Genau, außer dem Ohrenbetäubenden und nervigen Geschrei von den Mädchen die Sakura am Liebsten jeden Tag aufs Neue den Hals umdrehen wollte. Am liebsten würde sie diesen eine Rakete in den Stocksteifen Hintern zu schieben und diese dann hinauf zum Mond schießen. Was hatte dieser Uchiha nur an sich, das die Frauen auf ihn flogen wie Motten zum Licht?
Bis auf sein gutes Aussehen und diese dunkle Stimme hatte Sakura noch keine Qualität an ihm erkannt die das Verhalten rechtfertigen würde. Sasuke Uchiha war nach wie vor einfach nur ein Depp und nur halb so charmant wie ihr IcePrince.
„Da ist wieder dieses nervige Geräusch..." brummte die Rosahaarige und die Blondine seufzte ebenfalls auf. Sakura stützte sich auf die Unterarme und schirmte die Sonne mit der Hand ab ehe sie ihren Blick schweifen ließ. In der Mitte des Sees, auf einer Schwimminsel entdeckte sie dann Sasuke der vollkommen entnervt und umringt von Karin und ihrem Gefolge dort stand und absolut keinen Ausweg sah. Im Grunde eine wirklich witzige Szene.
„Meinst du wir sollten ihm Helfen?" fragte Ino dann, die sich ebenfalls auf die Unterarme gestützt hatte. „Wieso das denn?" lachte Sakura und grinste während sie Sasuke mit ihren Grünen Augen fixierte. „Na stell dir doch mal vor du würdest so belagert werden?" Sakura schnaubte auf. „Ich? Das glaubst du doch wohl ehrlich nicht. Ich bin ein Bücherwurm, der sich mit Technik auskennt..." „Du unterschätzt deine Qualitäten enorm Sakura." Sprach Ino und sah sie an. „Du bist eine selbstbewusste und wunderschöne Frau." Debattierte Ino und Sakura schüttelte den Kopf.
Dann seufzte die Rosahaarige auf und erhob sich. Ino grinste. Sie hatte gewonnen. Sakura schritt ein paar Schritte hinein ins Wasser. „Wirklich Ino. Ich verfluche den Tag seiner und deiner Geburt!" murrte sie ehe sie dann ins Wasser abtauchte. Ino dagegen erhob sich ebenfalls und schritt dann rüber zu Hinata. Sakura würde das schon schaffen und Ino war sich zudem Sicher das Sasuke der Internet Typ war. Immerhin musste er ja jemanden finden der es nicht nur auf sein Geld abgesehen hatte und als Anonymer Kontakt war das doch wesentlich einfacher als wenn man direkt wusste wer er war. Ino war eben Blond aber nicht blöd.
Sakura war mehr oder weniger zu der kleinen Schwimminsel getaucht und stieg nun mit einer Eleganz die Treppe hinauf, die vermutlich selbst Aphrodite hätte vor Neid blass werden konnte. Gesundes Selbstbewusstsein war bei so einer Rettungsmission von großer Wichtigkeit. Sie setzte ein freundliches Lächeln auf und blieb dann hinter Karin stehen die wie wild auf Sasuke einzureden schien.
„Sasuke-kun, du solltest endlich nachgeben. Unsere Eltern wären froh wenn...." „Hn." „Du brauchst nicht immer so zu tun als wärst du unnahbar." Säuselte die Rothaarige und Sakura zog fragend die Augenbrauen nach oben. „Wir wissen beide das du mich..." „Zisch endlich ab." Knurrte Sasuke und Sakura sah ihn grinsend an. Sasuke hatte sie nämlich bereits gesehen. Karma mein Freund, dachte sich Sakura räusperte sich dann aber um ihm zu helfen.
„Entschuldige bitte Karin aber ich würde mich wirklich freuen wenn der Lärmpegel etwas gesengt werden würde. Hier spielen Kinder und das Theater müssen die ja nun wirklich nicht mitbekommen." Sprach sie deutlich und Karin schob ihre Brille zurecht ehe sie Sakura einmal ansah. „Verschwinde Pinki. Misch dich nicht in Dinge ein die dich nichts angehen. Das geht nur mich und meinen Verlobten etwas an." Sprach sie zickig und Sakura fror kurz das Gesicht ein. Verlobt? Sasuke Uchiha war Verlobt?
„Wir sind nicht...." Wollte Sasuke klarstellen doch Karin ignorierte das gekonnt und sprach einfach weiter. „Wir beide kommen aus höheren Schichten Kleines und unsere Eltern befinden das eine Verlobung durchaus ein sinnvolles Vorhaben ist. Ein Gossenmädchen wie du wird sowas natürlich nicht verstehen." Sprach sie spitz und Sakura seufzte auf. Natürlich kam sie jetzt auf die Art.
DU LIEST GERADE
Liebe auf Umwegen
FanfictionSeit ein paar Monaten schreibt sie nun schon mit einem Jungen aus Konoha, die Stadt in die sie zieht und von nun an auch zur Schule geht. Alles in allem sollte man doch meinen das es nun Bergauf geht und sie ihren Geheimnisvollen Schreiber endlich k...