38. "Ich muss dir was erzählen Hope"

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* Y/N POV *
Nach Stunden habe ich es auch mal geschafft mich aus dem Bett zu quälen. Aber motiviert bin ich trotzdem nicht. Die Uhr zeigte mittlerweile 11 Uhr. Viel werde ich heute wahrscheinlich nicht machen, außer einer Sache. Auch wenn ich es nicht will, muss ich Hope die Wahrheit sagen. Die Wahrheit das ihr Opa bald sterben wird. Sie wird so traurig sein, so traurig wie ich es jetzt schon bin, dabei haben wir ja noch 2 Monate. Aber der Tod ist nie was Schönes. Manche sagen ja immer das die Menschen von ihrem Leid erlöst wurden. Dem stimme ich auch zu, aber trotzdem kann ich mir den Tod nicht schön reden.

"Bin wieder da Mama" "Hallo Maus... was ist denn das für ein schöner Ring?" "Den hab ich von Julien bekommen" "Ein Herz?" "Ja... wir... sind zusammen" "Das freut mich Maus" Ich fasste nach der Kette, die Thomas mir damals geschenkt hatte. "Geht es dir besser, Mama?" "Was?" "Naja du bist heute Morgen nicht aufgestanden, da dachte, ich das es dir nicht gut geht" "Mir geht es gut, ich war nur gestern noch so lange wach" Das war tatsächlich nicht gelogen. Ich lag bestimmt bis um 2 Uhr noch wach im Bett. "Ich muss dir was erzählen Hope" "Was denn?" "Komm wir setzen uns" Zusammen setzten wir uns auf die Couch. "Was ist los Mama?" "Du weißt ja... das Opa... krank ist..." "Ja...?" Tränen bildeten sich in meinen Augen und in Hopes glaube ich auch. "Er... er hat nicht mehr lange Maus" "Nein... das... das kann nicht sein..." "Es tut mir leid Hope..." "Wie lange noch...?" "Die Ärzte haben gemeint noch... 2 Monate..." "Das ist... doch viel zu kurz..." "Ich weiß..." "Kann man denn nichts tun?" "Nein... leider nicht..." Nun saßen wir beide heulend auf der Couch. "Können wir Opa noch mal besuchen fahren?" "Natürlich Maus... wir fahren in 2 Wochen hin" "Ok..." "Gehst du Hausaufgaben machen?" "Ja..." Kurz darauf stand sie auf und ging in ihr Zimmer. Ich beschloss in der Zeit mit Sparkle Gassi zu gehen. Bewegung und frische Luft würde mir jetzt wahrscheinlich am meisten bringen. Wie das Leben so ist, treffen wir natürlich viele Leute, die wir kennen, wie zum Beispiel Nat und Dylan, Killian, Tante Lucy mit Luke und Will. Bei letzterem stehen wir auch noch. "Hey Y/N, geht es dir gut?" "Ja alles bestens Will" "Sicher? Hast du geweint?" "Ich habe... gestern noch was erfahren, das... mich ganz schön mitnimmt, weißt du?" "Geht es um deinen Vater?" "Woher weißt du das?" "Du hast mir doch erzählt das dein Vater Krebs hat und da dachte ich das es um ihn geht und nicht um Thomas oder so" "Ja du hast recht... mein Vater hat nur noch 2 Monate zu leben oder vielleicht sogar kürzer und ich... ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll, wenn er nicht mehr lebt" "Verstehe ich... meine Oma ist vor kurzem gestorben... ist zwar nicht dasselbe aber für Hope schon" "Oh Will mein Beileid" "Danke... sie war 90 Jahre alt also... sie hatte ein tolles und langes Leben" "Das ist schön... mein Vater wird 50... wenn er an seinem Geburtstag noch lebt" "Wird er sicherlich" "Danke Will" "Hey ich bin immer für dich da, aber jetzt muss ich leider los" "Kein Problem, wir sehen uns" "Ja bye Y/N" "Bye Will"

𝑷𝒍𝒆𝒂𝒔𝒆 𝒅𝒐𝒏'𝒕 𝒍𝒆𝒂𝒗𝒆 𝒎𝒆 - Thomas FF (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt