6.Kapitel

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"Boom"

und schon startete das Chaos. Eine Bombe ging in die Luft, sie war direkt vor dem eingang des Gefängnises plaziert worden.
Dann ein kompletter Stromausfall, der Notstrom lief an und der Alarm ertönte. Das Sicherheitssytem wurde aktiviert, jedenfalls fast. Ein Bereich war nicht abgeriegelt und durch diesen flohen gerade eine Gruppe Krimineller.
Nach exackt 20 Minuten lief der Strom wieder normal und der Alarm hörte auf.

Alle beruhigten sich wieder, bis ihnen aufviel, dass die berüchtigte Gang fehlte. Erneut brach Panik aus. Ein Transport wurde sofort organisiert und die drei Jugendlichen wurden wieder zurück zur U.A gebracht, wo keine Bomben hochgegangen waren. Der Plan der Polizei war fehlgeschlagen.

"Wir sind wieder da!" Rief Izuku fröhlich, als er in den Gemeinschaftraum der 1-A kam.
"Wo wart ihr?" fragte Tenya, ganz in seiner Manier.
"Oh, wir waren im hochsicherheits Gefägnis in der Nachbarstadt, haben ein paar Freunde ausgebrochen, Bomben hochgehen lassen und sind wieder hergekommen. Es ist kurz vor 7 ich muss ins Zimmer kein Bock auf mehr Stress." Sagte Izuku und ging in seinen Raum, sobald er drinne war, verriegtlle sich die Tür.
Erneut ging Izuku duschen, machte sich bett fertig und nahm sich ein Block und einen Stift. Wieder fing er an Codes zu notieren und was er heute so über das andere Gefägnis herraus gefunden hatte. Er überlegte, welche verbesserungs vorschläge er für das System finden konnte.

Izuku schlief schließlich ein und wachte in seiner Welt wieder auf.
Aus der Dunkelheit bildeten sich wieder Zahlen.
Diesesmal war die ganze Welt als Computer Programm aufgebaut.
Der Grünschopf suchte eine Lücke im System, welche er ausnutzen könnte. Kein System war Fehlerfrei, außer vielleicht seine eigenen.

Der Junge schrieb ein paar Zahlen um und hatte somit Einlass in das komplette Programm. Er speicherte die Codes ab und schrieb ein paar wenige um.

Ein roboter artige Stimme hallte durch den Raum.
"System erfolgreich übernommen."

Die Szene veränderte sich und Izuku sah das komplette Gerüst des hochsicherheits Gefägnis vor sich. Er sah welche Türen offen und geschlossen waren und wer sich wo befand.

Erneut schloss Izuku die Augen und verließ seine Technick Welt, er ließ sich nun in die Wahre Welt der Träume Fallen.

Durch die Helle morgen Glocke wurden alle Insassen geweckt. Wie immer trafen sich die big three zum Frühstück.

"Leute, ich werde ein paar Dinge bestellen, braucht ihr was? Waffen? Drogen? Oder sowas?" Fragte Izuku.

"Sprengstoff?" Fragte Bakugo. Izuku nickte nur lachend.
"Ein Butterfly Messer?" Fragte Todoroki und Izuku nickte wieder in Zustimmung.
"Wie viel Schulden wir dir dann?" Fragte Shoto ernst.

"Keine Sorge, wir sind ein Team, wir arbeiten zusammen, ihr schuldet mir also ganrichts. Aber ihr könntet mir einen kleinen Gefallen tun."

Die beiden älteren nickten.
"Okay, gebt mir eure Handys kurz."
Die beiden Jungen Taten wie ihnen geheißen.
Izuku tippte eine paar Dinge ein und schien irgendetwas runter zu laden. Dann gab er das Handy an die beiden zurück und holte sein eigenes raus.
Er tippte bei sich selber ein paar Dinge ein und auf den Handys der anderen erschien eine Nachricht.

"Ich hab euch mein Programm runtergeladen. Es ist zu kompliziert es zu erklären aber ihr habt keine Sperrung mehr drauf und ihr könnt alles machen ohne, dass es zurück verfolgt wird." Grinste Izuku.

Es war wie jeder Donnerstag morgen, Japanisch Mathe und English, Soba zum Mittag und Gruppen Gespräch. Izuku hatte außerdem Donnerstags sein einzel Gespräch, welches ihm aber nicht wirklich weiter half, ging man davon aus, dass er keine Mentalen Schwierigkeiten hatte, jedenfalls keine die Hound Dog auffielen.

Am Abend gab es Besuch, auch Izuku bekam Besuch.
Seine Mutter war da.
"Hallo Mama" Lachte Izuku und ließ sich umarmen. Dabei merkte er, wie seine Mutter ihm einen Zettel in die Tasche steckte.

Inko Midoriya wusste von den Geschäften ihres Sohnes, denn sie hatten von diesem Geld gelebt. Sie war dankbar, dass ihr Junge diesen Job machte, natürlich war sie unzufrieden, dass es Illegal war, am Ende des Tages war sie doch froh.
Izuku hatte seiner Mutter außerdem ein paar Dinge beigebracht, damit sie ihn unterstützen konnte.

Die Dame hatte sich eine Erlaubnis geholt und durfte mit Izuku im Gebäude rumlaufen.
"Leute!" Rief Izuku und die 1-A drehte sich zu ihm um.

Izuku hatte seine Mutter zum Gemeinschaftraum geführt.
"Darf ich vorstellen, dass ist meine Mutter. Sie ist heute zu Besuch. Seid alle nett zu ihr." Sagte der Junge.

"Hallo Tantchen." Meinte Katsuki und beugte sich ein wenig zu der kleineren Dame herunter, um sich umarmen zu lassen.
"Katsuki Mein lieber, du bist ganz schön groß geworden. Mensch, ein Jahr ist es schon wieder her. Ich soll dich lieb von deiner Mutter grüßen, du sollst dich öfters bei ihr melden. Dein Vater ist immer noch sauer, er sagt du hättest dich nicht erwischen lassen sollen. In eurer Schule ging die ganze Sache um, wie ein Lauffeuer."

Inko begann von Zuhause zu erzählen und keiner der Wachen bemerkt, wie sie hier und da den Big Three ein paar sachen unterjubelte. Man könnte meinen, dass die U.A einen großen Wert auf Sicherheit legte aber die Profis hatten keine Schwierigkeiten Dinge zu Schmuggel und das komplette Gebäude zu übernehmen.

Die Besuch Zeit von Inko ging zu Ende und sie ging wieder. Bakugo und Todoroki kontrollierten ihre Taschen und tatsächlich, Midoriyas Plan war aufgegangen, sie alle hatten ihre erwünschten Gegenstände.

Die drei Jungen chillten im Gemeinschaftsraum und zockten ein wenig Mario Kart. Midoriya und Bakugo schrien sich an, während Shoto ruhig und gelassen den ersten Platz holte.

Alle anderen Insassen beobachteten dieses Schauspiel grinsend. Sie alle genossen die Anwesenheit des Grünschopfes, seine Art, wie er jedem zum lachen bringen konnte.

Jeder sah Izuku, als den unschuldigen Teenager, der niemanden gefährlich werden könnten.
Niemand sah ihn als den Gefährlichen Hacker, der die Komplette Regierungen auseinander nehmen könnte, aus jedem Gefägnis ausbrechen und womöglich den kompletten Untergrund übernehmen könnte. Dieser Hacker war er.
Izuku Midoriya, der Schatten und der zukünftige Anführer des Untergrundes, der jeden mit sich in den Dreck ziehen könnte, dass war er. Der kleine, unschuldige Grünschopf.

|~1000 Wörter

The Shadow Of The DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt