sie von Iliana ins Bad gezerrt wurde.

"Ich hab nochmal über unseren Urlaub nachgedacht, Ciccina. Wie wäre es, wenn wir im November gehen?" "Auja, das wäre klasse!" "Gut, dann rede ich mit Mama und buche uns etwas."

You are my soulmate! - Damiano David FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt