Kapitel 3

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Nach 10 Minuten kommen wir an der Halle an, wo der Kampfsportverein seinen Sitz hat. Wir treten durch die große Glastür und stehen direkt an dem Empfang. "Hallo. Willkommen im Kampfsportstudio Sunagakure. Wie kann ich Ihnen helfen?", werden wir sofort begrüßt, nachdem wir die Frau am Tresen angesprechen. Meine Mutter antwortet natürlich höflich: "Mein Name ist Mebuki Haruno und ich würde gerne meine Tochter Sakura bei Ihnen anmelden." Ich nicke daraufhin der Frau entgegen. "Mein Name ist Misaki Usui. Gerne können Sie Ihre Tochter hier anmelden. Dafür brauche ich nur ein paar Daten von Ihnen. Als 1. Name, Alter und Geburtstag." Sie sieht micht an und ich sage daraufhin: "Ich bin Sakura Haruno, 10 Jahre alt und habe am 28. März Geburtstag , Frau Usui." Danke Sakura", sagt Frau Usui. "Du kannst mich auch gerne Misaki nennen. So nennen mich alle." Ich nicke lächelnd. "Hast du denn schonmal Kampfsport gemacht?" " Nein, noch nie" Ich schüttle den Kopf. "Okay, dann teile ich dich einer Anfängergruppe zu." Wieder nicke ich.

Nach noch ein paar Informationen ist die Anmeldung abgeschlossen. "Dass Training ist immer Mittwochs. Komm am Mittwoche dann einfach zu mir. Ich bringe dich dann anschließend zu deiner Gruppe. Du kommst entweder schon in Sportkleidung, aber natürlich hast du hier ebenfalls die Möglichkeit, dich hier umzuziehen." "Vielen Dank Misaki." "Na dann, wir sehen uns dann übermorgen." Wir verabschieden uns und gehen dann wieder raus. Meine Mutter ruft meinen Vater an und informiert ihn über alles. Naja und dann hat meine Mutter natürlich noch beschlossen, dass wir etwas shoppen gehen. Ich brauche anscheinend neue Klamotten für den Sport und generell. Ich seuftze und gehe dann natürlich mit ihr los zum Einkaufscenter.

Am Ende des Tages habe ich dann 2 komplette Sportoutfits, 3 neue Hosen, 4 Shirts, eine Jacke und sogar 2 paar neue Schuhe neu. Etwas neue Unterwäsche und eine neue Tasche, sowie einen neuen Rucksack habe ich auch neu. Natürlich hat auch meine Mutter viel gekauft. Aber es war echt schön. ich bin froh meine Eltern zu haben. Als wir wieder Zuhause waren, schaut mein Vater uns perplext an. Kein Wunder, wir stehen mit sehr vielen Tüten und grinsend vor ihm. "Ihr seid doch verrückt!" Einen Moment ist es still und im nächsten fangen wir auch alle an zu lachen. Nachdem wir wieder fertig sind mit Lachen, bringen wir die Tüten weg.

Es wist mittlerweile auch schon 16 Uhr. Ja, wir waren wirklich lange unterwegs. Aber das ist nunmal so, wenn meine Mutter mal so richtig loslegt. Die Zeit bis zum Abendsessen verbringe ich in meinem Zimmer. Ich spiele etwas auf meiner Konsole und denke nach. Wie werden die anderen in der Gruppe sein? Werden sie mich mögen? Ich hoffe doch... Werden wir Freunde? Wie viele sind wohl dort? Werde ich generell hier Freunde finden? Wie wird meine neue Klasse sein? Ich hoffe, die sind da alle nett. Oder wenigstens ein paar. Aber irgendwie habe ich schon angst. Kann ich denen vertrauen? Oder verlassen sie mich auch wieder? Ich will das nicht nochmal! Sowas will ich nicht noch einmal erleben. Wenn es nochmal passiert... ich kann das nicht nochmal durchstehen! Ich will das nicht...

Einer einer kleinen Angstattacke habe ich mich auch wieder beruhigt. Ich stehe vom Boden auf, auf dem ich die ganze Zeit beim Zocken saß, und gehe ins Bad. Im Speigel sehe ich mich. Eine 10-Jährige mit rosa hüftlangen Haaren und grünen Augen. Ich liebe dieses Kirschblütenrosa. Die habe ich schon seit mener Geburt. Meine Eltern sagten mir von klein auf, ich sei etwas besonderes. Aber leider habe ich eine echt breite Stirn... Nein Sakura! Deine Stirn ist ganz normal! Ich darf sowas nicht denken! Du bist schön so wie du bist! Meine Mutter sagte auch mal, meine Augen strahlen wie Smaragde. Aber ich finde seit einiger zeit strahlen sie nicht mehr. Ich weiß auch seit wann, seit ich verraten und verlassen wurde. Ich wünsche mir diese Augen zurück. Aber ich glaube auch, dass ich auf einem guten Weg bin. Nach diesen wenigen Tagen hier in Suna, bin ich wirklich zuversichtlich, dass alles besser wird.
Besser als es je in Konoha hätte werden können. Ja, ich bin zuversichtlich, dass ich hier gute Freunde finde. Ich werde stark! Nach meiner kleinen Motivationsrede in Gedanken, drehe ich mich vom Spiegel weg.

Was ich zu diesem Zeitpunkt nichtsah, meine Augen strahlten kurz auf.

Ich habe mich verändert?! (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt