A: Können wir reden?
G: Nein, ich muss noch laufen.
A: Du läufst heute ganz sicherlich nicht mehr.Ohne überhaupt im Ansatz seinen Protest zu beachten, zieht sie ihn vom Laufband, durch das halbe Hotel und bleibt erst vor seinem Zimmer stehen.
A: Umziehen, wir sind in einer halben Stunde mit meinen Eltern verabredet. Duschen solltest du vielleicht auch.
G: Wer sagt, das ich mitkomme?
A: Ich, ansonsten lasse ich nicht nur Lando, Alex und Charles rüber kommen, sondern auch Lewis und zur Not sogar deine Mum.Da das nicht nur leere Drohungen sind, geht er in sein Zimmer, duscht und macht sich fertig. In der Zwischenzeit geht sie noch einmal zu Alex, bei dem auch die anderen beiden noch sind.
L: Hast du ihn gefunden?
A: Ja, er ist sich auf dem Laufband halb tot gelaufen.
C: Wo ist er jetzt?
A: In seinem Zimmer, er duscht und macht sich fertig.
AA: Was hast du denn vor?
A: Er kommt mit zum Essen mit meinen Eltern.
L: Wissen die denn schon, das ihr beide?
A: Ja, aber woher wisst ihr es?
C: Woher weißt du denn über was wir reden?
L: Das kann sie sich ja denken. Er hat es uns gesagt, weil wir ihn gefragt haben, warum er grinst wie ein Honigkuchenpferd. Hast du es deinen Eltern erzählt?
A: Nein, Dad hat eins und eins zusammen gezählt und es dann meiner Mum gesagt.
C: Ich muss los, Charlotte wartet auf mich.
AA: Deine neue Freundin?
C: Ja, wir sind jetzt seit vier Wochen zusammen.
A: Dann wünsche ich euch viel Glück, aber ich muss auch los.Als sie bei George klopft, ist er schon fertig umgezogen, auch sie hat sich kurz etwas anderes angezogen. Im Restaurant schauen ihre Eltern sie überrascht an, während Jack ausflippt und dabei fast vom Stuhl fällt, als er George sieht.
S: Wir haben nicht damit gerechnet, das du heute mitkommst.
G: Hat sich sehr kurzfristig ergeben.
A: Ich habe ihn quasi gezwungen mitzukommen.
T: Es wundert mich eher, dass du ihm nicht gleich den Kopf abgerissen hast.
S: Toto!!
G: Er hat Recht, ich hätte es verdient.Ihr Essen und Getränke bestellen sie sich und während sie warten und essen, reden sie über mehrere Sachen, aber vermeiden das Thema George und Amelia oder das letzte Wochenende. Während des Essens macht George die ganze Zeit Quatsch mit Jack, der begeistert in die Hände klatscht und quietscht. Nach dem Essen besteht Jack darauf, das George ihn ins Bett bringen soll, was dieser auch sehr gerne macht. Amelia redet noch mit ihren Eltern, während sie auf ihn wartet.
S: Du redest noch mit ihm oder?
A: Ja, ich möchte verstehen, was in seinem Kopf los war.
T: Auch wenn ich ihm gerade liebend gerne, wegen der Aktion von Gestern eine Standpauke halten würde, er macht dich glücklich. Ich kenne ihn seit Jahren und weiß, dass du ihm viel zu viel bedeutest, als das er dich absichtlich verletzen könnte.
A: Danke Dad. Ich schätze mal Jack hat ihn gehen lassen. Gute Nacht.
S: Gute Nacht Schatz.George steht vor der Treppe und wartet, bis sie mit dem Gespräch mit ihren Eltern fertig ist. Es hat etwas länger gedauert, bis Jack ihn hat gehen lassen, aber schlussendlich ist er wenig später auch schon eingeschlafen. Als sie ihn sieht beendet sie das Gespräch und kommt zu ihm herüber, stumm deutet sie in Richtung der Zimmer. Zielstrebig geht sie vor, kurz verschwindet sie in ihrem Zimmer, um wenig später in lockeren Klamotten wieder raus zu kommen. Also gehen sie in sein Zimmer, wo auch er sich noch einmal umzieht. Es ist noch ziemlich früh, sodass es noch ziemlich hell draußen ist. Mit etwas Abstand setzen sie sich auf das Sofa, welches auf dem Balkon steht.
A: Was war gestern los?
G: Das Rennen lief nicht so, wie es sollte.
A: Und was war wirklich los? Danach? Warum bist du einfach abgehauen?
G: Ich wusste nicht, wie ich da noch zum Team gehen konnte oder danach zu dir gehen kann und so tun, als wäre alles in Ordnung.
A: Das hat doch keiner von dir erwartet, jeder hätte es verstanden. Ich hätte es verstanden, aber du warst weg, ich habe mir Sorgen gemacht, habe mich gefragt, ob ich irgendwas gesagt habe oder du der Meinung bist, dass das zwischen uns doch nichts wird.
G: Ich war selber mehr als die halbe Nacht wach. Nachdem ich von der Strecke weg bin, bin ich noch eine ganze Zeit lang durch die Gegend gegangen. Irgendwann habe ich gegessen, bin draußen gewesen und stand mindestens viermal vor deiner Zimmertür.
A: Warum bist du dann heute nicht zu mir gekommen?
G: Ich wusste nicht, ob du mich sehen möchtest.
A: Natürlich wollte ich dich sehen.
G: Ich wusste nicht mehr, was ich glauben sollte,ich, auch über meine Gefühle war ich mir unsicher und das obwohl ich genau weiß, was ich für dich fühle.
A: Es tut mir leid, aber ich würde gerne in mein Zimmer gehen und schlafen.
G: Amelia warte! Wenn wir jetzt so auseinander gehen, kannst du genauso wenig in Ruhe schlafen wie ich und es erdrückt dich die nächsten Tage.
A: George, ich bin vor Sorge gefühlt gestorben, hab an nichts anderes gedacht und wollte einfach nur bei dir sein. Wir haben gesagt, wir versuchen es, also versuchen wir es auch, mit allem was dazu gehört.
G: Ich weiß, aber ich war einfach nur durch den Wind.
A: Ich höre die ganze Zeit nur, ich weiß, ich weiß, ich weiß, aber du hast nicht so gehandelt.
G: Ich... Das ist mir jetzt auch bewusst.
A: Jetzt bringt es mir auch nicht viel. Ich möchte wirklich lieber ins Bett.
G: Wo willst du hin? Dann läufst du weg und das ist nicht besser, als das was ich Gestern gemacht habe.
A: Ich möchte mich nicht mit dir streiten, aber gerade kann ich nicht.
G: Würdest du mir noch einmal verzeihen, das ich mich so unmöglich benommen habe?
A: Wenn es sein muss.
G: Du kannst es auch lassen.
A: Dafür bist du mir viel zu wichtig.Inzwischen ist sie viel zu müde, um noch irgendwelche Widerworte zu geben, fast schläft sie schon ein.
A: Aber eine Sache musst du mir versprechen.
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Second F1 love story
FanfictionAmelia ist die Tochter von Toto Wolff und arbeitet für Ferrari, als PR von Charles Leclerc. Einige Schwierigkeiten und natürlich Probleme in der Liebe lassen sich nicht vermeiden.