"Hier" sagte eine Schwester, als sie die Krankenakte von meinem Patienten, auf den Tresen legte. "Danke" bedankte ich mich, als ich mir die Krankenakte nahm, und ging in die Richtung von dem Zimmer meines Patienten. "Guten Morgen Miss Blossom, wie fühlen Sie sich?", fragte ich, als ich das Zimmer betrat. "Wo ist der andere Arzt? Wie heißt er noch gleich? Dr...doktor Hunt?", stellte sie eine Gegenfrage. "Dr Hunt ist heute leider....nicht da. Sie müssen sich wohl mit mir zufrieden geben. Also ich bin Dr. Altman" antwortete ich lächelnd. "Wie fühlen Sie sich?", fragte ich erneut. "Mir geht es gut, Dr. Altman" sagte sie. "Ich werde Sie jetzt hoch zum CT bringen. Hoffentlich können wir Sie heute wieder entlassen" erklärte ich ihr. Ich half ihr in den Rollstuhl, der in ihrem Zimmer stand, und schob sie in Richtung Aufzug. Während wir zum Aufzug gingen, sprach niemand ein Wort. Als wir im Aufzug waren, fragte Miss Blossom plötzlich: "Sie sehen ziemlich jung für eine Oberärztin aus. Wie alt sind Sie?" "Ich habe mit siebzehn die Schule abgeschlosssen, mit neunzehn war ich mit dem Studium fertig, mit siebenundzwanzig wurde ich Oberärztin und das ist mein erstess Jahr als Oberärztin. Also, denke ich, Sie können sich die Frage selbst beantworten" antwortete ich ihr. Die Aufzugtür ging auf. Davor stand Andrew DeLuca. Unsere Blicke trafen sich kurz. Ich schob den Rollstuhl in Richtung CT. "Wer war das?", platzte es aus Miss Blossom heraus. "Andrew DeLuca ein Assitenzarzt im zweiten Jahr" antwortete ich. "Mögen Sie ihn?" fragte sie plötzlich. "Ja, er ist ein toller Assistenzarzt" sagte ich ziemlich wahrheitsgemäß. "Ich meine, mögen Sie ihn auf der anderen Ebene?", fragte sie. "Was?" fragte ich und die Röte schoss mir in die Wangen. "Lieben Sie ihn?" "Fragen sie mich jetzt über mein Liebesleben aus?," versuchte vom Thema wegzukommen. "Ich brauche irgendwas worüber ich mich amüsieren kann, also lieben Sie ihn?" Darauf musste ich seufzen und gab mich schließlich geschlagen. „Ja, aber ich hab mit seiner Schwester geschlafen, zufrieden?"
„Sehr amüsant."Inzwischen waren wir beim CT angekommen. Dort wartete bereits Amelia auf uns. Ich half Miss Blossom auf die Liege und setzte mich zu Amelia, während wir auf das Ergebnis warteten. "Ich dachte, du wärst bei Owen, Nathan, Teddy und Megan" sagte Amelia irgendwann."Ich geh nachher zu ihnen. Warum bist du nicht dort?", erkundigte ich mich bei ihr. "Ich habe Patienten" gab sie zurück. "Das ist die schlechteste Ausrede der Welt."
Wir beugten uns vor, um den Monitor zu sehen, denn das Ergebnis war da. "Ist das..." begann ich den Satz, doch weiter kam ich nicht, "...ein riesiger Tumor" beendete Amelia meinen Satz. "Er ist also wieder da" hauchte ich. "Wieder?", fragte Amelia verwirrt. "Ja. den ersten hat Derek damals entfernt" sagte ich. "Wir müssen mit ihr über den Eingriff sprechen" sagte Amelia.
Wir gingen zu ihr. "Miss Blossom, Ihr Hirntumor ist wieder da" sagte ich und fuhr nach einer kleinen Weile fort "Wir empfehlen ihn sofort zu entfernen." "Es ist ein einfacher Eingriiff, aber es gibt Risiken" sagte Amelia. "Werden Sie auch dabei sein?", fragte sie an mich gewandt. "Ja natürlich, das werde ich" sagte ich, hielt ihre Hand und sah zu Amelia. „Okay, dann geht es jetzt los" sagte Amelia.Nach der OP setzte ich mich an Miss Blossoms Bett. Als sie aufwachte, sagte ich: „Die OP verlief gut. Dr. Shepherd konnte den ganzen Tumor entfernen. Sie müssen nur noch ein paar Tage hier bleiben. Wie fühlen Sie sich?" „Ich hab ein bisschen Kopfschmerzen" sagte sie. „Das ist normal. Ruhen Sie sich aus. Ich komme morgen wieder zu Ihnen" sagte ich und verließ das Zimmer. Auf den Gang fand ich sofort eine Schwester. „Hey, wissen Sie wo ich Megan Hunt finde?", fragte ich. „Sie wird gerade operiert" sagte sie und ging. Ich beschloss im Wartebereich nachzusehen, in der Hoffnung ich würde dort Owen und Teddy finden. Mit einem „ding" öffnete sich die Aufzugtür. Als ich unten war, ging ich gleich in den Wartebereich. Meine Hoffnung bestätigte sich, denn da saßen meine Mutter Teddy und mein Patenonkel Owen. „Tut mir leid, ich wollte eigentlich schon früher kommen, aber ich musste noch eine Patientin operieren" sagte ich. Meine Mutter kam auf mich zu und umarmte mich. Ich erwiderte ihre Umarmung. „Warum dauert das so lange?" sagte Owen verärgert. „Wir wussten, dass es lange dauern würde" sagte meine Mum beruhigend. „Ach Owen, Miss Blossoms Hirntumor ist zurück gekommen. Amelia und ich haben ihn erfolgreich entfernt. Ihr geht es jetzt gut" sagte ich, um Owen ein bisschen abzulenken. „Danke, dass du sie übernommen hast" sagte Owen. „Warte du arbeitest jetzt hier? Bin ich die Einzige, die davon nichts weiß?", fragte mich meine Mum. Ich konnte ihr nicht antworten, denn in diesem Moment kam Nathan Riggs reingestörmt. „Meredith fängt jetzt mit dem Verschließen an."
Auf der Galerie sahen wir den Op. Dort standen ganz viele Schwestern, Rihard Webber, Miranda Bailey und Meredith Grey. Plötzlich erstarrte Meredith. Ich drückte den Knopf für die Freisprechanlage und fragte: "Was ist los, Meredith?" "Da ist nicht genug Gewebe. Ich kann nicht verschließen" anwortete Meredith. Nach einem Moment schrie Meredith: "VERDAMMT."
Am Abend klingelte es an meiner Tür. Es war Carina DeLuca. "Willst du reinkommen?", fragte ich mit eimen Lächeln im Gesicht. "Liebend gern" sagte sie, kam rein und machte die Tür zu.
Ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen. Für Feedback und Ideen bin ich immer offen. Das ist meine erste Fanfiction und ich hoffe das sie gut geworden ist.
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Emma Altman/DeLuca
Hayran KurguDie 27-jährige Emma zog nach Seattle, um dort am Grey Sloan Memorial Hospital zu arbeiten. Die Rechte auf diese Geschichte und die Bilder gehören nicht mir. Die Rechte auf diese Geschichte liegen bei den Autoren von Grey's Anatomy.