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Isabelles Sicht:

Ich war mittlerweile in München in meiner neuen Wohnung und versuchte ein normales Leben zu führen,  doch es wollte mir einfach nicht gelingen. Immer wieder wachte ich Schweiß gebadet auf und musste mich beruhigen. Albträume waren nun gang und gebe. Sie gehörten nun zu meinem Leben dazu. Mario fragte mich immer wieder ob ich drüber reden wolle aber ich winkte jedes mal ab. Ich war noch nicht soweit.

Marios Sicht:

Isabelle wollte mir einfach nicht erzählen,  was sie erlebt hat. Es tat mir weh sie so zu sehen. So verletzlich, so, ach ich weiß auch nicht.

Ich war bei ihr Zuhause und wollte sie in den Arm nehmen doch sie ließ es mal wieder nicht zu.

"Es tut mif leid", sagte sie.

"Was tut dir leid? Es gibt nichts was dir leid tun muss", sagte ich.

Ich erhielt ein kleines Lächeln.

"Ich würde zu gerne in deinen Armen liegen. Dich an mich ran lassen aber ich kann nicht. Ich..."

Sie fing an zu weinen und ich wusste nicht wie ich nun reagieren soll.

"Shh.. alles ist gut. Komm her."

Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ich legte vorsichtig meine Arme um sie, mit der Erwartung weg gestoßen zu werden, doch es geschah nicht. Sie weinte ihre Seele aus dem Leib und ich konnte ihr den Schmerz nicht nehmen. So sehr ich es auch wollte. Ich konnte nichts andres tun als für sie da zu sein.

Isabelles Sicht:

Ich war so froh Mario an meiner Seite zu haben. Es gab in dem Moment keinen besseren Trost als zu wissen, dass er für mich da ist. Ich lebte nur in den Tag hinein und wollte mich nur verstecken. Ich wollte alleine sein , doch Mario war immer für mich da. Es tat mir schon leid ihn immer wieder von mir weg zu stoßen aber ich konnte nicht anders.

Ich war im Bad unter der Dusche,  als jemand die Haustür aufschloss. Ich stelle automatisch das Wasser ab. Niemand hatte einen Schlüssel zu meiner Wohnung. Nicht einmal Mario.

Ich wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper und ging langsam zur Tür, um sie leise einen Spalt zu öffnen. Im Flur stand ein Mann im mittleren Alters in dunkler Kleidung und schien etwas zu suchen.

Er drehte sich um und sah mir direkt in meine Augen.

"Da bist du ja", sagte er mit einem grinsen auf seinen Lippen.

|| Sorry sas ich mal wieder so lange gebraucht habe, um ein neues Update zu bringen.

Wahrheit oder Lüge ( Mario Götze FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt