𝐈𝐈𝐈

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Nun hat das neue Kapitel doch etwas länger auf sich warten lassen und wieder kann ich nicht behaupten, dass ich mir inhaltlich so ganz sicher damit bin. Sollte ich hier also das, was ich in den letzten zwei aufgebaut habe, völlig in den Sand setzen - bitte sagt es mir ^^" Und ja, das ist vorerst das letzte Mal, dass ihr dieses Gejammer von mir aushalten müsst. Mit den kommenden Kapiteln bin ich nämlich ausnahmsweise einigermaßen zufrieden.

Außerdem ist mir diesmal aufgefallen, dass Wattpad manches aus Word nicht übernommen hat. Warum auch immer, die App scheint mich zu lieben. Sollte also irgendwo auf einmal was fehlen, liegts vermutlich daran und ich werd' versuchen, das schnellstmöglich wieder in Ordnung zu bringen.

„Es reicht

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„Es reicht."

Die Worte hingen im Raum, ohne dass Ziona sie verstanden hätte. Vielleicht dachte sie sogar, sie richten sich an sie, denn sie verharrte nach wie vor in derselben Position, sich mit der letzten Körperspannung, die sie aufbringen konnte, gegen den Schmerz wappnend.

„Lassen Sie sie los."

Jennings, der wohl begriffen hatte, worum es seinem Mentor in diesem Spiel ging, wich gehorsam von der jungen Frau zurück, ließ damit allerdings zu, dass sie vollkommen den Halt verlor. Bevor sie stürzen konnte, packte Brandur Andersen sie unter den Armen. Als wäre sie nichts weiter als eine leblose Puppe sackte ihr Kopf gegen seine Brust. Wusste man nicht, wo sie sich befanden und vor allem welche Rollen ihnen hier zugewiesen waren, hätte man in der Pose etwas Vertrautes finden können.

Kaum verständlich drang ihr halbwaches Gemurmel an sein Ohr. Es war nicht mehr als mattes Hauchen. „Bitte, ich brauche ... Essen ... oder ... wenigstens ... Wasser ... Ich kann nicht ..."

„Na kommen Sie."
Behutsam setzte er sie auf den Stuhl, seinen Griff nicht lockernd, ohne den sie zweifellos wieder von dem ungemütlichen Möbelstück gekippt wäre.

„Holen Sie ihr Frühstück", befahl er dem Oberscharführer kühl.
Der stand zum ersten Mal ein wenig ratlos da, ließ seine Blicke unschlüssig zur Tür und zurück zu seinem Vorgesetzen wandern.

„Sie haben schon richtig verstanden. Sehen Sie nicht, dass es der Frau schlecht geht? Worauf warten Sie noch, holen Sie etwas Anständiges zu essen. Und einen Kaffee für mich."
„Jawohl, Herr Sturmbannführer!" Ein kurzes Salutieren, dann verließ der junge Mann eilig den Raum.

Für einige Augenblicke betrachtete der Beamte die Frau vor sich, die unter dem Druck zusammengebrochen war, ohne auch nur ein belastendes Wort zu verlieren. Eine wandelnde Tote hätte nicht lebendiger ausgesehen. Dunkel wanden sich ihre im Gesicht klebenden Haarsträhnen über die blasse Haut. Ein Anblick irritierender Unordnung. Ihr mittlerweile ebenso farbloser Mund war ein wenig geöffnet, bebte unter ihrem angestrengten Atmen. Es hätte ihn nicht überrascht, wären das Heben und Senken ihres Brustkorbs und das Herzklopfen, das er deutlich spüren konnte, verschwunden.

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