Sasukes Kopf rotierte. Es war perfekt! Der Ort, die Zeit, die Frau! Alles war im Einklang, mit denn da die Sache mit den passenden Worten nicht wären. Sasuke Uchiha war noch nie ein Mann großer und vieler Worte gewesen aber im Normallfall hatte er immer die passenden Antworten parat, doch genau jetzt fehlten sie ihm. Er hatte Worte im Kopf aber er bekam einfach keinen vernünftigen Satz zustande. Wie erzählte man einer Frau das man sie liebte? Das war absolutes Neuland für ihn! Er hatte keine Probleme damit, Frauen herum zu bekommen zumindest nicht wenn er Spaß wollte aber bei Sakura war es was anderes. Er wollte ihr Herz und nicht nur ihren Körper.
Sakuras grüne Augen glitzerten im Schein der Glühwürmchen und zeigten ihre Unsicherheit. Gott stand ihm bei, was sollte er nur tun? Irgendwie hatte er sich das ganze einfacher vorgestellt.
„Sakura also was ich sagen wollte..." räusperte er sich und befand auf einmal alle Vorschläge die sein Gehirn im gerade lieferte für völlig abwegig. Er fühlte sich wie ein Kleinkind was gerade erst das sprechen lernte. „Also...." Setzte er weiter an und wollte gerade damit Anfangen ihr zu sagen wie schön sie war als das nervige Klingeln seines Telefons dazwischen kam.
Sakura erwachte dadurch aus ihrer Trance und wurde schlagartig knallrot im Gesicht. Sie fuhr sich durch die Haare. „Du solltest da vielleicht drangehen." Nuschelte sie leise und drehte sich dann von ihm weg. Was war da gerade passiert? Sie hatte sich in seinen Augen verfangen, von seiner Präsenz verleiten lassen. Sie wusste warum die Frauen reihenweiße bei ihm in Ohnmacht vielen und sie verstand nun mehr als nur deutlich wie einfach es war ihm zu willen zu sein. Das Telefon jedoch hörte nicht auf zu klingeln. „scheint wichtig zu sein..." nuschelte sie nochmal und Sasuke hob wütend ab. Ihm gefiel das ganze ganz und gar nicht!
„Was?!" blaffte er wütend ins Telefon und fuhr sich durch das Haar. „Weißt du wie egal mir das ist? Dann setz den Auftrag doch in den Sand. Ich bin nicht im Dienst!" sprach er weiter und man hörte deutlich wie ungehalten er war. „Dann verlieren wir eben Millionen und außerdem wieso rufst du überhaupt mich an? Es ist doch Itachis..." er warf Sakura einen flüchtigen Blick zu, die ihn nur fragend musterte. Offenbar versuchte sie gerade herauszufinden was das eben genau war. „Oh nein, ich werde mich nicht mit...." Setzte er an, wurde aber offenbar vom anderen Ende unterbrochen. „Ich bin mitten auf einem Segelturn und das weißt du! Es war immerhin...." Merkte er an und schnaubte. „Ja ist gut Vater! Ja ich kümmere mich darum. Bestell sie einfach irgendwo hin. Ich schau mir das an und dann bim ich weg." Murrte er und dann verzogen sich seine Augen zu schlitzen. „Ja stell dir vor ich habe ein Privatleben und es gibt Dinge die sind ab und an wichtiger als Arbeit." Knurrte er und legte auf, ehe er sich seufzend wieder zu Sakura setzte.
Diese offenbar nicht dumm, merkte sofort das Sasuke mehr als nur ungehalten war wegen dem Anruf seines Vaters und das seine Laune auf dem Tiefpunkt war. Er hatte sich das ganze anders Vorgestellt und sie auch. Sakura würde mit ihm darüber aber erst später sprechen wenn er mit der Arbeit durch war. „Was ist passiert?" fragte sie leise und Sasuke seufzte auf.
„Wir haben damals einen Deal mit Karins Familie ausgehandelt. Es ging um den Export einiger Motorenteile die wir vertreiben..." sprach er. „Das wäre ein Millionendeal gewesen aber nach der Gala habe ich den Auftrag an Itachi übergeben, weil mir die Zusammenarbeit mit Karin den letzten Nerv geraubt hat." Er pausierte kurz. „Zudem war sie mehr damit beschäftigt mich wegen den Hochzeitsplänen unserer Väter voll zu quatschen als mit der Arbeit." „Und jetzt ist der Deal geplatzt wegen mir?" fragte sie ängstlich und Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein, der Deal besteht weiterhin. Allerdings weigert sie sich mit Itachi zu verhandeln oder aber mit meinen Eltern." „Das heißt du musst das wieder übernehmen?" „Ja. Mein Vater will diesen Deal unbedingt. Ich soll mich heute noch mit ihr treffen und die Unterlagen durchgehen und am besten schon vor zwei Stunden." Knurrte er. Sakura legte den Kopf schief. Sie sah das es ihm nicht passte aber schlau wurde sie aus ihm auch nicht.
DU LIEST GERADE
Liebe auf Umwegen
FanfictionSeit ein paar Monaten schreibt sie nun schon mit einem Jungen aus Konoha, die Stadt in die sie zieht und von nun an auch zur Schule geht. Alles in allem sollte man doch meinen das es nun Bergauf geht und sie ihren Geheimnisvollen Schreiber endlich k...