Wie alles anfing... Daisuga [FF-Haikyuu]

Kapitel 7

PoV. Suga

Ich glaube ich wusste schon, was Asahi von mir wollte. Ich hätte ihm auch ganz ehrlich alles erzählt, aber er soll sich endlich mal durchsetzen können und nicht ständig solch eine Memme sein. Den restlichen Tag passierte nichts Besonderes mehr. Auch am Abend hatten ich und Daichi nur ein wenig geflirtet. Wir hatten auch wieder im selben Bett geschlafen und auch lange gekuschelt, bis wir Arm in Arm einschliefen... Ich weiß... kitschig! Auch am nächsten Tag ließen wir uns in der Schule nichts anmerken. Als wir dann abends die Halle alleine aufräumenten, war ich ein wenig enttäuscht. Denn heute hatte Daichi mich nicht wirklich beachtet und ich sprach ihn beim Bälle Einsammeln auch drauf an: „Warum hast du mich Gestern und Heute so ignoriert? Ist irgendwas passiert?" Daichi schaute mich ein wenig besorgt an. Wie süß seine Augen funkelten... Als wollte er sich entschuldigen.

PoV. Daichi

Als Suga mich das fragte, war ich ein wenig besorgt und fühlte mich komisch, antwortete aber auch nicht. Allerdings hatte ich mir gleich was überlegt... Ich und Suga hatten noch schnell alles fertig gemacht und alles weggeräumt. Ich lief noch einmal kontrollierend durch die Halle und schaute, ob wir alleine waren. Suga rief mir zu: „Daichi? Was machst du da? Haben wir noch was vergessen?" Ich ging auf Suga zu und drängte ihn bis zur Wand, wo ich ihn dann küsste. Nach dem ersten Kuss mit Zunge, schaute Suga mich verführerisch an und zog mich in den Abstellraum, wo es dann zur Sache ging. Kaum hatte ich die Tür geschlossen, zog er mir gleich mein Shirt über den Kopf. Suga war ein wenig aufgeregt, denn er zitterte ein wenig und ließ sich keine Zeit. „Hey... Suga, entspann dich doch. Uns wird schon keiner erwischen," versuchte ich ihn zu beruhigen. Er ginste mich an und küsste mich. Nach einiger Zeit zogen wir uns unsere T-Shirts wieder an, doch dann ging plötzlich die Tür auf... WAS? Bitte nicht!

PoV. Suga

Nein! Nicht jetzt... Es war doch so offensichtlich, was wir gemacht hatten. Wir verschwanden schnell in einer Ecke, wo man uns nicht sofort sehen konnte. Wir richteten so schnell wie möglich unsere Klamotten und Haare. Dann kauerten wir uns zusammen und wollten dann irgendwie unbemerkt verschwinden. Doch Tür öffnete sich und... nicht schonwieder... Es waren Hinata und Kageyama. Kageyama zog unseren kleinen Hinata hinter sich her, in eine andere Ecke des Abstellraumes. „Was ist denn, wenn uns wieder jemand erwischt? Letztes Mal waren doch auch noch Suga und Daichi hier und die Halle ist auch wieder aufgeräumt. Und..." Hinata war ziemlich verunsichert, doch Kageyama brachte ihn schnell zum Schweigen. Er drehte Hinata gegen die Wand und hielt ihm den Mund zu. „Hinata, hör auf zu reden..." Das war genug! Ich sprang aus der Ecke: „Was macht ihr schonwieder hier?!" Den Beiden viel alles aus dem Gesicht , als sie uns sahen.

PoV. Hinata

Oh nein... ich habe es doch gewusst! „SUGA?! E...Es ist nicht so wie es aussieht, ich kann das erklären!" Suga unterbrach mich und meinte: „Brauchst du nicht Hinata... Ich will lieber von Kageyama wissen, warum er nicht auf mich und Daichi gehört hat..." Ich war verwirrt, denn ich bin doch schließlich auch hier. „Ich weiß was du denkst Hinata, aber ich habe auch eure Unterhaltung gehört. Du hattest Zweifel und wolltest hier eigentlich nicht nochmal rein, aber Kageyama hat dich beide Male hier rein geschleppt, hab ich recht? So... Ihr verschwindet jetzt hier! Los!" Ich wollte gleich an Daichi und Sugawara vorbei gehen, doch Kageyama hielt meinen Arm fest und stellte nun auch Suga zur Rede: „Ok, ok... ich und Hinata haben zwei Mal gegen eure Anweisung verstoßen, aber was ich mich frage... Was macht ihr hier immer und das immer wieder alleine?" Ich blieb neben Kageyama stehen und bemerkte das jetzt auch: "Oh! Stimmt!" Suga verteidigte die beiden: „Wir haben im Gegensatz zu euch hier alles immer freiwillig aufgeräumt und sauber gemacht. Damit ist das Thema beendet und wir gehen jetzt! ALLE!" Mit dieser Anweisung gab auch Kageyama schmollend auf. Die beiden scheuchten uns davon, doch wir wollten auch nicht mehr darüber reden.

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