Chapter 11

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Mein Kopf pochte, als ich meine Augen aufmachte und von der Sonne geblendet wurde.

Ich schaute mich müde um und sah Harry dicht neben mir liegen. Sein Arm war um meinen Bauch geschlungen und er hatte seinen Kopf auf meine Schulter gelegt.

Erschreckt stellte ich fest, dass ich nur in Unterwäsche bekleidet war und eine einzige dünne Decke unsere Körper voneinander trennte.

''Harry?" ich schüttelte ihn kurz und er nahm seinen Arm von mir, wachte aber nicht wirklich auf.
''Harry, please wake up.'' schüttelte ich ihn dringlicher.

Er öffnete seine grünen Augen leicht und sah mich genervt an. Seine Stirn lag wie immer in Falten und seine Lippen waren zu einem Schmollmund verzogen. ''Let me sleep, Rebecca. I'm tired from last night.'' murmelte er und nahm auch seinen Kopf von meiner Brust runter.

''Why? What happened last night?" ich hatte keine Ahnung warum ich halbnackt neben Harry lag und woher diese Kopfschmerzen kamen. Ich massierte meine Schläfen und schloss meine Augen, damit ich von der Sonne nicht so geblendet wurde.

''Oh it was an awesome night. We had so much fun fucking in this bed.'' murmelte er und ich sprang vom Bett runter, meine lichtscheuem Augen weit aufgerissen. Die ganze Luft entwich meinen Lungen auf einmal und ich schnappte panisch auf.

''We did what? Oh my god Harry I can't believe that you...why can't I remember anything.''

''You were drunk as hell.''

Ich versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen. ''Fuck, fuck.''

Harry schnaubte und fing dann an zu lachen. Um seine Augen bildeten sich kleine Fältchen und seine Nase rümpfte sich leicht. ''Chill Rebecca, I wouldn't fuck you while you're drunk.''

Ich stand immer noch neben seinem Bett, als ich durch meine Finger schielte, die mein Gesicht verdeckten. ''Really?"

''Trust me?" plötzlich sah er so ernst aus, dass ich meine Hände fallen lies.

''Always.'' flüsterte ich und schenkte ihm mein Grübchenlächeln.

''You mind getting some clothes on? It's uncomfortable.'' bat er mich mit seiner rauen Morgenstimme und drehte sich auf den Rücken.

Ich errötete und zog schnell meine Klamotten an, die ich gestern Nacht auf den Boden geworfen hatte.

''Let's get ready. I have a meeting later.'' gähnte er und stieg auch aus dem Bett.
''What kind of meeting?" fragte ich ihn interessiert. Er war ziemlich oft auf diesen 'Meetings', aber ich hatte bis jetzt nicht erfahren, um was es da ging.
''We discuss about money and the life of other people.''

Verwirrt stand ich da, als er duschen ging. Er hatte wieder so wütend geguckt.

*

Harry fuhr mich in seinem Auto zu dem Hotel und begleitete mich auf mein Zimmer.

''Won't you come in?" fragte ich ihn, als er im Türrahmen stehen blieb und mit den Schlüsseln in seiner Hand spielte.

''I'm already late. I better be heading of.''

Ich wollte nicht, dass er ging. Ich wollte nicht nach Birmingham gehen. Ich wollte hier bleiben, bei ihm.
Ich schaute auf den Boden und wartete, dass er etwas sagte, aber als selbst er schwieg, überquerte ich die kurze Distanz und schlang meine Arme um ihn. Mein Kopf lag auf seiner Brust, als er mich zögerlich zurückumarmte.

''I'm gonna miss you,'' gab ich zu und schluckte den Kloß in meinem Hals runter.

Harry küsste mich auf das Haar und holte tief Luft. ''I...I'm...''

Spray it! |harry styles a.u.| Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt