Kapitel 64.

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"Naja und dann letztens im Sportstudio hat Gaara mir etwas gesagt", beginnt Sasuke erneut zusprechen. Nun blicke ich ihn mit einer Mischung aus Überraschung und Aufforderung an. Er soll weiter erzählen. Das macht der Uchiha dann auch. "Nach unserem Kampf hat er gesagt, dass wir reden müssen, worauf ich nickte." Ah, deswegen damals die Situation. "Danach haben wir etwas abseits von Naruto und Kankuro in der Umkleide gesprochen. Er sagte mir, dass er bemerkt hat, dass ich dich mag und dass ich es dir endlich sagen soll. Meine Chancen stehen gut, meinte er und gab mir damit viel Hoffnung. Und nach gestern wurde es auch Zeit finde ich." Ich bin wirklich sehr froh und dankbar über seine Ehrlichkeit. "Danke Sasuke, für alles." So ziehe ich ihn etwas an mich und umarme den Jungen. Auch er umarmt mich, wenn auch sehr vorsichtig wegen der Wunden. Nach dem Lösen der Umarmung, mache ich etwas platz auf meinem Bett, damit er sich zu mir setzen kann. Natürlich ist zum liegen nicht genug Platz, aber er sitzt auf der Höhe meiner Knie.

"Ich danke dir Sakura. Dafür, dass du mir Dummkopf verziehen hast und dafür, dass du meine Liebe erwiederst." Wir beide werden etwas rot im Gesicht. Danach herrscht ein sowohl angenehmes, als auch umangenehme Schweigen. "Ähm also...", durchbricht mein Gegenüber wieder die Stille. "Es klingt jetzt irgendwie komisch, aber sind wir jetzt zusammen?" Ich lache auf. "Aber klar, wenn du denn mein Freund sein möchtest? Ich kann nämlich sehr anstrengend sein, oft habe ich auch viel zu tun und keine Zeit für dich." Nun muss auch mein Freund lachen. "Solange du die Zeit, die du frei hast, wenn möglich mit mir verbringst und da ab und zu ein bisschen liebevoll bist, werde ich gerne unter diesen Bedingungen dein Freund." Zusammen lachen wir und fangen dann über alles mögliche zu reden. Die Zeit verging und verging und es wurde Nachmittag. Bald sollten meine Eltern und die Geschwister wieder kommen. Das sage ich auch Sasuke. "Na dann will ich aber vorher noch etwas erledigen wenn ich darf. Verwirrt blicken meine smaradgrünen Augen in seine onyxfarbenen Seelenspiegel. "Was denn?", frage ich darauf mehr als nur neugierig. Irgendwie habe ich schon eine leichte Ahnung, aber sicher bin ich mir nicht.

Sasuke lehnt sich langsam zu mir vor und wir blicken und weiterhin tief in die Augen. Und dann, wie ich schon leicht erahnt habe. Er legt seine rechte Hand auf meine linke Wange und danach treffen unsere Lippen aufeinandern. Ich mache automatisch die Augen zu und genieße den Moment. Mein Bauch kribbelt und ich spüre die Hitze in meinem Gesicht. Auch kirbbelt es auf meinen Lippen. Seine weichen Lippen fühlen sich so gut an auf meinen. Es fühlt sich an, als ob Stunden vergehen, aber eigentlich sind es nur ein paar Sekunden. Das Gefühl ist einfach nur wundervoll. Als er sich wieder von mir löst, bleibt das ganze Gekribbel und die Wärme wird immer mehr. Auch sein Gesicht hat einen ziemlichen Rotton angenommen. Ich will gar nicht wissen, wie ich aussehe. Wie als ob er fragen wollte "War das gut so?", starrte er mich leicht an. Meine Antwort auf seine unausgesprochene Frage war, dass ich ihn nochmal zu mir zog und diesmal ich ihn küsste. Ich denke mal, dass war eine gute Antwort auf seine Frage.

Kurze Zeit war die Stimmung noch etwas ruhig und wir betrachteten uns einfach gegenseitig. Ich ring mich dann aber durch und fing wieder irgendein Gesprächsthema an. Nach vielleicht einer halben Stunde klopfte es dann erneut an der Zimmertür. Diesmal kamen wie erwartet die Sabakunos und auch meine Eltern rein. "Oh Sasuke, schön, dass du hier bist", meint meine Mutter auch sogleich. Da fällt mir ein, bei dem Abendessen damals bei den Uchiha, es war noch der Anfang unserer Konohazeit, habe ich gesagt, dass ich nie und nimmer mit Sasuke zusammen kommen würde. Naja, Wunder geschehen. Wir alle unterhalten uns eine Weile und dann meint Sasuke plötzlich: "Ich würde mich dann mal verabschieden und euch allein lassen." "Hast du noch was vor?", frage ich lieb, was niemand gerade erwartet hätte. "Meine Mum hat mich nur gebeten heute mal etwas eher Zuhause zu sein und ihr beim Essen machen zu helfen. Ich denke, sie hat die ganze Sachen ebenfalls sehr mitgenommen." Ich nicke verstehend. "Okay, dann wünsche ihr und allen anderen liebe Grüße und pass auf sich auf." "Das mach ich." Ja das sagt er und gibt mir dann vor meinen Eltern und besten Freunden, die noch von gar nichts wissen, einen Kuss. Er verabschiedet sich auch von den Restlichen und geht dann.

Danke auch, jetzt muss ich alles allein erzählen. Das ist wirklich gemein von ihm. Auffordernd werde ich von 5 Leuten angesehen und so erzähle ich ihnen, was alles in der Zeit geschehen ist, als sie nicht da waren. Temarie und meine Mum quietschen verrückt wie zwei Teenagern und Kankuro und meine Vater planen schon, wie sie sich Sasuke zur Brust nehmen. Glücklicherweise grätscht der Rothaarige ihnen rein und meint, dass er das schon längst gemacht hat. Oh man, mir wird das Krankenhaus wirklich viel zu viel. Ich bin froh, wenn ich wieder raus darf.

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Ich habe mich verändert?! (Naruto FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt