bin mir nicht sicher obs so sinn macht, weil ich nich mehr drüber gelesen hab..
wenn was unklar is, könnt gern fragen :DD----------------------------------------------------------------
Kapitel 3
Am nächsten Morgen verließ ich früh das Haus und lief durch die noch ziemlich leeren Straßen zum Trainingscenter. Völlig außer Atem von meinem Sprint stieß ich die große Tür auf. Zielstrebig und selbstbewusst meldete ich bei der Zentrale, dass Katniss noch ein Trainingsdress benötigen würde.
Das Avox-Mädchen überreichte mir ohne Nachzufragen die Klamotten. Schnell fand ich einen Raum, in dem ich mich umziehen konnte und schlüpfte in die Hose. Dann striff ich mir das T-Shirt über. Modern war es zwar nicht, aber was solls. Ich verstaute mein eigenes Zeug in meinem Rucksack und versteckte ihn. Ich kam pünktlich und schlich mich hinter Peeta und Katniss her. Ich blieb unauffällig in der Tür hinter der Trainingsleiterin stehen. Meine farbigen Haare verbarg ich geschickt unter einem schwarzen Cap.
Nach der Einführung begann das Training. Das war krank, dass man noch dafür trainiert wurde, abgeschlachtet zu werden.Unscheinbar mischte ich mich unter die Leute, um ihre Stärken und Schwächen herauszufinden, wenn sie welche hatten. Immer wieder dachte ich mir, wieso ich mich solcher Gefahr aussetzte und ich überhaupt hier war. Hier im Trainingscenter der Tribute. Hier bei meinem Halbbruder, den ich nicht kannte, aber im Auge behielt.
Obwohl ich mich nur als Trainerin ausgab, ließ ich es mir nicht nehmen, meine Talente zu präsentieren. Beim Messerwerfen hinterließ ich mächtig Eindruck. Nach meiner Vorführung lächelte ich stolz in mich hinein. Das heimliche Training hatte sich gelohnt. Seit ich 10 Jahre alt war, hatte ich heimlich geübt. Vor zwei oder drei Jahren hatte ich angefangen mich aus dem Kapitol zu schleichen, in die umliegenden Wälder, wenn man das so nennen konnte, und übte mit Messern, Schwertern und anderen Waffen. Ich tat das, weil ich dachte, es könne mir mal nützlich sein. Zusätzlich fühlte ich mich sicherer, wenn ich mich verteidigen könnte.
Plötzlich packte mich jemand am Arm. Erschrocken fuhr ich herum und schaute in das nicht mal hässliche Gesicht von Distrikt 2. Verblüfft zog ich eine Augenbraue hoch.
„Nette Art sich vorzustellen", sagte ich mit fester Stimme.
Ich hatte schon immer eine große Klappe und ein Selbstbwusstsein von hier bis zum Mond, wie Cinna immer sagte. Und für das war ich in dieser Situation echt dankbar.
„Hör' zu"
„Ich soll aber nicht mit Fremden reden", meinte ich schnippisch.
„Wenn du nicht die Klappe hältst und mir zuhörst.."
„Sonst was?", unterbrach ich ihn scharf. Sein Griff um meinen Arm verstärkte sich.
„Cato", seufzte er.
„Was?", fragte ich provozierend.
„Ich. Heiße. Cato", knurrte er genervt.
„Was gibt’s, Cato?", fragte ich nun zuckersüß.Das brachte ihn dann völlig aus dem Konzept. Er schüttelte den Kopf um seine Gedanken neu zu ordnen.
„Ich höre? Schließlich hab' ich nicht den ganzen Tag Zeit"
Jetzt schaute er mich an, als hätte er sich verhört.
„Ehm ja, ich hab' dich werfen sehen und wir würden uns gern mit dir zusammentun"
„Aha"
„Aha?"
„Du hast's erfasst"
Ich drehte mich um, um zu gehen, doch Cato hielt mich immer noch fest.„Wenn du nichts dagegen hast", lächelte ich und deutete auf die Hand, die meinen Arm umfasste.
Perplex schaute er mich an, dann seine Hand und ließ los.
„Danke"
Dann stolzierte ich davon.Auch beim Schwertkampf machte ich eine gute Figur. Das Bogenschießen ließ bleiben, da ich nicht über die Kraft und das gute Auge verfügte, was beides beim Umgang mit Pfeil und Bogen von Vorteil war.
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The Hungergames: Till The End [Wird Überarbeitet]
FanfictionDie Hungerspiele. Von den unterdrückten Distrikten verhasst, vom reichen Kapitol gefeiert. Zumindest scheint es so. Die 17-Jährige Blade lebt mit ihrer Familie im Kapitol. Obwohl sie ein unbeschwertes Leben im reichen Herzen Panems führt, stoßen die...