22. DAS EISMONSTER

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— DAS EISMONSTER —

* ˎˊ-— DAS EISMONSTER —

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2016 | MOSKAU, RUSSLAND — Fast ein ganzer Monat war vergangen und die Eiskönigin konnte ihre verbleibende "Freiheit" genießen

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2016 | MOSKAU, RUSSLAND — Fast ein ganzer Monat war vergangen und die Eiskönigin konnte ihre verbleibende "Freiheit" genießen. HYDRA würde zurückkommen, dass wusste sie ganz genau, weswegen sie sich auch nicht die Mühe machte zu flüchten. Und außerdem benötigte sie immer noch ihre Hilfe.

Der Deal war ihre Freiheit und Rache gegen den Tod von Captain America – und sie war bereit diesen Preis zu zahlen. Dieser Mann war für sie, sowieso schon so gut wie begraben, denn er hatte ihr bereits alles genommen.

Nach mehreren Tagen und Nächten mit diesem Hirsch, hatte sich das Mädchen, aber so wohl und warm gefühlt, wie schon seit langer Zeit nicht mehr...

Die Wahrheit war, sie hatte HYDRA, Hans Schmidt, den Captain und beinah bereits alles andere vergessen, sogar den Tot von ihrem eigenen Bruder konnte sie dank des Hirschs, wenn auch für eine kurze Zeit vergessen.

Doch ab und zu verschwand der Hirsch auch wieder – dann kehrten die Manipulationsketten von HYDRA zurück und füllten ihren Kopf mit den grausamen Gedanken. Manchmal fragte sie sich, ob er tatsächlich existierte, oder doch nur eine Art Hirngespinst ihrer Fantasie war.

Auch heute wachte sie in ihrem sicheren Eispalast auf, doch spürte, wie sich das warme kuschelige Fell unter ihr sich bewegte. Sie riss ihre blauen Augen auf und fand den Hirsch mit Sorge vor, er wirkte angespannt, wenn nicht sogar ängstlich und erhob sich vorsichtig auf seine Hufe. Das Mädchen tat das gleiche, doch versuchte ihm seine Angst zu nehmen. „Spürst du jemanden?" Fragte sie und wartete auf eine Antwort. Sie fragte sich, wie es sich wohl anfühlte – waren es leise Stimmen, eher ein Kribbeln, oder sogar Schmerzen?

Er nickte, doch sie fürchtete sich nicht. „Du musst verschwinden, hörst du?" Befahl sie und näherte sich dem Hirsch, als sie ihm sanft überhalb seiner Schnauze strich. „Ich habe keine Angst. Entweder sind es meine Feinde, oder meine Freunde." sagte sie, doch spürte wie sich ihr Magen beim letzten Teil verkrampfte. Sie hatte keine Freunde, nicht mehr. „Aber du musst verschwinden, sie dürfen dich niemals zu Gesicht bekommen!" Der Hirsch schüttelte den Kopf und entriss sich aus ihren Armen, bevor er Richtung Balkon lief. Es war ein riesiger Aussichtspunkt, doch bis jetzt konnte man nichts erkennen, nur die strahlende Sonne zwischen den verschneiten Bergen, unglaublich viele Bäume und Schneeflocken die vom blaugrau-violetten Himmel fielen.

𝐅𝐑𝐎𝐙𝐄𝐍 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓, steve rogersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt