Es war Morgen geworden und ich lag völlig benommen auf meinem Bett. Meine Mutter rief mich nicht also muss Wochenende sein... hachhh.... Ich starrte auf den Wecker es war kurz vor 11 Uhr vormittags. Das Wetter war wunderschön und der Duft der Blumen lag in der Luft. Ich streckte mich... da viel es mir wieder ein.... Gestern... Ich ging die Treppe runter und bemerkte Albedo. ‚ALBEDO IST HIER?!?' Noch bevor er schauen konnte, rannte ich wieder rauf und machte mich fertig. Ich zog mir auf die Schnelle eine Leichte Bluse an dazu, trug ich eine dunkelblaue Jeans bestückt mit Pflanzen. Jetzt war ich bereit runter zu gehen. Bevor ich noch die Treppe runter ging lauschte ich den beiden. Sie tratschen über alles möglich doch dann sagte meine Mutter: „Du Albedo... ist (Y/n) wach?" „Nein ich seh sie mal nicht w-wieso?" „Ich möchte dass du sie glücklich machst hast du mich verstanden?" „D-das ja aber..." „Ich werde sie morgen zu anderen verwandten schicken da ich von hier weg möchte. Ich gehe nach Inazuma und sehe mich dort nach einer Arbeit um. Und ich weiß dass (Y/n) nicht gerne von hier weg geht also werde ich sie zu meiner Schwester schicken." „Und sind sie sich sicher, dass sie ein gutes Umfeld für sie ist?" „Ich habe keine andere Option." Ich kam aus meiner Ecke hervor. Albedo stand auf. „(Y/n)... hast du das etwa..." Er konnte nicht ausreden da lief ich schon mit Höchstgeschwindigkeit aus dem Gebäude. ‚Ich will nicht zu meiner Tante. Sie ist schrecklich...' Ich bemerkte Albedo hinter mir also blieb ich stehen. Er kam immer näher bis er mich schließlich umarmte... „Ist sie wirklich so schlimm?" Ich nickte. „Wenn es wirklich nicht besser geht, dann werde ICH dich nehmen okey, alles wird gut..." Wir standen eine Weile so bis er mich wieder nach Hause brachte. Meine Mutter stand besorgt in der Küche. Ich ließ Albedos Hand los, und ging ohne irgendwelche Laute von mir zu geben in mein Zimmer. Es klopfte wahrscheinlich war da Albedo... „Hereinnn!!" Schrie ich. Tatsächlich es war Albedo. Hinter sich schloss er die Tür. „(Y/n)..." „Bevor du jetzt etwas sagst, mir gehts gut und ich bin gerade nur etwas aufgewühlt alles in Ordnung wirklich..." „Da klingt aber nicht überzeugend weißt du?" „Naja ich weiß auch nicht ob alles gut ist..." Ich brach erneut in Tränen aus und Albedo kam sofort zu mir und tröstete mich. „Und vergiss nicht (Y/n) wenn die dir etwas tun, dann sag es mir dann kannst du mit mir wo hin gehen okay?" „Aber wohin denn?" „Fürs erste bleibt das eine Überraschung.... aber bitte sprich mit mir wenn's dir nicht gut geht ich bin da."
„Immer..."
Der Nächste Tag. Ich stand mit meinem Koffer und meinen Taschen vor der Haustür. Meine Mutter kam und schloss die Tür noch ab. „Also mein Schatz ich verspreche dir ich werde nicht für immer weg sein versprochen. Ich werde auch mal kommen und dich besuchen." Ich umarmte sie ein letztes Mal und sie ging. Jetzt stand ich da.. komplett verloren und frustriert dass ich jetzt zu anderen Verwandten musste. Zudem war es auch noch Sonntag morgen musste ich dann Arbeiten gehen. ‚So ne verdammte kake.' Ich überlegte noch kurz wo meine Tante wohnte. Da viel es mir wieder ein. Sie wohnte ganz rechts in der Nähe der Taverne. Das ist ja Perfekt. Ich stolzierte los mit dem Wissen, wer meine Tante war wo mir dann auch wieder ein kalter Schauer über den Rücken lief. ‚Hoffentlich hat sie sich verändert.'
Ich war angekommen. Ich hoffte weiter bis ich die Tür öffnete. ‚Sie hatte auch kein Stück geöffnet. Die Stühle waren alle symmetrisch an den Tisch geschoben die Vasen standen alles mit dem gleichen Abstand zu einander auf dem Kasten. Die Küchenmesser waren alle gleichmäßig in einen Messerblock gesteckt und die Teppiche alle symmetrisch mit den Wänden aufgelegt. Mir viel die Tasche aus der Hand.... sie wurde noch schlimmer... ‚Nochmal kurz meine Tante ist eine furchtbar Perfekte Person alles muss gleich sein und ohne Fehler ich muss zugeben sie sieht auch so aus. Sie trug eine Brille und hatte ihre Haare immer zu einem Dutt gemacht damit ihr die Haare nicht ins Gesicht flogen. Kleidung trug sie meistens Blazer oder anliegende Röcke. Sie war zu perfekt dass jemand bei ihr einziehen konnte. Naja außer ich natürlich...' „HALLO? IST JEMAND HIER?" Schrie ich. „(Y/N)? WENN DU DAS BIST, NOCH NICHT REINKOMMEN ICH MUSS NOCH DEN BODEN ENTSTAUBEN!" ‚Sie muss bitte WAS?!!'
Ich stand noch gefühlt eine halbe stunde im Türrahmen und beobachtete wie sie mit einem Klebeband den Boden ab klebte und dann den Streifen wieder abzog. Die war nicht mehr ganz dicht... „Gut jetzt kannst du reinkommen aber zieh dir noch die Schuhe aus." Ich tat was sie sagt und als ich das Haus betrat lag nur Chemie in der Luft. Es roch nach Putzmitteln und Perfum. Doch das komischste war, damit sie mich umarmen konnte, zog sie sich einen weißen Kittel an und umarmte mich nur oberflächlich. „Also (Y/n) dein Zimmer ist im dritten Stock ganz hinten. Warte ich Zeigs dir." Sie ging mit mir in den letzten Stock wo sie mir dann ein altes Zimmer zeigte. „Das hier wird dein Zimmer sein." Ich bemerkte dass an der Tür ein gewaltiges Türschloss war. Ich glotzte es förmlich an was meine Tante bemerkte, und mich ins Zimmer schubste. Sie sperrte ab und ging weg während ich gegen die Tür haute und laut schrie.
Nach nicht allzu langer Zeit gab ich auf und brach wieder in Tränen aus. ‚Wieso? Wahrscheinlich damit ihre „Perfektion" nicht gestört wird.. Muss ich jetzt für immer hier drin bleiben? Ich will wieder mein anderes Leben zurück...'
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Albedo x Reader (so wie du möcht ich sein)
RomanceIn meiner x Reader Story geht es um, (Y/n) die in Mondstadt ein ganz normales Leben führt, und unbedingt mehr über Alchimie erfahren möchte. (Y/n) ist interessiert in die Kunst und der Alchimie. Als sie bei Sandra ankommt, bei der sie etwas zu essen...