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Es tut mir so so leid, dass ich seit Ewigkeiten nichts mehr hochgeladen habe. Ihr müsst wissen, ich habe eine menge zu tun. In den nächsten zwei Wochen, habe ich 5 Mündliche Prüfungen und ein Referat vor mir. Ich habe versucht, dieses Kapitel hoch zu laden aber die Zeit hat es mir nicht erlaubt.

Habt ihr die Frauen Weltmeisterschaft bisher verfolgt? Ich schon und muss sagen, unsere Deutsche Frauen Nationalmannschaft ist echt gut. Ich drücke ihnen die Daumen.

Ich habe mich am Mittwoch richtig gefreut, als Mario endlich wieder getroffen hat. Das Interview, was er hinterher gegeben hat, hat mich richtig an den alten Mario erinnert, als er noch beim BVB gespielt hat. Die größte Überraschung des Abends war für mich Patrick Hermann. Ich wusste ja wie gut er ist aber was er in der Nationalmannschaft gezeigt hat, war richtig gut.

Aber Schluss jetzt mit meinem gerede. Viel Spaß mit dem Kapitel.

"Ich habe euch doch gesagt, sie wacht auf. Nur, weil Ärzte sagen es sei besser schon einmal Abschied zu nehmen? Was wäre ich denn bitte für ein schlechter Bruder, wenn ich meine Schwester aufgeben würde. Ich kenne sie besser als sonst jemand und ich weiß, dass sie stärker ist, als andere sagen."

"Beruhige dich. Wir glauben doch alle an sie."

"Sie ist wach. Seht ihr das denn nicht?"

"Du solltest dich ausruhen. Geh nach hause."

"ICH WERDE NICHT NACH HAUSE GEHEN! "

"Schrei bitte nicht so rum. Es wäre aber besser für dich. Du brauchst mal eine Pause. Sollte sich etwas an ihrem Zustand ändern, rufen wir dich an."

"Ich werde nicht gehen und ich brauche auch keine Pause."

"SEI DOCH NICHT SO STUR. Du bist Tag und nacht hier bei ihr. Sie kriegt das nicht mal mit. "

"Von wo willst du das wissen? "

"Das ist doch unwichtig."

"Nein, für mich nicht."

"Glaub mir, du willst es nicht wissen."

"Doch, das will ich."

"Setz dich."

"Was?"

"Setz dich.
Das einzige was sie am Leben hält...
Naja das sind die Maschinen."

Marios Sicht:

Ich ging auf Isabelle zu und wischte ihr vorsichtig die Tränen weg. "Ich liebe dich", flüsterte ich ihr ins Ohr.
Ein leichtes lächeln, huschte ihr über die Lippen.

"Ich habe noch nie im meinem Leben etwas so ernst gemeint."

Isabelles Sicht:

Ich ging auf ihn zu und sah ihm tief in die Augen. "Ich liebe dich auch."
Ich weiß nicht mehr was danach genau passiert war. Ich weiß nur noch, dass Mario mich mit Leidenschaft geküsst hatte.

2 Monate später

In der Zeit, wo wir zusammen waren, hatten wie so viel zusammen erlebt. Wir hatten gutes aber auch sehr viel schlechtes erlebt. Mario hatte mich vor 3 Wochen gefragt, ob ich nicht bei ihm einziehen wolle. Natürlich hatte ich ja gesagt. Was denn sonst. Nun wohnten wir auch zusammen und ich musste sagen, es gefiel mir. Es gefiel mir sogut wie immer in seiner Nähe zu sein.
Wir hatten beschossen heute einen Filmabend zu machen. Wir lagen auf der Couch und sahen uns Gone Girl an. Ich hatte das Buch gelesen und regte mich immer mal wieder über den Film auf. Zwei wichtige Handlungen aus dem Buch wurden zum Beispiel komplett weggelassen. Mario lachte mich immer mal wieder aus, weil ich mich darüber so aufregte und schlug ihn dann leicht gegen die Brust.
"Komm schon. Ist doch nicht so schlimm. Dann haben sie das ein oder andere weggelassen oder anders dargestellt."
"Du hast das Buch ja nicht gelesen. Das ist furchtbar."
Er fing an zu lachen und küsste mich.
"Hab ich dir mal gesagt, wie süß du aussiehst, wenn du dich aufregst?"
Jetzt musste ich lachen.
"Nein hast du nicht."
"Dann habe ich das jetzt mal getan."
Dann küsste er mich wieder und trug mich ins Schlafzimmer. Ihr könnt euch sicher denken was dort passiert war. Das muss ich wohl nicht vertiefen.

Am nächsten Morgen wachte ich alleine im Bett auf. Ich schaute auf die Uhr und mir war klar, Mario ist beim Training. Also stand ich auf und ging Duschen. Anschließend ging ich in die Küche. Mario hatte für mich Frühstück gemacht. Der Tisch war voll mit kleinen leckereien und ein kleiner Brief lag auch dort. Ich nahm ihn sofort und öffnete ihn.

Morgen meine schöne. Ich hoffe du hast gut geschlafen. Ich wünsche dir einen guten Appetit.
Ich hol dich um 16:30 Uhr ab. Zieh dir etwas schickes an.
Mario

Wie süß er doch manchmal war. Ich war froh ihn zu haben. Bis er mich abholte, hatte ich wohl noch ein wenig Zeit. Ich hatte gestern einen Schwangerschaftstest besorgt aber mich nicht getraut den Test zu machen. Ich hielt ihn in der Hand und starrte meine Hände an. Soll ich? Soll ich nicht?
Mit langem hin und her machte ich ihn. Das Ergebnis?
Schwanger.

"Sie.. sie..sie lebt nur dank den Maschinen? Aber.. aber sie war wach. Sie hat ihre Hand bewegt. Ihre Augenlieder haben gezuckt. Du willst mir erzählen das ich mir das nur eingebildet habe?"

"Es tut mir leid aber ja."

"Du spinst. Ich bin nicht die einzige Person die das gesehen hat. Daran solltest du denken."

"Mag sein, dass ihr glaubt es gesehen zu haben. Das war aber nur wunschdenken. Ihr wollt es beide. Ihr liebt sie beide. Zwar auf unterschiedliche Weise aber ihr tut es. Ihr wünscht es euch so sehr. Ihr redet euch das ein."

"HÖR AUF. WEIST DU EIGENTLICH, WAS DU DA ERZÄLST? "

"Ja das weiß ich und ich sage nur die Wahrheit. Eine Wahrheit, die du nicht hören willst."









Wahrheit oder Lüge ( Mario Götze FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt