Prolog- Spray it!

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Hallo ihr Lieben,

ich stelle euch meine neue Geschichte vor: Spray it!

Gewidmet ist diese Geschichte meiner besten Freundin, die auch gleichzeitig die Namenpatin für die Protagonistin ist. Rebecca. Danke, dass du immer für mich da warst und dieser Story ein so tolles Review gegeben hast.
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"Rebecca Galen...." Der Lehrer zog einen kleinen Zettel aus seinem Hut und las es vor. "You have London."

"Yes!" Ich sprang vor Freude auf und hüpfte auf der Stelle herum, bis ich die komischen Blicke meiner Mitschüler sah. Sofort verstummte ich und setzte mich peinlich berührt, aber mit einem großen Grinsen wieder hin. Mein Kunstlehrer reichte mir ein Blatt mit allen nötigen Informationen, die ich für die Aufgabe brauchte.

Ich besuchte eine Privatschule im Herzen von Birmingham mit einem Schwerpunkt auf Kunst. Jedes Jahr mussten wir in eine englische Stadt reisen und einen Kurzfilm über diese drehen. Ich Glückliche hatte diesmal London!

Obwohl ich seit einiger Zeit in England wohnte, war ich kein einziges mal in London, was wunderlich war.

"You guys are going tomorrow by bus or train to the cities you are assigned to. The hotels are already booked and you guys have exact 28 days to finish this assignement. Any questions?"

Ein Junge hinter mir meldete sich. "NO? That's good. Class dismissed." brüllte Mr Nickson ihn ignorierend.

Der Junge nahm schmollend seinen Arm runter und wir alle packten unsere Sachen zusammen.

"Miss Galen, I have to see you for a minute." Ich nickte und stellte mich vor dem Lehrerpult mit meiner Tasche in der Hand.

Mr Nickson war ein älterer Lehrer mit einer Halbglatze und einem schrecklichen Geschmack, was Klamotten anging. Heute zum Beispiel trug er eine orangene Hose mit roten Pünktchen, ein grünes Rollkragenshirt und darüber eine weiße Fellweste.

Seine Füße steckten in braunen Sandalen, die leicht vergammelt waren.

"Yes, Mr Nickson?"

"Rebecca, your parents called me this morning to asked me about your well-being. I have been informed that you haven't called them for a long time and they were worried."

Ich presste meine Lippen zusammen, damit ich nicht etwas falsches sagte.

"Is everything fine?"

"Yes, Mr Nickson. Everything is perfectly alright." Ich lächelte falsch. "And I didn't knew that teachers had the right to interfere in their students life."

"Your right young lady." brüllte er und nahm einen Schluck von dem Tee, den er in einer Plastikflasche gefüllt hatte. Igitt!

"You want a sip?" bot er an und ich lehnte dankend ab.

"Can I go now?" fragte ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen. Ich musste mal lernen, nur eine hochzuziehen, das war viel cooler.

"Of course." lachte er.

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Ich warf meine Tasche auf meinem Bett und holte meinen Koffer aus dem Schrank. Ich stellte mich davor, beide Hände an der Hüfte gestemmt und dachte nach. Was brauchte ich alles für die Reise? Ach ja, richtig Kleider.

Ich schmiss meine Tops, mehrere Jeans und Flanellblusen in den Koffer und machte mir keine Mühe, diese zu falten. In ein paar Tagen würden die Klamotten eh wieder unordentlich im Koffer liegen. Warum also die Mühe?

Ich brauchte fast eine Stunde, bis alles eingepackt war und der Koffer verschlossen.

Ich weiß noch, als ich zum ersten mal meinen Koffer gepackt hatte. Da war ich sieben und wir wollten nach Hawaii für zwei Wochen. Ich war ziemlich stolz auf mich, als ich meinen Koffer alleine die Treppen runtertrug und ihn Papa gab, damit er ihn in das Auto verstauen konnte.

Angekommen merkte meine Mutter, dass ich alles eingepackt hatte, ausser Klamotten. Sie war ziemlich sauer, als sie einen Teddy nach den anderen rausnahm und kein einziges Kleidungsstück fand. Das war auch der Tag, an dem sie mich zum ersten mal angeschrien hatte...

Ich warf mich rückwärts auf dem Bett und zerbrach fast mein Handy unter mir.

Schon seit einem Jahr lebte ich alleine in dieser Wohnung, die meine Eltern für mich finanzierten. Sie war klein mit nur einem kleinem Schlafzimmer, einer Küche, Bad und einem winzigem Wohnzimmer. Ich hatte überall Fanposter von Harry Potter aufgehängt und in meinem Wandschrank hatte ich alle sieben Bücher in drei verschiedenen Sprachen verstaut. Es war das erste mal, dass ich etwas nach meinem Geschmack eingerichtet hatte. Meine Mutter hatte für mich mein Zimmer eingerichtet, ganz in pink und weiß. Ich hatte das Zimmer gehasst, lieber hatte ich auf der Couch im Wohnzimmer geschlafen, als auf den Hello Kitty Bettdecken.

Ich bestellte Pizza und verschlang eine große, bevor ich mein kupferrotes Haar bürstete und früh schlafen ging.

Ich musste ja morgen pünktlich aufstehen.

Spray it! |harry styles a.u.| Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt