Second F1 love story

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Erschrocken fahren sie zur Terassentür herum, in der jetzt ihr Vater, ihr Bruder und ihre Großeltern stehen, während George wieder auf die Beine kommt.

A: Kommt drauf an, nach was es aussiehst.
Gm: Als hätte er um deine Hand angehalten.
A: Nicht ganz.
G: Ich habe sie nur gefragt, ob sie meine Freundin sein möchte.
A: Und ich habe ja gesagt.
T: Also seit ihr jetzt zusammen?
A: Ja, das sind wir.
J: Also kommst du jetzt immer mit Am mit?
G: Nicht immer, aber öfters.

Jack der schon halb am schlafen ist, kommt zu ihnen und lässt sich von George hochheben.

A: Wir bringen Jack ins Bett, alles andere können wir morgen klären.

Zu dritt legen sie sich in Jacks Bett, wo George ihm eine Geschichte vorliest, wobei Amelia fast selber einschläft.

Donnerstag
Bevor sie zur Strecke fahren, frühstücken sie noch alle zusammen. Dann wollen sie auch das klären, was gestern passiert ist.

Gm: Wir freuen uns für euch, da ihr endlich zusammen seit.
A: Also bekommen wir jetzt keine stundenlange Predigt?
Gp: Die werdet ihr noch von Lewis kriegen.

Nach dem Frühstück hilft Amelia ihrem Vater beim abräumen.

A: Du hast nichts dazu gesagt, das wir jetzt zusammen sind.
T: Ich habe dir schon vor Wochen gesagt, das man es euch ansieht. Solange ihr glücklich seit ist alles gut und ich bin genauso wie deine Mum der Meinung, das ihr zusammenpasst.
A: Dann müssen wir nur noch Lewis und später auch Elvira überleben.
T: Das bekommt ihr schon hin und jetzt mach dich fertig, wir müssen los.

Die drei fahren mit zwei Autos, Amelia und George mit seinem und Toto mit seinem. Ihre Großeltern bleiben bei Jack, bis sie wieder zu Hause sind. Auf der Strecke geht sie mit George mit, bevor sie zu Charle geht.

G: Kannst du nicht noch bleiben?
A: Ich muss zu Charles.
G: Musst du nicht.
A: Wir können auch gleich zu Lewis und es ihm sagen, denn das hier wird nicht lange geheim bleiben, wenn du mich weiterhin so anschaust.

Widerwillig lässt er sie los, aber nicht ohne sie gleich noch einmal zu sich zu ziehen und sie zu küssen. Fast Vorwurftsvoll schaut sie ihn an und geht kopfschüttelnd zum Motorhome von Ferrari.

C: Da sehe ich dich ja auch einmal wieder.
A: Ich hätte mir auch schöneres vorgestellt, als im Krankenhaus zu sein.
C: Wann habe ich das erste Interview?
A: In einer Stunde.
C: Musst du noch was machen?
A: Sam hat mir die meisten Sachen in den letzten Tagen geschickt, also Nein.
C: Dann haben wir noch Zeit.
A: Ich muss eh noch einmal mit dir reden.
C: Ohoh, was kommt jetzt?
A: Ich habe ein Angebot von Mercedes für die nächste Saison bekommen.
C: Du willst mir gerade sagen, das du acht Rennen lang für uns arbeitest und jetzt schon überlegst den Rennstall zu wechseln?
A: Ich habe das Angebot bekommen, Mattia hat mich an andere Rennställe empfohlen.
C: Hast du schon zugesagt?
A: Nein, aber ich ziehe es in Betracht.
C: Bis wann musst du dich entscheiden?
A: Bis Spa. Allerdings habe ich noch etwas zu sagen.
C: So langsam machst du mich wahnsinnig.
A: George und ich sind jetzt zusammen. Außer meine Großeltern und meine Eltern weiß es bis jetzt keiner, aber du solltest es von mir erfahren.
C: Seit ihr glücklich?
A: Ja, wir müssen nur noch meine Grandma und Lewis hinter uns bringen.
C: Dann drücke ich mal die Daumen, das er ihm nicht den Kopf einschlägt.
A: Wir müssen, sonst kommst du zu spät.

Also gehen sie zusammen zu den Interviews, diesmal hat er mit Valtteri, also ohne großes Theater. Nach dem sehr normalen Interview hat er noch eins und muss dann zum Track walk. In der Zeit schaut sie bei Mattia vorbei, den sie im Paddock trifft.

M: Was gibt es?
A: Ich wollte mit dir mal wegen nächster Saison sprechen.
M: Toto hat es mir schon erzählt.
A: Hat er?
M: Ja, lass dir Zeit und überlege es dir. Egal wie du dich entscheidest, es steht dir keiner im Weg.
A: Danke.

Auch bei ihrem Vater schaut sie noch einmal vorbei, bei dem sie auch Lewis trifft.

T: Charles beim Track walk oder was machst du hier?
A: Ja, er hatte vorhin Interviews. Wie ich gehört habe, hast du mit Mattia gesprochen.
T: Wir sind vorhin aufs Thema gekommen.
A: Schon gut.
L: George wollte vorhin mit mir reden. Weißt du warum ?
A: Ich habe eine Ahnung.
T: Er wird es dir sicherlich selbst noch erklären.
A: Ich muss auch wieder.

Auf dem Weg zu Charles, holt sie schon einmal Essen für drei, da auch Charles Freundin Charlotte heute mit dabei ist. Oben auf dem Motorhome trifft sie Charlotte und wenig später kommt auch Charles. Gemeinsam setzen sie sich auf die Sofas und essen im Ruhe.

CS: Ist mein Freund denn zum aushalten?
A: Wenn man ihn besser kennt ja, aber am Anfang konnte er auch ein ziemlicher Arsch sein.
C: Hey, ich sitze neben euch.
A: Wer hat denn angefangen mit dem Mercedes, den Papi bezahlt hat?
CS: Nicht wirklich?
A: Doch, mein damaliger bester Freund hat ihm, weil er es mitgehört hat, eine reingehauen.
C: Das hätte ja auch nicht wirklich sein müssen.
CS: Ich schätze mal, dein bester Freund sah das anders.
A: Und ob.
CS: Aber wieso ehemaliger?
A: Weil er seit gestern mein fester Freund ist.
CS: Wie toll, da kann man erst Recht verstehen, das er dir eine reingehauen hat.
C: Hast du gar kein Mitleid mit DEINEM festen Freund.
CS: Nicht wirklich.
A: Du bist mir jetzt schon sympathisch.
CS: Und du mir erst.
C: Genau verschwört euch mal gegen mich.

Während die beiden sich unterhalten, isst Charles nur halb kopfschüttelnd und halb grinsend sein Essen. Ein bisschen müssen beide noch arbeiten, aber Amelia verabredet sich noch mit Charlotte für später. Bis zum späten Nachmittag steckt sie ihre Nase in die Arbeit, bis Charles zu ihr kommt.

C: Du solltest mal mitkommen.
A: Ich muss aber noch ein paar Sachen machen. In 5 Minuten bin ich fertig.
C: Die kannst du auch später machen, los komm jetzt.

Schnell schickt sie die letzten Dateien an Sam, ein paar Dokumente an Mattia und Charles, schnappt sich ihre Sachen und folgt ihm. Erst nach einigen Metern bemerkt sie, dass sie nicht in Richtung Mercedes gehen, sondern in die Richtung der Strecke. Gerade möchte sie Charles fragen, was sie genau hier machen, aber da beantwortet sich ihre nichtgestellte Frage von selbst. Fast die Hälfte der Fahrer stehen am Rande der Strecke und auch einige Mitarbeiter, der unterschiedlichen Teams, hauptsächlich von Mercedes und Williams.