The Avengers...und ich 2 (Das Böse in mir)

Chapter 17 (Glückliches Wiedersehen)

„Wie lange noch?“

„ich sagte dass es ein paar Stunden dauern kann!“

„Woher weißt du, dass du richtig lang fliegst?“

„Ich sehe es anhand des Monitors.“

„Aber ich sehe da nichts.“

Loki stöhnte genervt auf. „Könntest du mal einen Moment deinen Mund halten?“

Ich seufzte und sah mich um. Schon seit Stunden waren wir zu zweit in diesem kleinen Gleiter gefangen. Uns blieb höchstens ein Quadratmeter Platz und somit saß ich halb auf seinem Schoss, was mir nicht ganz geheuer war.

Für einen Moment sagte ich nichts. Dann:
„Wie lange noch?“

„Ok das reicht!“

Loki packte meine Arme und drehte mich schlagartig zu ihm um, sodass ich ritt links auf seinem Schoss saß. Er funkelte mich an. „Wir sind bald da! Aber lass mich fliegen! Ich muss mich konzentrieren! Außerdem wird der Sauerstoff knapp wenn du dauernd zu viel redest!“

Ich biss mir unsicher auf meine Unterlippe. Si auf seinem Schoss zu sitzen machte mich ehrlich nervös. Ich spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss. Mittlerweile hatte es Loki anscheinend auch bemerkt denn er räusperte sich und ließ mich los sodass ich wieder on ihm abrutschen konnte.
Ab da an sagte ich ehrlich nichts mehr, bis irgendwann der Planet Erde zu sehen war. Ich atmete erleichtert aus. „Wir sind bald da! Wir werden es bald geschafft haben!“

Loki schien meine Freude darüber nicht ganz zu teilen.
„Also ich sage dir wie wir das machen: Ich werde über New York fliegen und dich am Tower absetzen dann kannst du zu den anderen gehen. Ich werde mich sofort wieder mit dem Gleiter aus dem Staub machen. Dann bist du mich los und…die anderen müssen mich nicht sehen.“

Loki hatte Recht. Wahrscheinlich würde er nicht sehr herzlich empfangen werden wenn er plötzlich mit mir im Tower auftauchte. Also nickte ich etwas traurig.

„Danke…für alles Loki.“

„ich glaube ich habe dir mehr Schaden zugefügt als dass ich dir helfen konnte. Wäre ich nicht gewesen dann hättest du AL das hier niemals miterleben müssen.“

Ich wusste nicht was ich darauf erwidern sollte. Ich war trotzdem dankbar, dass Loki mich gerettet hatte.

„Loki hört mal ich…“

„Wir werden angegriffen!“ wurde ich von ihm scharf unterbrochen.
ich runzelte meine Stirn. „Wie bitte was?“

„Thanos….er ist hier…“
Auf dem Monitor, der ein wenig einem Radar nun glich konnte ich blinkende Punkte hinter unserer Position entdecken…und zwar nicht wenige.

„Wie haben sie hergelockt…oh Gott was haben wir getan!“ Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände.

„Wir haben keine Zeit um uns selbst zu bemitleiden!“
Loki wollte ein Wendemanöver durchziehen, doch dann erschütterte der kompletter Gleiter und irgendwas begann zu rauchen und zu piepsen. Panisch sah ich mich um.
„Wir wurden getroffen!“ schrie ich.
„nein, ehrlich?“ zischte Loki während ich bemerkte, dass wir schneller auf New York zurasten.
„Ich habe die Kontrolle über die Steuergeräte verloren…wir müssen notlanden!“

Ich sah aus der Scheibe, dass wir dem Tower immer näherkamen.
„DUCKEN!!!“
Keine paar Sekunden später erschütterte alles um mich herum. Alles drehte sich. Ich hörte splitterndes Glass merkte, wie mir etwas auf dem Kopf knallte. Dich ich spürte ebenso, wie Loki seien Arme beschützend um mich geschlungen hatte u das schlimmste von mir abzuhalten.