12. BROOKLYN

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-ˋˏ *.·:· KAPITEL ZWÖLF ·:·.* ˎˊ-
— BROOKLYN —

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1943 | BROOKLYN, AMERIKA – An jenem Tag, stand die nun Erwachsene, Elizabeth Barnes vor der Einschreibeeinrichtung in New York und lehnte sich gelangweilt gegen die Mauer des Gebäudes

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1943 | BROOKLYN, AMERIKA – An jenem Tag, stand die nun Erwachsene, Elizabeth Barnes vor der Einschreibeeinrichtung in New York und lehnte sich gelangweilt gegen die Mauer des Gebäudes. Ungeduldig spielte sie mit dem Saum ihres Ärmels, bis jemand schließlich aus dem Gebäude zurückkam.

„Hey, wie ist es gelaufen?" Fragte das Mädchen, als die beiden nebeneinander hergingen und sich auf den Weg zum Kino machten.

„Sie sagten, ich könnte wegen meinem Asthma- und meinen Gesundheitsproblemen nicht zugelassen werden..." flüsterte er bedrückt. Elizabeth sah ihn an und lächelte traurig.

„Steve ... ich weiß, wie viel dir das bedeutet, ich wünschte ich könnte helfen." Sagte sie. „Ich hasse es, dich so traurig zu sehen." Steve schaute sie leicht an und lächelte, sie lachte und legte ihren Arm um ihren besten Freund.

Eine Weile später, saßen die beiden im Kinotheater. „Steve." flüsterte sie leise. „Ja?" Fragte er. „Ich muss aufstehen, um auf die Toilette zu gehen, lässt du mich kurz vorbei?" Er nickte, worauf sie schnell aufstand und Steve für wenige Augenblicke verließ.

Ein paar Minuten später, als sie das Bad verließ, bemerkte sie aber, dass ein Mann jemanden aus den Türen des Kinotheaters zog. Sie folgte ihnen leise, doch plötzlich stieß jemand gegen sie. „Oh, Verzeihung." Entschuldigt sie sich.

„Schon in Ordnung, Lizzie." Sie schaute auf, nur um ihren Zwillingsbruder James zu sehen. Er grinste sie schief an. „Was machst du überhaupt hier draußen?" Fragte er mit hochgezogener Augenbraue. „Ähm, naja ich-" Bevor sie weiterreden konnte, hörte man einen Lauten wumms, der aus der Gasse um die Ecke kam.

Die beiden rannten schnell auf den Krach zu, nur um Steve und jemand anderen vor ihm zu sehen. „Hey! Such dir jemanden in deiner Größe!" Schrie die Barnes-Schwester, furchtlos. Weshalb sollte sie auch Angst haben, der Typ war erbärmlich. Zwar hatte er Muskeln, doch lächerlich wenig in seinem Kopf. Der Kerl drehte sich um und sah die Geschwister auf ihn zu kommen.

Der Mann knurrte wütend, als sie ihre Hände entschlossen auf ihre Hüften ablegte. Sie kannten sich, immerhin waren die Barnes-Geschwister kleine Berühmtheiten von Brooklyn. „Noch ein Schritt näher und du wirst es bereuen!" Warnte James, der bemerkte dass seine Miene wütender wurde.

Herausfordernd machte der Idiot tatsächlich einen Schritt nach vorne, holte aus, sodass ihn sein Gewicht nach vorne stolpern ließ, da Lizzie seinem Faustschlag auswich.

Er knallte gegen die Wand links von ihm, als Lizzie sich schnell sein Handgelenk schnappte und es zwischen seine Schulterblätter auf seinem Rücken klemmte. „AUUUUHHHH!!! DU KLEINE-" Noch bevor er das nächste Wort ausspucken konnte, erhöhte sie den Druck. „AHHHH!"

„Ich hab dich ja gewarnt." Nickte James stolz, auf den Verteidigungsgriff den er seiner Schwester beigebracht hatte. „Komm lass, den armen Kerl gehen, Lizzie. Ich bin mir sicher er hat seine Lektion gelernt."

„Hat er das wirklich?" Fragte sie und drückte nochmals zu. „JA! HAB ICH!" Schrie er durch seine zusammengebissenen Zähne, bevor das Mädchen ihre Hände von ihm nahm und einen großen Schritt nach hinten machte.

Der Mann starrte zu James, mittlerweile hatte der Kerl sogar einen Kratzer auf der Wange und er schien außer Atem. „Haben wir verstanden!?" Fragte James erneut, als er den Typen am Kragen packte. Ein schnelles Nicken fiel von dem Kerl, der nun höchstwahrscheinlich verängstigt vor den beiden war.

Nie wieder würde er, eine Hand an Steve Rogers anlegen. „Gut." Sagte James raue stimme, als er ihn umdrehte und aus seinen Augen warf. Sogar einen Kick in den hintern verpasster er ihm. Oh, wie sehr James es hasste wenn jemand auf seinem Kumpel rumhackte.

„Manchmal denk ich, dir gefällt's verprügelt zu werden." Rief James, während Elizabeth Steve, vom Boden aufhalf. „Ich hab ihn fertig gemacht!" murmelte Steve, als James nickte und dann zu seiner Schwester hinüber blickte. „Und du, wie oft muss ich dir sagen..."

„Tu keine Dinge, bei denen du verletzt werden könntest..." Äffte sie ihren älteren Bruder nach und starrte auf ihre Füße. James wusste zwar, dass sie sich verteidigen konnte, doch trotzdem gefiel ihm der Gedanke nicht, dass seine Schwester sich mit irgendwem herumprügelte. „Aber du musst zugeben, der Kerl hat es nicht anders verdient!"

James schüttelte amüsiert den Kopf, als im selben Moment ein Lächeln auf seinem Gesicht erschien. Er zog seine Schwester vorsichtig zu sich und legte seine Arme um sie, als ob sie eine kleine zerbrechliche Schneeflocke wäre ... und sie war es auch, zumindest für ihn. „Ich will dich nur nicht verlieren, okay?"

„Das wirst du nicht, Bucky." Versicherte sie ihm, bevor er ihr einen Kuss auf den Kopf presste. Dann bemerkte er aber Steve's Einberufungsformular auf dem Boden. Er zog sich von der Umarmung zurück und bückte sich, um das Stück Papier aufzuheben. „Das wievielte mal war das jetzt?" fragte James und schaute auf die Papiere. Steve blieb aber still. „Oh, jetzt kommst du also aus Paramus? Du weißt, dass es Verboten ist, bei der Einberufung zu lügen. Und mal ehrlich, Jersey?"

„Hast du deinen Marschbefehl?" fragte Steve, der das Thema wechselte, bevor James ihm zunickte. „Die 107. Sergeant James Barnes. Gleich Morgen früh gehts nach England." Die Gruppe schwieg einen Moment, bis Steve erneut die Stille brach. „Ich sollte auch dabei sein." Schüttelte Steve traurig seinen Kopf.

„Komm schon, Mann! Mein letzter Abend! Wir müssen dich noch frisch machen." Lächelte James, als er und seine Schwester Steve mit sich zogen. „Wieso? Wohin gehen wir?" Fragte Steve verwirrt, als Elisabeth ihn anlächelte und ihren Arm durch seinen und den ihres Bruders schlang.

„Die Zukunft." Nickte sie aufmunternd. James reichte Steve die Zeitung, die er noch eben festgehalten hatte und Steve warf einen Blick aufs Titelblatt. Er zog eine Augenbraue hoch, nicht besonders überzeugt von seiner Idee. „Weltausstellung der Zukunft - 1943."

„Ich weiß gar nicht, was du für ein Problem hast. Du wirst der letzte heiratsfähige Mann in New York sein. Und hier sind dreieinhalb Millionen Frauen." Nickte James, während seine Schwester ihr Gesicht verzog. „James..."

„Was? Ich mein ja nur." Verteidigte er sich und lachte dann so charmant wie er nunmal war. Er liebte es sich über Steve witzig zu machen, doch jemand anderes gefiel dies mittlerweile nicht mehr so besonders.

Steve schüttelte den Kopf und sah zu dem Mädchen, dass seinen Arm festhielt. Eine kleine Röte bildete sich auf seinen Wangen, als sie ihn zurück ansah und ihn anlächelte. „Eine, würde mir schon reichen." Gab er zu, während James bemerkte, dass Steve Lizzie ansah. Er lächelte bei diesem Anblick. „Gut, dass ich das in die Wege geleitet hab." Zwinkerte Bucky schließlich, als er und seine Schwester auch von Steve entfernten.

„Bis später, Stevie!" Zwinkerte nun auch Elisabeth und winkte ihm zum Abschied zu. Die zwei waren definitiv Zwillinge, kein Zweifel, seufzte Steve in Gedanken und schüttelte lächelnd seinen Kopf.

𝐅𝐑𝐎𝐙𝐄𝐍 𝐇𝐄𝐀𝐑𝐓, steve rogersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt