Kapitel 1

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,, Beeil dich du Göre! Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit!" Humpelnd versuchte ich mit der alten Frau Schritt zu halten, die mich an meinem Arm hinter ihr herzog. Wir traten in ein großes alt aussehendes Haus, welches auch von innen nicht besser aussah. Nach einer Weile kamen wir in einem großen Raum an, in dem viele Tische und Bänke standen. Vermutlich war dies der Essenraum des Heimes, in dem ich ab jetzt, wohl oder über leben würde. Mit einem hartem Aufprall landete ich auf dem Boden der Cafeteria. Jetzt starrten mich alle Kinder an die bis eben noch gegessen hatten. Die alte Frau schaute mich abschätzig an und erklärte: ,, Das ist der Essenraum. Morgens um 6 Uhr gibt es Frühstück. Mittag um 12 Uhr und Abendessen um 18 Uhr. Wer zu spät kommt kriegt nichts! Die Zimmer sind im Obergeschoss, deines ist das mit der Nummer 13. Und jetzt geh dich waschen du dreckiges Miststück und danach auf dein Zimmer ,du hast das essen verpasst!" Ich wollte nicht noch mehr Aufmerksamkeit durch ihr Geschreie auf mich ziehen, weshalb ich ächzend aufstand und zu den Badezimmern lief. Dort angekommen versuchte ich mit dem Wasser meine Wunden zu säubern und Verband  sie anschließend mit einem sauberen Stück Stoff das ich gefunden hatte. Zu meinem Unglück musste ich musste ich um zu den Zimmern zu gelangen durch die Kantine laufen. Als ich den Raum betrat, sah ich die Frau die mich eben noch angeschrien hatte liebevoll mit den anderen Kindern reden. Nur ein Junge saß etwas abseits auf einer Bank und schien kein Intresse an der Aufmerksamkeit der Frau zu haben. Ich musterte ihn und überlegte warum er dort alleine saß. Gerade als ich beschlossen hatte zu ihm zu gehen riss mich die wütende Stimme der Aufseherin aus meinen Gedanken: ,, Hab ich nicht gesagt du sollst auf dein Zimmer gehen!? Wir brauchen nicht euch beide abnormale, kranke Biester hier!" Das was sie sagte verwirrte mich aber damit ich nicht noch mehr Schläge bekam ging ich schnell die Treppe hoch und suchte mein Zimmer. Jedoch spürte ich einen Blick auf mir als ich die Treppe hoch ging. Der Junge der alleine an einem Tisch saß musterte jede Bewegung die ich machte und ließ auch nicht von mir ab. Bevor ich komplett verschwand hörte ich noch wie jemand aufgebracht sagte: ,, Mach das du auf dein Zimmer kommst Riddle!"

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Hallo, ich hoffe das erste Kapitel gefällt ein paar Leuten und ihr bekommt die Motivation noch weiter zu lesen. Das Erste Kapitel ist sehr kurz ich weiß, aber die nächsten werden länger versprochen. Ich werde versuchen jede Woche ein Kapitel hoch zu laden Vorrausgesetzt es interessiert sich jemand für die Story.

Riddle FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt