hier das nächste chapter! :b
jetz wirds nochmal spannend .. oder zumindest ungefähr so (:
ich weiß es sind viele widmungen in letzter zeit, aber ich widme es youaretheoneforme, weil sie mich durch ihre kommentare mehr oder weniger dazu gebracht hat heute noch hochzuladen :b
ich hoffe dir und allen anderen gefällts :DD
dann VIEL SPASS!
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Kapitel 15
"Jetzt sind nur noch wir übrig.. und Cato", überlegte Peeta.
Cato's Namen sprach er mit so einem Hass und Angst aus. Ich wusste nicht wieso ich keine Angst vor dem grausamen Karrierotribut hatte.
Ich wusste nur, dass er sich verändert und mich damit so weit getrieben hatte, ihn zu hassen. Aber selbst das konnte ich nicht.
Blade, krieg dich mal wieder in den Griff!
"Bringen wir es zu Ende", bestimmte Katniss und schaute erst Peeta an, dann mich.
Beide erwiederten wir den Blick mit einer Entschlossenheit, die mich wirklich daran glauben ließ wieder nach Hause zu kommen.
Wir setzten uns nach einer Weile Fußmarsch in den Schutz der Bäume.
Morgen würde der Alptraum endlich ein Ende haben, so war zumindest der Plan.
Doch die Spielmacher sahen das natürlich wieder anders.
"Mir ist kalt", brachte ich mit klappernden Zähnen hervor.
Oke, ich dachte mir nichts dabei, da ich immer noch bloß das löchrige T-Shirt trug, dessen Enden ich über meinem Bauchnabel zusammengeknotet hatte.
Wenn ich es aber öffnen würde, wäre es auch nicht länger, da ich es ja für Peeta's Verband verwendet hatte. Meine Hüftknochen standen ungesund heraus.
"Vor 5 Minuten war es noch wärmer, das stimmt", meinte Katniss mit einem Unterton in der Stimme, der mir missfiel.
"Katniss, was ist los?", fragte ich.
"Ich weiß es nicht", sagte sie abwesend und musterte die Umgebung.
Während ich mir ein Stück Brot in den Mund steckte und daran herumknabberte wurde es stockdunkel.
"Was hat das zu bedeuten?", fragte ich ins Dunkel.
"Das ist das Finale", meinte Katniss.
War ja klar. Die Spielmacher hatten wieder was ganz anderes vor, als wir. Hätte mich das wundern sollen?
Peeta zog mich auf die Beine und ich biss die Zähne zusammen. Trotzdem entfuhr mir ein Pfiff. Peeta warf mir einen besorgten Blick zu, den ich nur beruhigend erwiederte.
"Und was jetzt?", fragte ich murmelnd.
Doch die Frage erübrigte sich, als es neben uns zu rascheln begann.
Und plötzlich sprang ein riesiges Tier aus dem Gebüsch und stürzte sich auf Peeta. Mir entfuhr ein Schreckensschrei. Dennoch schaffte ich es dem, für meinen Geschmack zu großen, Hund mein Schwert in die Seite zu rammen.
Der Hund jaulte auf und brach zusammen. Kurz bevor er Peeta unter sich begrub, schaffte dieser sich in Sicherheit zu bringen.
"Danke", keuchte er.
Meine Rippen schmerzten, also brachte ich bloß ein Nicken zu Stande.
Kaum hatten wir uns wieder von dem Schock erholt, hörten wir ein Knurren und begannen instinktiv zu laufen. Ich zog bei jedem Schritt scharf die Luft ein. Unbeirrt rannte ich weiter, hinter Katniss und Peeta her, denen ich dicht auf den Fersen war.
Sie blieben aprubt stehen. Beinahe wäre ich gegen sie gerannt. Verwirrt blickte ich mich um.
"Sie wollen uns zusammentreiben", keuchte Katniss und deutete auf das Füllhorn, das im Tal silber durch die Dunkelheit schimmerte.
Auf einmal vernahm ich unruhiges Atmen hinter uns. Verängstigt drehte ich mich in die Richtung, doch es war kein Tier. Es war Cato, der auf uns zugerannt kam. Er nahm uns gar nicht richtig war, schubste uns einfach zur Seite und rannte weiter. Seine Augen waren geweitet. Ob es an mir lag? Ich hatte keine Ahnung.
Er hetzte weiter zum Füllhorn, gefolgt von uns, da wir nun sahen von was er gejagt wurde: Einem doppelt so großen Untier, wie dem das ich vorhin getötet hatte, dessen Augen durch das schwarz funkelten.
Eine Hetzjagd begann, die einfach nicht enden wollte. Wir kamen dem Füllhorn nur schleppend näher. Jeder Schritt war eine Tortur und ich hoffte, dass wir einfach nur so schnell wie möglich ankommen würden. Auch wenn das bedeutete Cato gegenüber zu stehen.
"Komm schon, Blade! Steh auf!", rief Peeta mir zu und riss mich somit aus meiner Träumerei. Er stand nur ein paar Meter entfernt. Erst jetzt fiel mir auf das ich auf dem Boden lag.
Hinter mir hörte ich schon das Knurren des Riesenhundes. Warte was? Es waren mehrere. Obwohl ich aufstehen wollte, schaffte ich es nicht.
Peeta kam auf mich zugerannt und half mir auf, dann nahm er meine Hand und zog mich mit sich. Dann half er Katniss und mir aufs Dach des Füllhorns. Cato war nirgendwo zu sehen.
Mit aller Kraft zogen wir Peeta zu uns nach oben, kurz bevor die Bestien das Füllhorn erreicht hatten. Ihre Augen jagten mir Angst ein, sie sahen so intelligent aus, aber dennoch mörderisch.
Ihre scharfen Krallen fuhren über das Metall, was einen unangenehmen Ton erzeugte. Ich hatte das Gefühl, dass sie jeden Moment herauf springen und dem ganzen ein Ende setzen würden.
So durfte es nicht enden, nicht so.
Mit neuer Kraft rappelte ich mich auf und hob mein Schwert, bereit mich zu wehren. Ich, Blade Parker, würde nicht kampflos aufgeben.
Blade, was denkst du da schon wieder? Am besten wäre, wenn ich jetzt an gar nichts mehr denken würde.
"Und was jetzt?", fragte ich in die Runde.
"Bringen wir es zu Ende!", zerschnitt Cato's scharfe Stimme, die zwischen uns entstandene Stille und antwortete somit auf meine Frage.
Langsam drehte ich mich um und sah ihn auf einen Vorsprungs des Füllhorns stehen, blutüberströmt.
Jetzt würde es sich also entscheiden.
Ich bin noch nicht so weit!
Das fällt dir aber früh ein, Blade!
Jetzt war es zu spät, jetzt war der Moment der Entscheidung.
Er sah mich mit wahnsinnigen Augen an, dann schwang er sein Schwert und rannte auf uns zu..
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also?
wäre ganz cool, wenn ihr mir eure meinungen sagt (:
danke an alle, die die story so unterstützen mit kommentaren, votes und was weiß ich was
großes DANKESCHÖN.. ohne euch würde mir das Schreiben nur halb so viel Spaß machen :b
& eine frage noch: wie denkt ihr wie die story ausgeht?
LG Becci
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The Hungergames: Till The End [Wird Überarbeitet]
FanfictionDie Hungerspiele. Von den unterdrückten Distrikten verhasst, vom reichen Kapitol gefeiert. Zumindest scheint es so. Die 17-Jährige Blade lebt mit ihrer Familie im Kapitol. Obwohl sie ein unbeschwertes Leben im reichen Herzen Panems führt, stoßen die...