48. Thomas, die Neugiernase

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"Prinzessin? Ist alles gut?" "Ja, ich habe nur an damals gedacht" "An damals?" "Ja, als du mir mit Mathe geholfen hast... und als Jake mir... mit Mathe geholfen hat" Ich spürte wie Thomas sich ein ganz kleines bisschen anspannte, also wechselte ich schnell das Thema. "Wie geht es Julien?" "Julien? Ihm... geht es gut" Nervös spielte sie mit dem Ring, den sie von Julien bekommen hatte. "Wo hast du den Ring her?" Er sah sich den Ring ein bisschen genauer an. "Ähm... den hat... Julien mir zum Geburtstag geschenkt" "Einen Ring? Was soll-" "Tommy, ich glaube das du sie erstmal genug ausgefragt hast" "Sie ist meine Tochter, ich darf sowas" "Sie ist aber auch meine Tochter, also sage ich, das es jetzt erstmal reicht" Hope schenkte mir einen dankenden Blick. Ich würde an ihrer Stelle auch nicht gerne ausgefragt werden wollen. Außerdem ist sie erst 10, da ist das alles sowieso noch beängstigend und ich weiß, wovon ich spreche. Schließlich wollte mein Dad mich auch mit 10 wegen Will ausfragen, doch meine Mum hat ihn davon abgehalten. "Ich gehe in mein Zimmer" "Mach das... ach und Hope" "Ja?" "Heute nicht so lange, ok?" "Ok" Dann ging sie in ihr Zimmer. Ich stand auf und räumte mit Thomas den Tisch ab. "Was hast du eben damit gemeint?" "Womit denn?" "Was soll sie nicht so lange?" "Ach so, sie soll nicht so lange mit ihren Freunden telefonieren" "Mit ihren Freunden oder mit diesem Julien?" "Tommy..." "Ich frage doch nur" "1. Immer unterschiedlich und 2. du bist erst seit heute Morgen wieder hier und fragst sie so aus, als hätte sie ein Verbrechen begangen" "Es interessiert mich halt, was meine Tochter in den letzten 6 Monaten so gemacht hat" "Verstehe ich ja, aber gib ihr ein bisschen mehr Zeit" "Dann erzähl du mir, was in den letzten Monaten so los war" "Ich will aber, das sie es dir selbst sagt" Thomas sah mir tief in die Augen. "Na gut, ich gedulde mich noch etwas, aber du weißt das ich nicht so viel Geduld habe" "Ja, das weiß ich Tommy" "Gut... gehen wir auf die Couch?" "Ja" Kaum hatte ich geantwortet, hob mich Thomas hoch. Einfach aus Angewohnheit schlang ich meine Beine um seine Hüfte und legte meine Hände in seinen Nacken. "Ich dachte wir gehen auf die Couch" "Ich gehe doch auf die Couch" "Ich aber nicht, ich werde getragen" "Seit wann hast du ein Problem damit, das ich dich durch die Gegend trage? Wer bist du und was hast du mit meiner Freundin gemacht?" "Ich habe nie gesagt, das ich ein Problem damit habe, ich liebe es, wenn du mich durch die Gegend trägst" "Du liebst es?" "Ja, genauso wie dich, dich liebe ich doch auch" "Also muss ich dich jetzt öfters durch die Gegend tragen?" "Nein musst du nicht, aber wenn du es machst, dann bin ich überglücklich" "Weißt du, ich liebe es, wenn du glücklich bist, ich liebe dein Lächeln, deine gute Laune, du strahlst immer so" "Ich liebe es auch, wenn du glücklich bist" "Ich bin immer glücklich und weißt du auch warum?" "Warum?" "Weil du diejenige bist, die mich immer zum Lächeln bringt und selbst wenn ich nur deinen Namen höre muss ich lächeln, auch wenn eine andere Y/N gemeint ist, weil ich immer nur an dich denke"

𝑷𝒍𝒆𝒂𝒔𝒆 𝒅𝒐𝒏'𝒕 𝒍𝒆𝒂𝒗𝒆 𝒎𝒆 - Thomas FF (German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt