Kapitel 14

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Verwundert schaue ich zu der Angestellten und dann wieder zu den Räubern. "Wie heißt du und wie alt du?", fragt mich nun der Lilahaarige, "Sakura. Ich bin 14." Der Graue zischt genervt. "Die ist alt genug um zur Rechenschaft gezogen zu werden. Also bleibt sie hier!" Ich mag ihn nicht. Der ist ein Arsch. Die anderen versuchen wenigsten etwas freundlich zu sein.
Die Zeit vergeht und mittlerweile ist eine Stunde rum. Was wohl meine Freunde gerade machen? Sie warten bestimmt draußen und machen sich Sorgen. Wir wollten doch nur an den Strand! Das ist echt frustrierend. Ich atme einmal genervt aus und setze mich anders hin, da sonst irgendwas einschläft. In dieser Stunde habe ich versucht einen Plan auszudenken. Erstmal einen weglocken. So drücke ich etwas auf die Tränendrüse und hebe vorsichtig meine Hand. "Entschuldigung...?", kommt leise, aber trotzdem gut hörbar von mir. Alle schauen zu mir. Die Räuber, die gerade noch in einem Gesrpäch waren kommen zu uns rüber. "Was willst du?", kommt wieder gernervt vom Grauhaarigen. Ich stottere etwas. "Ich...ich muss mal auf die Toilette ..." "Dann komm." Der Lilahaarige reicht mir seine Hand und ich nehme sie zögernd an. Er zieht mich hoch und führt mich zu den Toiletten der Bank.

Dort gehe ich wirklich erstmal auf Toilette. Als ich fertig bin, gehe ich zum Waschbecken und wasche mir die Hände und mein Gesicht. Dabei werde ich von dem Mann beobachtet. "Kleine, Sakura war dein Name?" Ich nicke. "Es tut mir wirklich leid, dass du das jetzt durchmachen musst." "Schon gut", sage ich leise. Von meinem Handgelenk mache ich mir eine Haargummi ab und binde mir meine Haare zusammen. Zum Glück ist der Vogel mit in die Toilettenräume gekommen und hat die Tür zugemacht. Langsam bewege ich mich auf den Mann zu und auch er macht sich wieder aufbruchbereit. Ich beschleunige meinen Gang und stehe nun hinter ihm. Erschrocken sieht er mich über die Schulter an, aber ich reagiere schnell und schlage ihm gezielt in den Nacken. Sofort sackt er in sich zusammen. Zum Glück sind wir so eine ähnliche Situation letztens im Training durchgegangen. Zwar hätte ich nicht gedacht, dass ich dass mal brauche, aber gut. Jetzt was es sehr nützlich.

Ich durchsuche den Kerl schnell und stelle fest, dass er noch einen Elektroschocker neben der Waffe hat. Auch bemerke ich, dass es keine echte Waffe ist. Dann sind die der anderen unecht. "Tch...", gebe ich nur von mir. Dann mal wieder zurück zu den anderen. Alles muss man selbst machen. So öffne ich leise die Tür und schließe sie auch leise. Den Gang zu den Toiletten sieht man zum Glück aus dem Hauptraum nicht. Ich nehme einen Besen, der zufällig bereit steht und klemme ihn so an die Tür, dass man sie nicht mehr öffnen kann. Leise bewege ich mich vor und schaue, wie es dort aussieht. "Wie lange braucht die denn?" Wer das fragt? Natürlich der Grauhaarige. War ja klar. Den Schocker habe ich in meiner Kleidung versteckt. Ich laufe also wieder zu denen rüber. "Wo ist dein Begleiter?", fragt diesmal der Blonde. "Er musste auch mal", sage ich wsäieder leise und sehe mir die Waffen der anderen an.

Ich erkenne schnell, dass es ebenfalls unechte Waffen sind. Glücklicherweise habe ich vor einiger Zeit durch meinen Vater einen Waffen- und Schießkurs absolviert. Da hatte ich schließlich echte Waffen in der Hand und mir wurde auch viel erklärt. Hätte ich eher gewusst, dass die nicht echt sind, hätte ich eher gehandelt. Ich seuftze einmal und ziehe den Schocker hervor. Damit schocke ich den Blonden im Nacken und er fällt auch sofort in Ohnmacht. Jeder schaut mich verstört an. Grauhaar wird wütend und richtet seine Waffe auf mich. "Du kleine Göre willst wohl sterben!?", fragt er mich schreiend. Ich lache kurz auf. "Wie willst du mich mit einer unechten Waffe umbringen?" Seine Augen weiten sich. Er wirft seine Waffe zur Seite und stürmt direkt auf mich zu. Ich bleibe entspannt stehen und warte bis er bei mir ist. Natürlich holt er mit der Faust aus, die wehre ich gekonnt ab und schlage ihm in den Magen. Er keucht und krümt sich etwas.

Mein Gegenüber funkelt mich böse an. Wir bewegen uns etwas im Kreis und ich stehe nun vor den anderen Geiseln. Der Blonde liegt auf dem Boden, aber dem schenke ich keine Aufmerksamkeit, denn der Grauhaarige greift mich wieder an. Nach einem kleine Schlagabtausch wird es mir zu langweilig und ich trete ihm in die Seite. Mein Ggner schreit auf. Ich räuspere mich. "So dann stelle ich mich nochmal in Ruhe vor. Mein Name ist Sakura Haruno, ich bin 14 Jahre alt und gehöre zu den Profis der Kampfkunst. Man nennt mich auch Cherry." Ich grinse den Älteren frech von oben an. Seine Augen weiten sich wissend und ich trete ihm schön ins Gesicht. Er wird ebenfalls ohnmächtig . So drehe ich mich zu den anderen, welche mich geschockt anschauen und alles nicht verstehen. Ich schüttle nur den Kopf und laufe zur Tür. Sie machen mir Platz und ich stoße schwungvoll die Tür auf.

Ich habe mich verändert?! (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt