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Isabelles Sicht:

Ich lag in meinem Bett und schlief als meine Mutter an mir rüttelte und mir einen Kaffee vor die Nase hielt. "Aufstehen Süße. Ich habe uns einen Tisch reserviert."

Ich wollte wirklich nicht aufstehen.

"Geh weg. Ich will noch schlafen."

"Aber Süße. Es ist schon 11:30 Uhr."

Ich weigerte mich nocch eine weile auf zu stehen, doch meine Mutter war sehr hartnäckig. Irgendwann gab ich nach, stand auf und ging Duschen. 

Meine Mutter wartete bereits unten an der Rezeption auf mich, als ich runter kam.

"Na endlich.  Ich dachte schon du hast es dir anders überlegt. "

Ich wünschte ich hätte es. Es gibt nichts schlimmeres als eine Mutter, die versucht nett zu sein aber es eigentlich nicht kann.

An meinem 16 Geburtstag wollte ich mich mit meinen Freunden verabreden und Spaß haben. Doch meine liebe Mutter hatte etwas anderes vor. Eigentlich war es keine schlechte Idee aber sie schafft es immer aus einer guten Idee eine schlechte zu machen.  Sie hat mir eine Reise nach New York City geschenkt die noch am selben Tag beginnt.  Natürlich musste sie mitkommen und normalerweise ist das keine schlechte Idee.  Meine Mutter ist aber nicht normal. In New York waren wie dann Schoppen. Alles was ich schön fand, fand sie hässlich. Egal was ich machte.  Sie fand ea nicht gut.

Sie musste dann auch noch arbeiten, was mich nicht störte. Doch alleine raus durfte ich nicht. Sie hatte Angst,  dass mir etwas passieren könnte. Eigentlich ganz normal,  wenn sie mich nicht im Hotelzimmer eingeschlossen hätte. 

Ich war so wütend auf meine Mutter. Ich versteh immer noch nicht wieso sie das gemacht hat. Man schließt doch nicht sein Kind im Hotelzimmer ein. Ok wenn es jetzt nur für Stunde gewesen wäre. .. Aber ich war 26 Stunden eingesperrt.  Ich hätte sie erschlagen können. Ich hatte nichts zu trinken oder zu essen. Irgendwann hatte ich genug und rufte bei der Rezeption an sie sollen doch bitte die Tür aufschließen.

Wir saßen in einem Taxi in Richtung Münchner Innenstadt. Ich wusste nicht wo sie hin wollte und mit ihr reden wollte ich auch auch nicht.  Auf mein Handy hatte ich noch nicht geschaut.  Max hatte mir geschrieben.

Hay Isabelle
Wie wäre es um 15 Uhr in der Innenstadt vor dem S. Oliver laden?

Ich grinste automatisch.  Max war eine Person, die mir total wichtig war. Wir hatten uns zwar lange nicht mehr gesehen aber das hat sich nicht geändert. 

Marios Sicht:

Ich war mit meinem Bruder Fabian in der Innenstadt, als ich Isabelle mit einer älteren Frau sah. Ich vermutete mal, dass das ihre Mutter war.  Sie sah ihr jedenfalls ähnlich.

"Fabian, da vorne ist Isabelle von der ich dir erzählt habe. Die mit den langen braunen Haaren."

"Diese Schönheit hat dir also den Kopf verdreht. "

Ich boxte ihm in die Seite.

"Aua", sagte er gespielt.

"Fabian kannst du mal bitte nur ein mal ernst bleiben? "

"Du magst sie wirklich oder?"

"Ich denke schon. "

|| Die nächsten Tage kommt erst mal kein neuer Part. Hoffe die Story gefällt euch.

LG Clare

Wahrheit oder Lüge ( Mario Götze FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt