Away from him

189 9 8
                                    

Y/N pov

*Plötzlich klingelte mein Handy*

Meine Mutter rief mich an mein Opa...
Er ist tot.
Er starb im Krankenhaus nachdem er hohes Fieber hatte. Er hatte scheinbar eine Nervenentzündung im Hirn was zu spät festgestellt wurde und er daher starb. Ich kann es nicht glauben. Er war wie ein Vater für mich.Er hatte mich all die Jahre großgezogen. ich kann's einfach nicht glauben, dass er tot ist.

Nächste Woche Montag ist eine Trauerfeier und dann noch die Beerdigung und zudem ziehen wir zurück nach Deutschland. Meine Oma braucht uns. Weswegen meine Eltern nicht mehr in Korea bleiben können und ich alleine auch nicht. Woher sollte ich das Geld dafür nehmen und meine Eltern können sich keine zweite Wohnungen leisten. Wie soll ich das bloß J-Hope erklären? Ich glaub ich gehe zu ihm. Ich rief ihn also an und sagt dass ich kurz vorbeikommen wollte. Ich ging zur Bushaltestelle und fuhr mit dem Bus zu ihm. Ich erzählte J-Hope alles er war so geschockt wie ich. Ich kanns immer noch nicht glauben. Ich muss weg von ihm, weg aus Korea, mein Opa ist tot. Ich hab heute so vieles verloren. Morgen geht schon mein Flieger den meine Eltern schon für mich gebucht haben. Wie Soll ich das bloß schaffen?

Er nahm mich in den Arm und tröstet mich ihm selbst fehlten die Worte. Er kann es auch nicht glauben. Wir verbrachten noch unsere letzte Nacht gemeinsam und in der Früh fuhr mich zum Flughafen. Dort angekommen gab er mit noch einen Kuss und ich saß mich in den Flieger.Damit bin ich jetzt wohl weg von allem. Hier allein am weinen

Die Stunden vergingen und ich musste die ganze zeit an J-Hope denken, wie soll ich es bloß ohne ihn schaffen. Ich kam in Deutschland an und meine Eltern holten mich vom Flughafen ab. Einmal in meinem Leben haben sie sogar Zeit für mich, was für ein Wunder. Man merkt dass ich nie ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern hatte. Meine Großeltern haben mich größtenteils großgezogen. Sie haben mich immer zur Schule gebracht und abgeholt. Abends kamen meine Eltern und haben mich nach Hause abgeholt, außer wenn sie mich vergessen haben.

Wir fuhren zu Oma und Opas Haus, wo es für mich echt komisch war das nur Oma da war. Ich bin aber sehr froh sie zu sehen. Sie ist selber am Boden zerstört und man sieht dass sie die ganze Nacht geweint hat. Ich bin hoch in mein Zimmer und packe meinen Koffer aus. Plötzlich fällt ein Brief aus meiner Tasche. Er ist von J-Hope.

Mein Engel,
alles wird wieder gut. Bald habe ich dich hier bei mir, dafür werde ich sorgen. Nur so lange musst du dich um deine Oma kümmern, sie wird dich wirklich brauchen und ich liebe dich vom ganzen Herzen. im Studio wird kein Tag vergehen wo ich dich nicht vermisse du bist einfach mein Ein und Alles und ohne dich will ich hier gar nicht mehr trainieren. Ich liebe dich.
Dein J-Hope

Bei diesen Worten fing ich an zu weinen, wieso schreibt er so ein Brief wenn er weiß wie verletzt sich davon bin. Einerseits hasse ich ihn jetzt aber er ist immer mein alles. Da meine Eltern nichts von J-Hope oder irgendwas aus Korea wissen. Habe ich den Brief einfach versteckt damit sie es gar nichts mitbekommen. Die Tage vergingen und es waren schon die Beerdigung und alles.

Ich bin jetzt schon seit drei Monaten hier in Deutschland und mit J-Hope hab ich auch nur noch wenig Kontakt, dadurch dass man das ich immer bei meiner Oma bin und auf sie aufpasse. Da klingelte mein Handy und J-Hope rief an. Ich telefoniere bisschen mit ihm, wo er mir erzählte das er einen Trainee Vertrag unterschrieben hat. Ich freue mich so für ihn.

Am nächsten Tag klingelte mein Handy schon wieder aber es war nicht J-Hope...

My Dance teacher |BTS Jhope FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt