Invisible (Sakusa x Oc)

15) Zukünftige Gegner

,,Ich muss dann mal los wegen denn Aufrufen. Wir sehen uns Emma und nenn mich bitte Kiyoomi.''

Bevor er wirklich geht wuschelt er mir durch die Haare. Sein Team und auch irgendwer anderes hat es nicht mitbekommen.

Zurück bliebe nur ich, mit geröteten Wangen und einen angenehmen Kribbeln im Körper.

Jetzt

,,Warum müssen die Managerinnen bei den Trainern bleiben?'', frage ich verständnislos.

Die Spieler werden alle in die Halle gehen, während das Team vorgestellt wird. Wir Managerinnen dürfen aber nicht mitgehen.

Viele verstehen das Problem nur nicht. Sie können alle ganz entspannt hier stehen, während das Team draußen bejubelt wird.

Klar, die Spieler spielen das Spiel auf dem Feld und nicht die Managerinnen. 

Aber wir helfen den Spielern beim Training und auch bei den Spielen, in denen wir ihnen Wasserflaschen geben und sie beobachten.

Wir schreiben ihre Fehler auf und versuchen sie mit den Trainern zu verbessern. Ich als Nationalspielerin kann ihnen sogar am besten helfen, als Kiyoko und Yachi.

Vor allem bei meinem Spezialgebiet: Annahmen. Ich als Libera muss annehmen können und das kann ich perfekt.

Nicht umsonst bin ich beste Libera bei den Jungs und Mädchen unter 18. Das weiß aber nur Yu.

,,Komm einfach damit klar. Ändern kannst du es eh nicht. Du könntest dich aber gerne beim Veranstalter beschweren.'', meint Daichi.

Ich glaube langsam ist er von mir genervt, aber das interessiert mich nicht. Seinen Vorschlag werde ich aber irgendwann noch folgen.
Nur nicht jetzt.

,,Mach doch was ihr wollt.'' Beleidigt puste ich meine Wangen auf und drehe meinen Kopf weg.

,,Kann es sein das sie ihre Tage hat?'', fragt Ukai meinen Bruder leise. Trotzdem kann ich es hören.

,,Woher soll ich das wissen?'' ,,Du bist ihr Bruder!'' ,,Aber ich bin nicht sie!'' Während Ukai und Yu leise diskutieren, gehe ich mit Kiyoko und Yachi schonmal zu unseren plätzen.

,,Jungs sind Idioten.'' Zustimmend nicken meine beiden weiblichen Freunde. Die denken auch immer das ein Mädchen ihre Tage hat.

Während Kiyoko, Yachi und ich hier sitzen, werden alle Teams vorgestellt.

Inarizaki aus Präfektur Hyogo.  Fukurodani, Nekoma und Itachiyama aus Tokyo. Kamomedai aus Präfektur Nagano.

Nach einigen Minuten sind wir dran. Daichi läuft ganz vorne mit den Schild wo Miyagi Präfektur steht. Dahinter sind Suga, Asahi, Yu usw.

Sie sehen stolz aus. Auch ein bisschen nervöse, aber auch stolz. 

,,Wissen wir schon wer unser erster Gegner ist?'', fragt uns Yachi. ,,Das wird gleich gesagt. Erst müssen aber noch die anderen Teams vorgestellt werden.''

Verstehen nickt Yachi. Ab nächstes Schuljahr muss sie langsam alles wissen für den Posten als Managerin. Bis jetzt müssen wir ihr noch einiges erklären.

,,Das Spiel Tsubakihara gegen Karasuno wird auf Block C.''

,,Da haben wird es.'' Auffordern schaue ich die zwei anderen Managerinnen an. 

,,Wann ist das Spiel denn?'', fragt Yachi. Hört sie zu wen jemand was sagt oder ist sie so überfordert mit der Situation das sie alles wieder vergisst?

,,Morgen erst. Heute können sie noch trainieren.'', antwortet dieses mal Kiyoko.

,,Davor kann ich mich ja noch etwas über die Tsubakihara informieren. Kann vielleicht ganz nützlich sein.''

,,Wäre auch schlecht wenn sie keine Ahnung über ihre Gegner hätten.'', stimmt mir Kiyoko zu. Da hat sie recht.

,,Kommt ihr? Wir müssen zum Team.'', sprach Ukai. Schon erwähnt das sie auch hier sind?

,,Jaja, kommen schon.'', murmle ich genervt. 

Ich habe ihn das mit der Periode immer noch nicht verziehen. Ich habe sie auch noch nicht mal im Moment.

Wir Managerinnen folgen Ukai und Takeda zu den Team, wo auch andere Teams sind. Die ignorieren wir aber.

,,Freut ihr euch schon?'', frage ich grinsen. Also ich kann es kaum erwarten zu sehen wie sich die Jungs schlagen.

,,Natürlich freuen wir uns. Die Karasuno war schon lange nicht mehr bei den Nationalen Meisterschafften. Außerdem haben wir die Chance offiziell gegen Nekoma zu spielen.'', sagt Daichi für alle.

,,Das wird schon. Ihr habt so lange trainiert und seid besser geworden. Ich glaube an euch.'', lächle ich.

Die Jungs werden das schaffen. Ich glaube an sie. Auch wenn die Annahmen noch verbesserungswürdig sind. 

Das wird aber schon klappen. Wir machen sie fertig.

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