Wie alles anfing... Daisuga [FF-Haikyuu]

Kapitel 4

PoV. Suga

Der arme Asahi. Ich sollte noch einmal versuchen mit ihm zu reden... Ich bin ihm also gleich gefolgt und wollte ein wenig mit ihm quatschen. Wir gingen zusammen zu einer Außenwand der Halle und ich fragte ihn: „Hast du denn eigentlich vor mit Noya nochmal darüber zu sprechen?" Asahi schaute mich an, lehte sich gegen die Wand und wurde nervös. „Ich... Ich will ihn nicht damit nicht zu nahe treten oder ihn irgendwie verärgern, aber wenn ich jetzt beim Training schlechter werde, dann wird Daichi böse mit mir und ich habe Angst vor ihm, wenn er sich aufregt." Ich verdrehte die Augen... „Asahi, verdammt, du bist so groß aber eine solche Memme. Denkst du etwa Daichi würde dich verprügeln oder was? So viele Leute haben sogar eher Angst vor dir..." Ich klopfte ihm noch einmal etwas stärker auf die Schulter und ging dann etwas genervt in die Halle. Asahi flüsterte nur noch: "Warum immer ich..?" Die anderen waren schon da und wir konnten gleich anfangen.

PoV. Daichi

Wow... Suga war heute sehr gut und motiviert. Ich konnte mich kaum noch konzentrieren, weil ich die Augen nicht von ihm lassen konnte. Das ist ja schrecklich... Ich bin doch der Kapitän und ich bin nicht mal bei der Sache. Allerdings waren heute anscheinend nur Suga, Noya und Tsukishima bei der Sache. Alle anderen schienen etwas abwesend. Was war denn heute bloß los? Auch Ukai, der noch etwas mit uns besprechen wollte und deswegen kam, bemerkte das. Er ließ uns heute allerdings schon viel früher als sonst gehen, gab uns aber vorher eine kleine Standpauke: „Also jetzt mal ganz ehrlich... Was ist denn los mit euch?! Keiner von euch ist bei der Sache! Außer Suga, Tsukishima und Noya kann sich heute anscheinend keiner wirklich anstengen. Es hat auch keinen Sinn mehr weiter zu machen... Ihr könnt heute früher nach Hause gehen und euch für morgen hoffentlich wieder besinnen." Noya und Asahi gingen wieder zusammen nach Hause, genau wie Tsukishima und Yamaguchi. Tanaka wurde von seiner Schwester mitgenommen und alle anderen waren schon weg. Also waren ich und Suga alleine...

PoV. Suga

Ich und Daichi räumten noch die Umkleide und die Halle auf. Es war schön mal ein wenig Ruhe vor underen aufgedrehten Teammitgliedern zu haben und auch keiner irgendwas von uns wollte. Als wir in der Halle waren und den Ballwagen in Richtung Abstellraum schieben wollten, fing Daichi plötzlich ein Gespräch an: „Ich wollte mich nochmal für Samstag entschuldigen. Ich hätte dir Bescheid sagen sollen oder einen Zettel an die Tür hängen sollen oder..." Ich unterbrach ihn und lehte mich vor ihn an den Wagen. „Ach Daichi, es ist doch alles in Ordnung. Ich mein... der Anblick war ja nicht allzu schlimm und mir auch nicht unbekannt," meinte ich mit einem Lächeln. Auf einmal kam Daichi zu mir und drehte mich neben dem Wagen an die Wand. „Ach ja? Was willst du denn damit sagen?" Er stützte seinen Arm über mich gegen die Wand und ginzte mich an. Auch wenn ich wahrscheinlich ein bisschen rot geworden bin, machte ich gleich mit: „Naja, ist das nicht eigentlich offensichtlich? Hmmm... Daichilein?" Aber jetzt kam er mir plötzlich näher...

PoV. Daichi

Ich wusste gar nicht, was hier gerade passierte, aber ich mochte es mit Suga zu flirten... Ich kam ihm jetzt noch näher um hn weiter zu ergern, doch dann krachte irgendwas und wir erschraken. „Was zur Hölle!" schrie Suga vor Schreck. „Was war das?" fragte ich ihn. Wir liefen ohne weitere Worte zum Abstellraum. Suga öffnete die Tür und wir sahen... „Kageyama, HINATA?! Was macht ihr hier? Ich dachte ihr seid schon auf dem Weg nach Hause?" meinte Suga etwas verwirrt. Auf dem Boden lagen unsere Wischer für die Halle und die beiden standen zusammen an der Wand. „Ich... Ehm... Wir waren hier eingeschlossen..." meinte Kageyama nervös. Hinata schaute ihn fragend an und widersprach: „Naja... das vielleicht auch, aber Kageyama meinte, dass uns hier keiner erwischen würde und dann haben wir einfach..." Kageyama hielt ihm schnell den Mund zu, doch Hinata biss ihm in die Hand. „Das ist ja auch eure Sache, aber ihr könnt hier nicht einfach ohne Erlaubnis rumlungern," meinte ich dann ohne Hemmungen. Wir alle redeten nicht mehr darüber und verschwanden. Auch ich und Suga gingen nach Hause.

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