Kapitel 10

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10tes kapiel!!!!!!!!

so ich bins schon wieder (:

ich hoffe es nervt euch nicht, dass ich von der story so viel poste in letzter zeit :b

aber ich hab immer so phasen und in der jetzigen is es diese story, an der ich es auslasse (:

nächstes mal könnte es also eine meiner anderen geschichten treffen

oke, jetz genug gelabert.. heute wird's gefühlvoller hahahha

VIEL SPASS!

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Kapitel 10

Nach einer weiteren halben Stunde erwachte Cato aus seinem Schlaf. Er sah sich wachsam um und griff nach seiner Waffe, doch seine Hand griff ins Leere. Er blinzelte, dann sah er mir direkt in die Augen. Seine Gesichtszüge entspannten sich ein wenig. Ein Hauch von Verwirrung und Misstrauen lag in ihnen.

"Hey", sagte er leise mit rauer Stimme, als er mich von unten anschaute.

"Hey", flüsterte ich, konnte ein leichtes Lächeln jedoch nicht verbergern.

Es knisterte schon wieder und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Seine blauen Augen zogen mich in ihren Bann und ließen mich nicht mehr los. Was dachte ich da schon wieder? Er erwiderte den Blick ebenso schweigend und überlegend, was er oder ob er was tun sollte.

"Ich hol die Anderen und sag ihnen, dass du wach bist", fand ich meine Sprache wieder und machte Anstalten aufzustehen.

"Nein, bitte geh nicht", bat er mich, während seine Hand mein Handgelenk umklammerte. 

"Oke", meinte ich, während ich zurück ins Gras sank und strich ihm erneut durch die Haare.

"Danke"

"Schon gut.. aber du solltest etwas trinken", bestimmte ich und hielt ihm die Wasserflasche hin, um die sich seine Finger sofort schlossen.

Er richtete sich auf und schaute mir in die Augen.

"Wie lange war ich weg?", fragte er.

"Ungefähr zwei Tage"

"Zwei Tage", wiederholte er. "Was ist mit Loverboy?", stellte er die nächste Frage, den Blick starr auf seine Finger gerichtet, die sich an die Flasche klammerten. 

Ich schluckte und schüttelte den Kopf. Er schwieg weiterhin. Seine Fingerknöchel traten weiß hervor, so fest hatten sich seine Finger um das Gefäß gelegt. Die Wut kochte in ihm.

"Was ist zwischen euch passiert, Cato?", fragte ich vorsichtig.

Er sah auf und legte den Kopf schräg, als hätte er gar nicht verstanden oder zugehört, was ich gesagt hatte. 

"Ich habe euch gesehen, wie ihr in den Wald gelaufen seid", erklärte ich und versuchte gleichgültig zu klingen. Er seufzte und rieb sich mit den Händen übers Gesicht. 

"Er wollte uns verraten - Er wollte zu ihr! Das konnte ich nicht zulassen, doch ich kam zu spät. Sie war längst verschwunden, weil er sie gewarnt hatte!", knurrte Cato und ich konnte ihm ansehen, wie er das Geschehene noch einmal durchlebte.

"Dann stand er da wie eine kleine Maus in der Falle. Ich war das Raubtier und er meine Beute und ich hatte nicht vor, ihn entkommen zu lassen. Kurzerhand habe ich ihm das Schwert in den Oberschenkel gestoßen", erzählte er, doch sein Tonfall hatte sich geändert. Es war nicht die Wut oder der Zorn, die aus ihm sprachen.  

The Hungergames: Till The End [Wird Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt