11."Ich dachte wir sind Freunde"

41 4 0
                                    

Ich drehte mich, immer noch auf Wills Schoß sitzend, zum Türrahmen um, in dem Thomas stand. "Thomas..."

"Warum?" Diese Frage war an mich gerichtet. Die nächste war an Will. "Ich dachte wir sind Freunde... warum tust du mir so etwas an? Du weißt ganz genau, wie sehr ich sie liebe, ich habe dir über eine Stunde lang von unserer Beziehung erzählt!" "Thomas..." "Nein Y/N! Sag mir bitte einfach nur warum..." Stille. Nun ergriff Will das Wort. "Thomas... ich wusste nicht das du mit Y/N zusammen warst... ich dachte das es jemand anderes war..." "Warte... du hast ihm von unserer ganzen Beziehung erzählt, aber nie meinen Namen erwähnt? Wieso nicht?" "Ich habe dich die ganze Zeit Prinzessin genannt oder sie gesagt... Angewohnheit schätze ich... außerdem, was ist daran so schlimm, dass er nicht wusste wie du heißt?" "Bro so doof das jetzt klingt, aber... hätte ich gewusst das du mit Y/N zusammen warst... hätte ich nicht versucht euch wieder zusammenzubringen..." "Erstens, hast du ja anscheinend sowieso nicht vorgehabt und zweitens wieso nicht?" Will sah mich an. Ich wusste ganz genau das er mich um Erlaubnis fragte, da niemand, wirklich niemand, von damals weiß, außer wir beide. Noch nicht mal Nat weiß davon. Doch wusste ich nicht, ob ich es Thomas erzählen wollte. Die Wunden haben lange gebraucht um zu heilen, da wollte ich sie eigentlich nicht wieder aufreißen.
"Hallo? Wieso antwortet mir keiner?!" Thomas war richtig aufgebracht und wütend. Ist ja auch verständlich. Will wartete auch noch auf seine Antwort. "Will, ich... ich will das noch nicht" "Ok..." "Was willst du noch nicht?!" "Man Thomas! Halt doch jetzt mal die Klappe!" Beide sahen mich geschockt an. Tränen liefen auf meine Wange. Will zog mich näher an sich, was Thomas natürlich überhaupt nicht passte, aber das war mir egal. Ich fühlte mich gerade bei Will wohl, daran konnte er nix ändern. "Y/N, es tut mir leid... ich wollte dich nicht anschreien" Ich sah Thomas an, er hatte, wie ich Tränen in die Augen. Da liefen mir selbst wieder welche. "Thomas, ich... ich erzähl es dir..." Will sah mich mit großen Augen an. "Du musst es ihm nicht sagen Y/N, niemand zwingt dich" "Er verdient die Wahrheit Will" Thomas setzte sich neben uns auf die Couch. Genug Platz war ja, da ich immer noch auf Wills Schoß saß. Ich spürte die ganze Zeit Wills Blick auf mir, während ich Thomas alles erzählte.

Sorry, aber ich packe das alles in das nächste Kapitel, sonst habe ich am Ende wahrscheinlich 2000 Wörter hier stehen. Ihr könnt eure Vermutungen ja mal in die Kommentare schreiben
Eure MazerunnerMarvel_Fan💖

𝑷𝒍𝒆𝒂𝒔𝒆 𝒅𝒐𝒏'𝒕 𝒍𝒆𝒂𝒗𝒆 𝒎𝒆 - Thomas FF (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt