Kapitel 4

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MC: Hey Jessy? Darf ich mir dein Auto ausleihen? Ich muss im Motel meine Sachen holen.
Jessy: Alles schon erledigt. Wir haben all deine Sachen bereits geholt und dein Zimmer für dich vorbereitet.
MC: Wow. Danke, das ist wirklich lieb. Aber woher wusstet ihr, in welchem Motel ich war?
Jessy: Berufsgeheimnis.
- Jessy grinste -
Jessy: Komm mit, ich zeig dir dein Zimmer.

- Wir gingen die Treppen nach oben und traten in das Zimmer -
MC: Wow, das ist ja wirklich schön.
Jessy: Hier, du hast auch ein Bad.
MC: Wow. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, Jessy. Danke für alles.
Jessy: Ach Quatsch. Es ist übrigens wirklich schön, dass du hier bist. Auch wenn, dass was passiert ist, echt grausam war. Es tut mir leid, dass das erleben musstest.
MC: Ich find es auch schön hier zu sein.
MC: Danke, Jessy.
Jessy: Was ist jetzt eigentlich mit Jake und dir?
MC: Ich weiß es nicht. Er hat auf dem weg hier her kaum mit mir geredet.
Jessy: Hm. Du solltest vielleicht nochmal alleine mit ihm reden. Übrigens. Ich habe für das Wochenende ein großes Abendessen geplant. Ich habe Phil auch eingeladen. Er freut sich, dich endlich kennenzulernen.
Jessy: Hast du etwas schickes dabei? Sonst müssen wir morgen Shoppen gehen.
MC: Ich habe leider nur bequeme Sachen eingepackt. Aber auf Shoppen, hätte ich definitiv Lust.
Jessy: Super, dann haben wir morgen ein Date. Ich freue mich. Gute Nacht, MC
MC: Dir auch eine Gute Nacht.
- Dann ging Jessy -
Ich sah auf dem Wecker, dieser zeigte mir 02:33 Uhr an.
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich Hundemüde war. Ich beschloss mich schnell noch etwas frisch zu machen, stellte den Wecker auf 08:00 Uhr und fiel sehr schnell in einen tiefen Schlaf.
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08:00 Uhr
Ich stand auf und sprang schnell unter die Dusche. Das warme, wohlige Wasser tat gerade wirklich gut.
Ich ging in meinem kurzen Pyjama und Kuschelsocken runter in die offene Küche, um mir einen Kaffee zu machen. Die andern waren vermutlich noch am Schlafen, also setzte ich mich auf einen Hocker an die Kücheninsel und schlürfte meinen Kaffee. Da höre ich plötzlich Schritte, die Treppe herunter kamen.
Jake: Guten Morgen.
MC: Oh, guten Morgen.
Jake: Hast du gut geschlafen?
MC: Ja, danke und du?
Jake: Naja. Ich habe nachgedacht. Ich wollte eigentlich gestern noch mit dir reden.
- Er stockte -
Jake: Können wir denn heute Abend reden? Ich wollte den Tag heute mit Lilly und Hannah verbringen.
MC: Okay ja, natürlich.
- Jake lächelte -
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Ich räumte meine Tasse in die Spülmaschine und ging wieder in mein Zimmer. Ich zog mich für den Tag mit Jessy um und machte mich im Bad ein wenig zurecht. Ich hörte, dass sich die Türe in meinem Zimmer öffnete.

MC: Bin gleich fertig, Jessy.
Jake: Alles gut. Ich bin's nur.
Sofort ging ich ins Zimmer und dort stand Jake und lächelte.
MC: Hey Jake.
Jake: Hey. Ich wollte dir nur einen schönen Tag wünschen. Wir wollten jetzt los.
MC: Danke, ich wünsche euch auch einen schönen Tag.

- Er kam näher, gab mir fast schon ein wenig schüchtern einen Kuss auf die Wange, lächelte mich an und ging wortlos aus dem Zimmer -
Wow, damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Dieser Mann brachte mich irgendwie durcheinander. Sein Lächeln....Meine Gedanken drehten sich nur um ihn.

Duskwood -  In den Klauen des Raben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt