Und weiter geht es immer in...

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Als ich wieder zu mir kam, lag in der Krankenstation der Schule, wo die schon leicht verkrümmte Shari Rivergirl mir mit bekümmertem Blick, den Kopf tätschelte. Neben ihr entdeckte ich Stephan, der mich ebenfalls besorgt mussterte. „Wie geht es dir?", fragte Stephan. „Naja, mein Kopf tut richtig weh und mein Rücken auch.", meinte ich etwas verlegen. Plötzlich viel mir etwas ein. „Shari? Warum bin ich in meiner Menschengestalt? Und wie bin ich von Draußen, nach drinnen gekommen?"

„Stephan hat dich nach drinnen getragen und dir ein Bild von deiner Menschengestalt in den Kopf geschickt. Mit einem sehr großen Willen kann man es dann schaffen das die Person, sich auch während des Komas verwandeln kann. Zum Glück, hat es funktioniert!", meinte sie erleichtert.

„So Stephan, jetzt musst du wieder raus, du bist einer der besten Flieger und da machen ein paar Raubvögel ordentlich Ärger!", sagte sie, nun zu Stephan.

„Aber was ist mit ihr? Wenn jemand es schafft rein zu kommen und sie versucht zu töten?", er zögerte.

„Passt schon. Hilf den anderen! Ich werde das schon schaffen!", meinte ich und er ließ nach. „Nagut.", gab er nach und stürmte mit einem kurzen Gruß, nach draußen.

Ich fühlte mich so nutzlos! Aber Shari würde wahrscheinlich nie zulassen, dass ich auch rauß ging. Ich seuftzte. Da viel mir Dad ein, der alles dafür getan hätte, um zu kämpfen. Als Shari gerade dabei war, einen anderen Schüler aus dem zweiten Jahr zu verartzten, schlich ich mich, obwohl mein Kopf stöhnte, in mein Zimmer und holte das Pfefferspray, das Dad mir für den Notfall gegeben hatte, aus meinem Schrank und verwandelte mich. Bestimmt brauchte es jemand, der in 1. Gestalt kämpfte.

Ich nam das Spray, zwischen die Zähne und lief nach draußen. Hier war auch schon ordentlich was los! Ich sah Bivi und Holly, die sich als Hörnchen mit einem Marder duelierten und warf ihnen das Pfefferspray zu.

Kurz danach, rannte der Marderwandler mit Pfefferspray in den Augen in den Wald, davon. „Danke Kristin! Aber solltest du nicht eigentlich in der Krankenstation liegen?", fragte Bivi besorgt.

„Hab mich raus geschlichen. Du würdest doch auch nicht da rum liegen wollen und nichts tun oder? Sie hat Recht, du würdest es auch nicht aushalten., meinte Holly vergnügt. Jaja, das sagt die richtige!, zeterte Bivi.

Ein Tiger, warte was?! Ein Tiger?! In den Rocky Mountains?! Fauchte mich an und sprang auf mich zu. Nicht noch mehr Kleingemüse! Hier sind schon genug Pumas unterwegs!, meinte die fremde und stieß mich um. Aber eins wusste ich was sie nicht wusste...

Ein gewisser Bussardwandler näherte sich von hinten und grub der Tigerin, die Klauen in die Schultern. Ein Schrei ertönte.  Er gehörte aber nicht der Tigerin...

Ich hoffe das das Kapitel, euch gefällt

LG Woodifan

~451 Wörter

Woodwalkers /FF// aufziehende Gefahr¹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt