Luberto || ᵒᶰᵉˢʰᵒᵗˢ

Drei Jahre

Luca, Alberto und Giulia sind hier ein bisschen älter. Alberto ist 17, Luca und Giulia sind beide 16.

Ich hab nach Feiertagen in Italien geschaut, aber irgendwie habe ich nicht wirklich etwas passendes gefunden.
Also muss ich etwas kreativer denken: Tun wir einfach so, als gäbe es den Feiertag, an dem Menschen und Meermenschen ihre Vereinigung feiern. Passt irgendwie, schließlich war es im Film dann ganz egal gewesen, dass Luca und Alberto Meerjungen waren. Die Meermenschen wurden endlich akzeptiert. Ich will sie nicht als Seeungeheuer bezeichnen, das klingt so negativ irgendwie.

Ich hab echt viele Fanarts gesehen, wo Alberto und Luca zusammen tanzen. Nun, jetzt wird es Zeit, das ich darüber schreibe. Hierfür verwende ich das Lied "Can You Feel The Love Tonight" aus "König der Löwen".

Die Rechte liegen bei Disney.

Ich will euch nicht weiter nerven. Viel Spaß mit dem OneShot!

»Schon krass, dass es morgen drei Jahre her ist.«, dachte Luca in der Stille nach. Er sah hoch zum Nachthimmel und lächelte müde.

Alberto und Luca verbrachten den Tag wieder zusammen; und wie so oft sie es taten, lagen sie unter dem Sternenhimmel. Von der Wiese aus konnte man sie wunderbar beobachten; es war ihr Platz geworden. Wobei die zwei viele besondere Orte hatten, mit vielen besonderen Erinnerungen. Aber heute hatten sie sich für die Wiese entschieden. Sie waren oft hier.

»Es ist heftig, wie die Zeit vergeht.«, murmelte Alberto und drehte seinen Kopf zur Seite, sodass er Luca anblicken konnte. Luca lächelte selig. Alberto musste automatisch mitlächeln.

»Ja. Definitiv.«, stimmte der Junge ihm zu. Er drehte seinen Kopf zur Seite und blickte in Albertos grüne Augen. Er lächelte glücklich. »Ich weiß noch genau, wie du mich damals an die Landoberfläche gezogen hast.«

Alberto lachte leise auf. Sein Magen füllte sich mit Wärme. »Du hattest so viel Panik.« Luca fing wieder an glücklich zu grinsen.

Dann blickte er Alberto sanftmütig an. »Ich bin froh, dass es passiert ist. Du warst definitiv der beste Zufall, den ich je erlebt hab.«, murmelte er ehrlich.

Luca wusste nicht, was diese Worte in Alberto auslösten. Albertos Wangen färbten sich tiefrot und er lächelte schüchtern; was normalerweise nicht seine Art war. Der Junge hatte Seiten an sich entdeckt, von denen er lange nicht wusste, dass er sie überhaupt hatte. Luca löste etwas sehr intensives in Alberto aus.

Dann sahen die zwei wieder hoch zum Nachthimmel.

Alles war ruhig. Alles, was sie hören konnten, waren die Wellen, den Wind und die Grillen, die zirpten.

Luca gähnte leise auf. Müde rieb er sich die Augen. Alberto lächelte mild. »Müde?« Der Brünette setzte sich auf und blickte den Jungen schmunzelnd an. Dann setzte Luca sich ebenfalls auf. Er nickte zur Bestätigung. »Macht es dir was aus, wenn ich gehe? Ich wollte fit sein für morgen. Die Vorbereitungen heute waren anstrengend gewesen.«

Alberto nickte verständnisvoll. Er lächelte Luca sanft an. »Okay.«

Dann erhoben sich die Jungen und gingen rüber zur Klippe.

[...]

Luca sah hinunter. Alberto sah ihn abwartend an. Er grinste leicht. »Auf Drei?« Der Kleinere sah Alberto lächelnd an und nickte. Sie zählten bis drei und sprangen dann gemeinsam von der Klippe.

Kaum berührten sie das Wasser, schon waren sie in ihrer normalen Gestalt.

Alberto sah den Jungen lächelnd an; Luca musste auch lächeln. Er liebte es, wenn Alberto so glücklich war. Es erfüllte ihn einfach mit Freude.