Ino

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Sakura war verheult durch den Komplex gelaufen und hatte Mikoto gefunden gehabt. Sie hatte ihr vorgeheult das ihre beste Freundin dringend Hilfe brauchte, wegen eines Kerles und das ganze noch ein wenig Dramatisiert woraufhin sie nach Hause konnte und mitten in der Nacht vor Inos Haus stand und wütend sturm klingelte.

Die Blonde hatte daraufhin mit zerzausten Haaren und völlig neben der Spur die Tür aufgerissen und hatte Sakura direkt in die Arme genommen als sie das verheulte Gesicht gesehen hatte. Sie hatte Sakura daraufhin einen Tee gemacht und sie in ihr Zimmer gebracht wo die Rosahaarige dann alles erzählte und letzten Endes bei Ino im Arm lag. „Ich meine, eigentlich dürfte ich mich darüber nicht aufregen aber er..." „Ja ich weiß Süße. Er sagte erst dass er es nicht ist, dann verleugnet er es wieder und nun das." „Ich meine wäre er von Anfang an ehrlich gewesen..." „hättest du ihm den eine Chance gegeben obwohl er so ein Arsch war?" „Ein Arsch war? Ein Arsch ist!" korrigierte Sakura heulend und schniefte in ein Taschentusch.

„Er hat mich Angelogen Ino. Über Wochen!" sprach sie und Ino seufzte. Sie konnte Sakura ja verstehen auf einer Seite. Es war wirklich furchtbar das Sasuke sie so angelogen hatte und es war definitiv nicht die feine Art ihr zwei Männer vorzuspielen aber sie hatte ja selber ein paar Dinge gelesen und irgendwas passte da einfach nicht zusammen. Der Blondine war klar das Sasuke Schwierigkeiten hatte eine Frau zu finden und offenbar wollte er...doch Sakura holte sie wieder aus den Gedanken zurück. „Der Tag war so schön gewesen und dann so eine verdammte Scheiße!" donnerte Sakura ehe sie wieder anfing zu heulen. „Und was willst du jetzt machen? Sasuke kannst du nicht ewig aus dem Weg gehen und er wird vermutlich mit dir darüber reden wollen." Sprach Ino und rieb sich einmal über die Schläfen ehe sie auf ihr Handy blickte. Seit fünf Stunden redeten die beiden nun schon darüber und in weiteren drei Stunden war wieder Schule.

„Der kann sich all seine Worte sparen. Ich glaube ihm kein einziges Wort mehr. Der kann mir absolut gestohlen bleiben." Knirschte Sakura und wischte die Tränen aus dem Augenwinkel. „Ich werde das einfach vergessen und ihn ignorieren." Sprach sie leise und setzte dies dann auch direkt in die Tat um. Sie löschte ihren Account in dem Chatprogram und blockierte dann seine Nummer auf dem Handy und die zweite direkt mit. Dann löschte er die Nummern. „Ich meine der hat sich dafpr eine Zweitnummer zugelegt." Brummte Sakura und Ino nickte. Auf sie einreden hatte jetzt keinen Sinn. Am besten ließ sie erst mal ein wenig Zeit ins Land fließen.

„Ino?" kam es dann leise von ihr und die Blondine sah sie lächelnd an. „Können wir schule schwänzen und einfach Filme gucken und uns vollfressen?" sprach Sakura dann und Ino nickte. „Natürlich." Stimmte sie zu und stand auf. „Du kuschelst dich ein, ich mach den Rest." Sie zwinkerte. „Danke Ino." Sprach Sakura leise und zog sich die Bettdecke zum Kinn hoch.

Ino hatte sämtliches Knabberzeig was sie finden konnte in eine Schüssel geschmissen und auf dem Bett platziert wie sie sich dann ebenfalls zu Sakura quetschte. Neben dem Bett standen Sekt, Cola und alles andere was gegen Liebeskummer helfen konnte. „Das ist doch alles Unsinn!" sprach Sakura dann und leckte das Eis von dem Löffel. „Nenn mir einen Mann der sowas macht?" sie warf die Hände über den Kopf und stopfte sich danach den nächsten Löffel mit Eis in den Mund. „Sasuke war nah dran." Merkte die Blondine an und bekam als Dank ein Kissen ins Gesicht.

„Die im Film meinen das Ernst! Bei Sasuke war das alles nur eine Masche." Giftete die Rosahaarige zurück und Ino seufzte auf. „Ich bin ja schon froh das ich nicht drauf reingefallen bin und er sich damit brüsten kann." „Ich sag ja schon gar nichts mehr, bevor du demnächst nur noch in Jogginghose zur Schule kommst weil du fett geworden bist und jetzt gucken wir einen Horrorfilm." Entschied die Blondine und wechselte den Film.

Den Filmmarathon ging den ganzen Tag so weiter, bis beide irgendwann mit Chips in den Haaren und auf dem Körper einschliefen. Erst als der Wecker von Ino am nächsten Tag los ging standen beide Senkrecht im Bett und sahen sich panisch an und um. „Scheiße!" entfuhr es den beiden gleichzeitig und Sakura stürmte schon einmal ins Bad, während Ino Klamotten für beide raus suchte. Danach sprang die junge Blondine unter die Dusche und Sakura presste sich in die Sachen. „Zum Glück haben wir die gleiche Größe." Japste Sakura während dem Zähne putzen und spuckte den Schaum ins Waschbecken. „Der Dreckssack soll nicht auch noch sehen das es mir scheiße geht." Sprach sie wütend und kämmte sich die Haare, während sich Ino ebenfalls in ihre Sachen warf.

Liebe auf UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt