"Hope wir können essen" "Ich komme" Ich saß mit Thomas schon am Esstisch und scheppte mir gerade etwas auf den Teller. Heute gab es Buchstabensuppe zum Abendessen. Nachdem Hope auch am Esstisch saß, aßen wir zusammen. Thomas brach das Schweigen. "Und Hope? Wie läuft es so in der Schule?" "Gut... ich bin Klassenbeste" "Wirklich?" "Ja, in der letzten Mathearbeit hatte ich sogar eine 1" "Wow, du bist definitiv besser in Mathe als deine Mutter, sie hat immer Nachhilfe gebraucht" Es gibt schöne Erinnerungen an das Wort Nachhilfe, aber auch nicht so schöne.
Schönes Flashback:
"Danke nochmal das du mir mit Mathe hilfst Thomas" "Das mache ich doch gerne, wofür sind Freunde denn da?" Wir sahen uns lächelnd an und widmeten uns dann wieder den Mathe Hausaufgaben. "Hier musst du das so machen... und da so... und das durch 2 teilen" Ich sah Thomas gespannt zu. Eigentlich konzentrierte ich mich gar nicht auf Mathe, sondern eher auf Thomas. "Y/N?" "Hm?" "Hast du es verstanden?" "Ähm..." "Hast du mir überhaupt zugehört?" "Vielleicht... war ich gerade... abgelenkt?" "Abgelenkt? Wer hat dich denn abgelenkt?" "Ähm..." "Ähm? Komm schon, an wen hast du gedacht?" Ich konnte ihm nicht sagen das ich von ihm abgelenkt worden war, also sah ich auf die Uhr und tat so, als müsste ich schon gehen. "Oh ähm... ich muss... los Thomas... danke das du... mir helfen wolltest" So schnell wie möglich packte ich meine Sachen ein und wollte gerade gehen, doch Thomas hielt mich am Handgelenk fest. "Hast du an... mich gedacht?" Ich zögerte, aber antwortete dann: "Nein, habe ich nicht" "Das klingt richtig glaubwürdig Y/N Y/L/N, vor allem weil du gezögert hast" Kopfschüttelnd ging ich nach Hause.Flashback Ende
Nicht so schönes Flashback:
"Hallo Frau Y/L/N, ich bin ein Freund ihrer Tochter. Ich gebe ihr Nachhilfe" "Oh, hallo" Meine Mutter sah mich etwas verwirrt und geschockt an. Hätte er nicht sagen können das er mir nur mit Mathe hilft? "Er hilft mir mit Mathe" Ich schaue ihn böse an, aber er grinst nur frech. "Ah also wie Thomas immer nach der Schule" "Ja, wie Thomas" Das wie betonte ich extra stark und Jake fängt nur an zu lachen. Ich verdrehte die Augen. "Komm wir gehen in mein Zimmer" Jake läuft mir ganz nah hinterher. Als wir dann im Zimmer waren, machte ich direkt die Tür zu und er schloss sie einfach ab. "Was soll das?" "So ist es witziger" "Was? Mathe zu machen? Also wenn das klappt, schließ ich ab jetzt immer mein Zimmer ab, wenn ich Mathe mache" Jake verdreht nur die Augen und ich konnte mir mein lachen nicht mehr verkneifen. "Komm, fangen wir an."
Wir haben tatsächlich nur 1 Stunde gebraucht und da Jake erst in 1 Stunde wieder zu Hause sein musste, setzten wir uns auf mein Bett und redeten ein wenig. Dann kam etwas, was ich nicht erwartet hätte. "Y/N? Hast du eigentlich... einen Freund oder so?" Man merkte wie nervös und aufgeregt er war. "Nein... nein ich habe keinen Freund" Ich habe kurz gezögert, aber da Thomas und ich ja nicht wirklich zusammen sind, war das ja nicht gelogen. "Wirklich? Warum denn nicht?... Ich meine sieh dich doch an... du bist... wunderschön" Während er das sagte, nahm er meine Hand und sah mir aber dann wieder in die Augen. Ich bin komplett sprachlos "Ich weiß wir kennen uns erst seit heute, aber... weißt du noch in der Schule, als ich dich so angestarrt habe?" Da musste ich kurz auflachen. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht unterbrechen" "Deswegen mag ich dich... weil du ein so liebevoller Mensch bist... und als ich dich in der Schule heute Morgen gesehen habe, wusste ich das du etwas Besonderes bist... du bist nicht so wie die anderen Mädchen, die uns schreiend hinterherlaufen..." "Deswegen haben die mich heute Morgen wahrscheinlich so angeguckt" "Ja, weil sie eifersüchtig auf dich sind. Weil du mit den, wie sage ich das, ohne selbstverliebt zu klingen..." "... weil ich mit den beliebten rumhänge?" "Ja, genau deswegen..." "Weißt du, ich bin auf meiner alten Schule eigentlich nicht sonderlich beliebt, aber auch nicht unbeliebt gewesen. Man kennt mich halt, deswegen ist das ein bisschen unangenehm gewesen heute Morgen, von jedem angeguckt zu werden" "Oh... tut mir leid" "Was meinst du?" "Das ich dich heute Morgen 2 Minuten lang angestarrt habe" Ihm war das wohl ein bisschen peinlich. "Bei dir ist das was anderes... bei dir habe ich mich irgendwie... ich weiß nicht...wohl gefühlt" "Wirklich?" "J-Ja" "Darf ich dich dann morgen wieder anstarren?" Und schon wieder bringt er mich zum Lachen. "Klar... du darfst das... nur die anderen nicht... bei denen fühle ich mich dann unwohl" "Dann hab ich ja Glück gehabt, das du dich bei mir wohl fühlst...es wäre nämlich echt schwer gewesen, dich nicht anzustarren." Ich habe, während wir geredet haben, gar nicht gemerkt, das wir uns immer näher gekommen sind, da ich die ganze Zeit in seine braunen Augen geschaut habe.
Erst jetzt merke ich das er immer abwechselnd mir in die Augen und dann auf meine Lippen schaut. Dann flüsterte er: "Darf ich?" Da ich den Moment nicht kaputt machen wollte, nickte ich nur und dann kamen wir uns immer näher bis es richtig stark an der Tür klopfte. "Y/N MACH SOFORT DIE TÜR AUF!!!" Na toll. Mein Vater. Jake stellte sich schnell an den Schreibtisch während ich, mit ein bisschen Angst zur Tür ging. Langsam schloss ich die Tür auf. Im nächsten Moment sprang die Tür auf und ich sah meinen wütenden Vater und hinter ihm meine geschockte Mutter. "WARUM ZUM TEUFEL WAR DIE TÜR ABGESCHLOSSEN?!!" "Papa beruhige dich bitte... Jake hat mir nur Nachhilfe gegeben" "NACHHILFE?!!DU BRAUCHST DOCH GAR KEINE NACHHILFE!! IN WAS ÜBERHAUPT?? IN BIOLOGIE ODER WAS??" Aus dem Augenwinkel sah ich Jake leicht grinsen. Ich wollte eigentlich gar nicht Nachhilfe sagen, weil ich das Wort nicht mag. "Papa, er hat mir mit Mathe geholfen. Wie Thomas immer..." Zum Glück hat sich mein Vater mittlerweile beruhigt. "Hör doch einmal auf von diesem Thomas zu reden. Ich kann diesen Namen langsam nicht mehr hören. Vergiss ihn doch mal" Als mein Vater das sagte, liefen mir die Tränen. Vor Jake beim Weinen zu reden war mir peinlich, aber in dem Moment ging es nicht anders. "Warum... WARUM musst DU mir IMMER alles kaputt machen? Du wolltest das ich hier Freunde finde, dann habe ich einen gefunden und dann ist es dir trotzdem nicht recht..." Während meiner "Ansage" kam Jake langsam zu mir und nahm meine Hand. Wahrscheinlich hätte er mich lieber umarmt, aber da er nicht weiß wie mein Vater reagiert, hat er es lieber gelassen. Aber er hat trotzdem eine Ansage von meinem Vater bekommen. "Fass meine Tochter nicht an" Er hielt trotzdem meine Hand. Ich wollte loslassen, weil ich nicht will das Jake verletzt wird, aber er hielt meine Hand nur noch fester. "Ich sagte FASS MEINE TOCHTER NICHT AN!!" Ich flüsterte Jake ins Ohr: "Jake lass bitte los, ich will nicht das du verletzt wirst" "Aber nur wenn du dann mit mir kommst" "Das kann ich nicht und das weißt du" Jake schaut traurig auf den Boden, aber schließlich lässt er meine Hand los. "Und jetzt verschwinde aus meinem Haus!!" Jake will nicht gehen, das sieht man ihm an. "Er wird mir nichts tun" "Versprochen?" "Versprochen" Dann ging er aus dem Haus. "Na los... was gebt ihr mir für eine Strafe... weil ein Junge aus der Schule mir bei den Hausaufgaben geholfen hat..." Dafür bekam ich eine Backpfeife "Das ist erstmal Strafe genug" Mit diesen Worten geht er aus meinem Zimmer.
Flashback Ende
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𝑷𝒍𝒆𝒂𝒔𝒆 𝒅𝒐𝒏'𝒕 𝒍𝒆𝒂𝒗𝒆 𝒎𝒆 - Thomas FF (German)
FanfictionABGESCHLOSSEN Eine Thomas Brodie Sangster FF 1. Teil: I will always love you 2. Teil: Please don't leave me 3. Teil: We stay together forever Hier ist die Fortsetzung von meinem ersten Buch. In diesem Buch werden wir sehen, wie das Leben von Y/N, Th...