Kapitel 5 (DER Tag)

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Heute war Sonntag. Wie jeden Tag, trottete ich mit verschlafenem Blick in die Küche wo auch schon meine Mama beim Frühstück zubereiten war. „Morgen..." „Dir auch einen guten Morgen. Willst du nen Kaffe?" „Nein danke...." „Dann nicht."

Als ich dann richtig wach war, fragte ich meine Mama nach dem Vorfall gestern. Doch sie wich meinen Fragen gezielt aus. Warum? Ich brachte das Geschirr zum Waschbecken um es abzuwaschen doch dann sagte meine Mama: „Du lass mal ich mach das schon." „Danke ich geh noch gleich zu Sarah ich wollte ihr noch was bringen." „Jaja mach du nur. Aber komm vor Mitternacht wieder her." „Geht klar."

Ich verließ das Haus, und machte mich auf den Weg zu Sarah.

Bei ihr angekommen, gab ich ihr die Tüte mit den Besonderen Zutaten worüber sie sich wirklich sehr freute. „Danke dir ich freu mich riiiiiieeeeesig damit kann ich wirklich gute Rezepte ausprobieren danke (Y/n)." „Kein Ding ich brauch die Sachen garnicht alsoooo kein Problem." Sie bedankte sich mehrmals bei mir aber ich hörte eigentlich garnicht mehr richtig zu. Ich sah nämlich Albedo und Sucrose an etwas Arbeiten. Er legte seine Arme um ihren Körper und ich merkte wie mein Blut nur so zu kochen begann. ‚Warte mal was? Warum? Was ist denn los mit mir?' „(Y/n)? (Y/nnnn) Halllooooooo hörst du mir überhaupt zu?" „Oh uhm tut mir Leid ich geh dann mal." „Okey. Ich wünsch dir nen schönen Tagg." Ich stolzierte in Richtung Albedo und Sacharose. Als die beiden mich bemerkten kam auch schon Sucrose in meine Richtung gerannt. „(Y/nnnnnn) hiiii wie geht's?" „Klasse und dir?" „Ja ja ja ich und Albedo arbeiten grade an einer Forschung." „Um was geht's?" „A-ach ich weiß es eigentlich selbst garnicht genau. Da musst du Albedo fragen. Los, komm mit." Wir beide gingen zu Albedo.

Er begrüßte uns freundlich und da ich sehr an seiner Arbeit interessiert war fragte ich ihn gleich nach dem „Experiment" oder „Forschung" an der sie arbeiten. „Ach das wirst du schon sehen wenn wir fertig sind." ‚Ist das vielleicht das was ich denke was es ist? Ist das vielleicht irgendwas womit man M-Mondstadt zerstören könnte. Oh nein. Was mach ich jetzt?' „(Y/n)? A-alles g-Gut?" Ich sah Sacharose an. „Ja ja alles gut." auch Albedo sah mich richtig komisch an. ‚Gott ich muss sehen das ich nicht so verdächtig wirke.' „Ich geh dann mal wieder." „Ja ist gut." „Aufwiedersehen (Y/n)!!" „Tschüsssss."

Zuhause ging mir mal wieder alles durch den Kopf. ‚War das wirklich... NEIN. Sowas darf ich nicht denken. Er sagte schließlich „die Kontrolle verlieren" das muss nicht heißen das sie an etwas arbeiten was Mondstadt zerstört.... Oder vielleicht doch? ACH GOTT MUSS ER MICH IMMER DURCHEINANDER BRINGEN?!' Da kam mir eine Idee. Ich sah auf die Uhr es war halb 12 Mittags. Ich packte meine Sachen, verließ das Haus, und lief so schnell ich konnte wieder zu Albedo und Sacharose.

Beim Brunnen bemerkte ich dann das keiner mehr da war. ‚WO ZU HÖLLE SIND SIE! Oh nein ich hätte sie nicht allein lassen sollen.'

Ich rannte durch ganz Mondstadt. Mittlerweile war es schon Abend geworden. ‚DA ALBEDO!!' „ALBEDOOOOOOO!!!" „Oh (Y/n) dich habe ich gerade gesucht ich muss dir unbedingt was zeigen!" ‚HA?! Was'n mit dem? Will er mich etwa zu dieser Tötungsmaschine bringen?' „Komm mit." Er nahm mein Handgelenk und zog mich bis zur Sterngreifklippe. ‚Warum hatte er mich hier her gebracht?' „Warte noch einen Moment. Setzen wir uns noch hin." „O-okayyy..."

Wir saßen ein paar Minuten da, und beobachteten den Sonnenuntergang. Es war wunderschön ganz allein mit Albedo an diesem schönen Ort.

Als es dann dunkel wurde, sagte ich dann: „Du Albedo ich muss jz mal gleich nach Hause." „Warte bitte noch einen Moment." Mir fiel ein, dass ich ganz vergessen hatte warum ich eigentlich nach Albedo suchte.. ‚Was hat er denn nur vor?' „Da schauuu!!" ‚WASSSS??? Sind das da fliegende Sterne??' Ich sah lauter bunte Farben am Himmel. „A-Albedo was ist das?" „Das ist Feuerwerk. Es ist eine Art Mischung zwischen Brennstoffen und Oxidationsmittel. Wenn man es anzündet, dann fliegt es in den Himmel und explodiert." „Das ist ja der Wahnsinn!!" „Ja nicht war? Aberrr... ich wollt dir noch was sagen...." „Ja?" Er lächelte mich an und sagte: „Alles gute zum Geburtstag!" ‚WAS?!! HEUTE IST MEIN GEBURTSTAG?!!!' Er überreichte mir ein Geschenk und sagte dann anschließend: „Komm schon pack es jetzt gleich aus!!" Als er das sagte, sah er aus wie ein kleiner Junge. Ich packte das Geschenk aus. Es war eine Kette. Sie hatte einen türkisfarbigen Stein tief im inneren. „W-wow d-danke... sie ist wirklich wunderschön." „Soll ich sie dir anhängen?" „Ja danke." Ich hob meine Haare auf, damit er mir die Kette umhängen konnte. Mit seinen zärtlich-weichen Händen hängte er mir die Kette um den Hals. Mein Herz machte einen Sprung. ‚Was ist das für ein Gefühl?' Meine Brust pochte wie wild. Er nahm seine Hände von meinem Hals und ich beruhigte mich ein wenig. „D-danke." „Was ist los gehts dir gut?" „J-ja? Warum?" „N-na du bist ganz rot im Gesicht.... Hast du vielleicht Fieber?" Er legte seine Hand auf meine Stirn die ich aus Reflex weg drückte. Besorgt sah er mich nun an. „E-eee Alsooo ich muss dann mal los uhmm. Danke nochmal." „B-bitte." So schnell ich konnte rannte ich nach Hause. ‚WAS IST DA GRADE PASSIERT??? Hat er mich gerade- UND WARUM WAR ICH ROT IM GESICHT?!!'

Ich war zu Hause. ENDLICH. Ich platze rein und schrie gleich, das ich wieder da sei. Meine Mutter kam überrascht zu mir. „Was ist denn los? Du siehst so aufgebracht aus?" „Mamaaa da war dieser eine Junge den ich kennenlernte. Er hat mir ein MEEEEEGAAA Geburtstagsgeschenk gemacht und dann.." „Ach apropo Geburtstagsgeschenk...." Sie unterbrach mich. „Komm mit es liegt auf dem Tisch." Gespannt ging ich in die Küche. Auf den Esstisch lag ein Lilanes packet mit ein paar Blumen geschmückt. „Ist das für mich Mama?" „Na klar du hast ja schließlich Geburtstag. Aber so wie ich dich kenne hast du dich wieder nur um andere gekümmert und hast ihn vergessen nicht war?" „Najaaaaaa...ehe." „Na komm los mach auf!!!" Ich öffnete das packet. Darin befanden sich seltene Kräuter und Steine. „Mama. Heißt das dann warst du an dem Tag nur draußen um diese Sachen für mich zu sammeln?" Sie sah verlegen auf den Boden. „Und vor allem woher wusste denn Albedo dass ich Geburtstag hatte?" „Najaa... als du noch geschlafen hast, kamen ein blonder Junge und ein kleines Mädchen hierher und haben nach dir gefragt. Ich sagte ihnen das du noch schläfst und bat sie herein. Dann erzählte ich ihnen das du heute Geburtstag hättest und sie brachen dann sofort wieder auf um ein Geschenk für dich zu machen. Gleich nachdem sie gingen, kamst du auch schon mit einem verschlafenem Blick nach unten." „Achso war das... Und danke Mamaaa!!" Ich umarmte sie und ging dann schlafen.

‚Warum dachte ich nur so etwas- schlimmes... Er war doch so...nett.' Ich lag in meinem Bett und starrte die Decke an. ‚Ich bin eine Furchtbare Person. Aber Albedo hingegen... Gott bin ich froh das das was er mir gezeigt hatte keine Tötungsmaschine oder so war.'

Albedo x Reader (so wie du möcht ich sein)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt