Nur kurz ein paar Sachen, die ich loswerden möchte:
Erstens: Die Figuren gehören NICHT mir. Die Rechte liegen bei Disney beziehungsweise Pixar.
Zweitens: Nicht jede*r shippt die Jungs Luca und Alberto, und das ist auch vollkommen okay. Ihr müsst es also nicht mögen. Im Endeffekt müsst ihr selbst entscheiden, ob ihr es lesen möchtet oder nicht.Update 5.1.24
LUBERTO IST CANON!! ICH WUSSTE ES SCHON IMMER!!Der Zug war schon lange abgefahren, und Alberto befand sich immer noch am Bahnhof. Die Eltern von Luca waren bereits gegangen; Massimo, der Vater von Giulia war als einziger noch mit Alberto geblieben.
Der Junge konnte spüren, wie etwas in ihm wehtat. Seine Brust schmerzte. Eine kleine Träne kullerte an seinem Gesicht runter.
Massimo legte ihm von hinten vorsichtig eine Hand auf seine Schulter. Alberto hob seinen Kopf und sah Massimo trüb an. Seine Augen waren noch immer etwas feucht von den Tränen, die er verlor bei der Umarmung mit Luca. »Giovane, alles in Ordnung?« Der Brünette senkte seinen Blick und seufzte. »Ich denke schon.«, erwiderte er. Seine Stimme klang etwas rau; wahrscheinlich lag es daran, dass Alberto sich zusammenreißen musste, um nicht loszuheulen. Dann blickte er noch ein letztes Mal in Richtung Tunnel, durch den der Zug gefahren war.»Na komm schon, Alberto. Wenn du magst, mache ich dir dein Lieblingsessen.«, sagte Massimo und klopfte dem Jungen auf die Schulter. Jetzt konnte Alberto ein wenig lächeln.
Ja, Pasta klang gut.So machten sich die zwei schließlich auf den Weg nach Hause.
Nachdem sie angekommen waren, fing Massimo an, die Pasta zuzubereiten. Alberto ging in dieser Zeit zu dem Turm, wo er lange gewohnt hatte. Er packte seine Sachen zusammen (es waren sowieso nicht viele). Als er dann zurückging, war die Pasta bereits fertig.
[...]
Während dem Essen war es zum Glück nicht ganz so schweigsam. Massimo versuchte Alberto etwas aufzuheitern, also fingen die zwei an darüber nachzudenken, wann sie das nächste Mal Fische fangen wollten.
Das ganze war jetzt leicher, weil Massimo schließlich nun wusste, dass Alberto ein Meerjunge war (er wollte ihn nicht Seemonster nennen).Nach dem Essen zeigte Massimo Alberto sein neues Zimmer. Es war klein, aber gemütlich und es reichte definitiv aus.
Alberto war glücklich über die Tatsache, dass er nun kein Waise mehr war. Er hatte viel zu lange alleine für sich selbst gesorgt.-
In der Nacht fiel es Alberto schwer einzuschlafen.
Es war bereits kurz vor Mitternacht, aber Alberto drückte kein Auge zu. Er fühlte sich zwar müde, aber er konnte einfach nicht einschlafen.
Stumm sah er hoch zur Decke.
Alles war dunkel. Alles was er sehen konnte, waren die schummrigen schwarzen Schatten und und das kleine schwache Kerzenlicht, das auf dem Schreibtisch in einem Glas war. Durch die Kerze duftete es nach Kokusnuss. Alberto atmete tief ein. Er musste mild lächeln, als der tropische Geruch in seine Nase kroch.
Dann erhob er sich leise von seinem Bett (das Bett knarzte ein wenig). Er wollte sich ein bisschen die Beine vertreten. Also lief er auf Zehenspitzen in den Flur, bis er die Haustür erreicht hatte. So leise wie möglich öffnete er die Tür.Die leichte Sommerbrise wehte ruhig vor sich hin. Es war recht angenehm; es war nicht zu kalt, und auch nicht zu warm. Alberto sah rauf in den Nachthimmel.
Er musste sanft lächeln, weil er daran denken musste, was Luca ihm erzählt hatte. Es sind keine Fische, sondern Sterne. Bestimmt lernt er viel über das Weltall, dachte Alberto in Gedanken. Albertos Lächeln wurde trauriger. Er vermisste den Jungen tierisch.
Ob Luca ihm schreiben würde?
Ob er ihn auch so schrecklich vermisste, wie Alberto ihn?
Vielleicht würde Luca ihm aber auch gar nicht schreiben.
Vielleicht hatte Luca ihn aber auch schon längst vergessen.
Was, wenn Luca bereits vergessen hatte, was Alberto und er zusammen erlebt hatten?
Alberto schluckte nervös. Nein, dachte er sofort. Nein, das passiert schon nicht. Luca wird mich nicht vergessen. Der Brünette wollte nicht paranoid denken. Das tat ihm nicht gut. Silenzio Bruno.
Silenzio Bruno.
Das war nur die Stimme in Albertos Kopf, die ihm Angst einjagen wollte. Er durfte Bruno nicht gewinnen lassen. Die Angst durfte nicht gewinnen. Luca würde ihn nicht vergessen. Er würde sich melden, ganz bestimmt.___
»Wusstest du, dass der Uranus ist 63 Mal so groß wie die Erde ist?«, erzählte Luca grinsend. Er sah rauf zum Nachthimmel.
Alberto musste glücklich lächeln. Er hatte seinen Kopf schief gelegt und hatte gar nicht bemerkt, wie er Luca einfach nur ansah. »Nein, ehrlich gesagt nicht.«, gestand Alberto und blickte hinauf zum Nachthimmel. Der Mond strahlte besonders hell. Die Jungs seufzten müde, aber zufrieden und sorglos auf. Alberto fühlte sich absolut glücklich gerade. Am liebsten würde er mit Luca die ganze Nacht lang hier sitzen. Hier auf dem Turm, auf dem Alberto lange gewohnt hatte, konnte man sehr gut den Nachthimmel beobachten.Für eine Weile herrschte Stille.
Es war nicht unangenehm - im Gegenteil. Alberto liebte diese Ruhe. Luca gähnte lauthals auf.
Dann lehnte sich der Kleinere vorsichtig gegen Alberto. Er schloss müde die Augen und lächelte ruhig. Der Größere schielte überrascht zu Luca; er spürte, wie sein Körper wärmer wurde. Dann öffnete Luca wieder seine Augen und sah verträumt hoch zum Nachthimmel.
»Der Mond ist schön, findest du nicht?«
Albertos Herz fing an schneller zu schlagen.
Dann musste er sanft lächeln und sah hoch zum sternklaren Himmel.
»Ja, der Mond ist wirklich schön.«
Alberto öffnete seine Augen nicht. Aber er konnte fühlen, wie er glücklich lächelte.
Das war ein wirklich schöner Traum.
Er hoffte, dass er auch weiterhin so friedlich und sorglos träumen konnte.
Inspiration:
Das Bild ist nicht von mir. Ich habe es bei Pinterest gefunden.
Sorry dafür, dass es bloß so kurz geworden ist.
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Luberto || ᵒᶰᵉˢʰᵒᵗˢ
FantasyIch bin ein riesiger Drarry Fan, wie man unschwer erkennen kann, wenn man sich mein Profil ansieht. Doch neben dem Harry Potter Universum bin ich auch von Disney fasziniert. Und die Jungs Luca und Alberto aus dem Film "LUCA" haben mich im Herzen e...