𝑷𝒍𝒆𝒂𝒔𝒆 𝒅𝒐𝒏'𝒕 𝒍𝒆𝒂𝒗𝒆 𝒎𝒆 - Thomas FF (German)

50. Ich liebe dich so sehr

"Es gibt doch nichts Besseres, als an einem Sonntag, bei dem Wetter, spazieren zu gehen" "Da hast du recht Prinzessin" "Mama?" "Ja Hope?" "Wir müssen uns später eine Bank suchen" "Warum das denn?" "Weil ich 1. nicht stehen möchte und 2. ich später die Sonne genießen will" "Ok, dann suchen wir uns später eine Bank" Thomas lächelte nur vor sich hin. Ich liebe sein perfektes Lächeln. "Warum lächelst du eigentlich die ganze Zeit so?" "Weil ich das Glück habe, so eine wundervolle und tolle Familie zu haben" "Womit habe ich dich eigentlich verdient?" "Dasselbe könnte ich dich auch fragen" Wir sahen uns die ganze Zeit in die Augen. "Mama, Papa, kommt ihr?" Unsere Blicke wanderten zu Hope. Sie stand mit Sparkle an der Leine, ein paar Meter weiter weg. "Natürlich" "Wir kommen Maus" Thomas nahm wieder meine Hand und zusammen gingen wir auf Hope zu. "Kannst du es eigentlich glauben?" "Was denn?" "Diese Kette...", er zeigte auf meine Kette, "... habe ich dir vor 7 Jahren geschenkt" "7 Jahre..." "Ja... die Zeit verfliegt so schnell" Ich sah zu Hope. "Oh ja... ich meine, Hope ist jetzt schon 10, wir sind schon Mitte 20... meine Eltern..." Thomas stoppte mich. Nun standen wir uns gegenüber, Hope saß mit Sparkle hinter uns auf einer Bank. "Hey... deiner Mum geht es genauso wie dir, ok? Dein Dad ist so stolz auf dich, glaub mir" "Warum sollte er stolz auf mich sein? Die Hälfte meines bisherigen Lebens habe ich ihn nie so behandelt, wie man seinen Vater nicht behandelt... ich habe ihn angeschrien, ihm gesagt, dass er mein Leben zerstört... er kann nicht stolz auf mich sein" "Oh doch und wie... du hast so viel durchgemacht und du stehst immer noch hier... der Umzug nach Deutschland damals, die Sache mit Jake... die Sache mit uns..." Ich sah Thomas mit leichten Tränen in den Augen an. "Tommy..." "Nein, ich möchte, dass du mir jetzt genau zuhörst, ok?" Ich nickte. "Trotz all, dem, was dir passiert ist, stehst du hier... du hast wunderbare Freunde, die immer hinter dir stehen, du hast eine wundervolle Familie, die sich um dich kümmert... und du hast mich..." Ich umarmte Thomas. "Danke" "Mama?" Ich drehte mich zu Hope um und nun war Thomas hinter mir. Er kniete sich gerade hin, um seine Schuhe zu binden. "Können wir später zusammen ein Eis essen gehen?" "Aber Hope, es ist nicht so warm das man ein Eis essen kann" "Eis geht immer, egal wie warm oder kalt es draußen ist" Thomas, was ist deine Meinung dazu?" Ich drehte mich um und sah Thomas, der immer noch auf dem Boden kniete, in die Augen" "Können wir doch machen außerdem... kannst du mir bitte nochmal kurz zuhören?" "Klar" Thomas räusperte sich noch einmal, dann begann er zu sprechen. Das er immer noch kniete, verwirrte mich etwas.

"Bevor ich dich, liebe Y/N traf, war ich nicht so glücklich, wie ich es heute bin. Ich lebte den täglichen Trott eines Teenagers und wenig hat mich richtig glücklich gemacht. Am 23. Mai 2002 habe ich dich genau hier das erste Mal gesehen. Du bist in Gedanken versunken gegen mich gelaufen, hast dich sofort entschuldigt und mich mit deinem wunderschönem Lächeln angelächelt. Da wusste ich, dass mein Leben schöner, besser, glücklicher sein könnte. Und ich habe mich nicht getäuscht. Egal, ob wir unterwegs sind oder ob wir gemütlich auf der Couch liegen und uns einen Film ansehen oder ob wir einfach nur die Anwesenheit des anderen genießen – unsere gemeinsame Zeit, diese 14 Jahre, ist das beste, was mir jemals passiert ist. Ich möchte nie wieder zurück zu meiner Vergangenheit. Bitte sag mir, dass es für uns nur noch glückliche Tage gibt. Bitte sag „Ja", wenn ich dich jetzt frage: Willst du mich heiraten?" Während er das alles sagte, hatte er eine Schachtel rausgeholt. Ich war einfach nur sprachlos. Wir standen wirklich genau an der Stelle, an der ich damals gegen ihn gelaufen war. An genau derselben Bank. "Ja... ja ich will dich heiraten" Thomas stand langsam auf und ich umarmte ihn stürmisch. Mir liefen die Tränen. Wir sahen uns in die Augen und küssten uns dann so, als wäre es der letzte Kuss, den wir miteinander teilen würden. Er nahm meine Hand und steckte mir den wunderschönen Ring an.

"Er ist wunderschön Tommy" "Genau wie du" Wieder küsste ich ihn. "Aber weißt du, was noch schön ist?" "Was denn Prinzessin?" "Das dieser Ring gut zu der Kette passt"

"Du hast recht, der passt wirklich gut zu der Kette" Hope stellte sich zu uns. "Jetzt sind wir eine richtige Familie" "Wusstest du es?" "Ja" "Seit wann?" "Seit meinem Geburtstag schon" "Das hast du ihr also ins Ohr geflüstert" "Wäre doch schlecht gewesen, wenn du es schon gewusst hättest" "Habt ihr beide noch eine Überraschung für mich oder sind wir jetzt fertig?" "Tatsächlich haben wir noch eine" Hinter einem Baum kam eine Person hervor. "Mum?" "Hallo Maus" Ich rannte in ihre Arme. "Ich habe dich so vermisst" "Ich dich auch" "Was machst du hier?" "Naja ich bin zu Tante Lucy gezogen und Thomas hat mir erzählt das ihr im Park seit... übrigens herzlichen Glückwunsch" "Danke Mum" "Gehen wir jetzt ein Eis essen?" "Von mir aus Hope" Zu viert gingen wir, samt Sparkle, zu einer Eisdiele, der besten in London um genau zu sein und aßen ein Eis. Thomas hat recht. Ich habe eine wundervolle Familie, tolle Freunde und den besten Verlobten, den ich mir hätte wünschen können. Wer hätte vor 14 Jahren gedacht, dass ich mit dem Typen, in den ich wegen Will reingelaufen bin, jetzt verlobt bin.

So und damit endet das 2. Buch dieser Geschichte. Die Fortsetzung dieser Geschichte, also das 3. Buch, kommt erst nächstes Jahr, da ich mich jetzt erstmal auf meine neue FF konzentrieren möchte. Wenn ihr wollt, könnt ihr da ja mal vorbeischauen. Es wird eine Spiderman FF mit dem Namen "Will you forgive me". Diese FF kommt ungefähr ab dem 23.11. Hoffentlich hat euch das 2. Buch gefallen und danke an alle die gevotet und kommentiert haben. Ihr könnt mir gerne Verbesserungsvorschläge schreiben, da ich mich in Hinsicht Geschichten schreiben, immer noch verbessern möchte.
Eure MazerunnerMarvel_Fan💖