𝗗𝗶𝗲 𝗭𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲//𝗡𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀 𝘇𝘂 𝗱𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻

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Beide Mädchen waren total unterkühlt und mussten wohl schon Hunger haben. Die kleine Amy klammerte sich an mich und ich konnte spüren wie ihr einzelne Tränen, auf mein Operteil tropften. Beruhigend streiche ich ihr immer wieder über den Rücken.


Als beide ihre Eltern sahen, ließen wir sie runter und schon sprangen die Mädchen in die Arme der Eltern. Glücklich schaue ich rüber zu denn widerverbunden Familien.

"Hey alles klar?" Fragt mich Spence, und schaut wahrscheinlich in die gleiche Richtung wie ich. "Ja, ich bin nur froh das es den Kindern gut geht." Schniefe ich und fahre mit meinem Handrücken über Augen und Nase. "Ich auch, wir alle." Flüstert er und folgt Hotch und dem Team nach draußen. "Melina Jones, sie hat die Kinder in die Kammer gesperrt, aus dem Grund da sie selbst ihr Kind verloren hatte. Die Behörden Polizei hat sie mit genommen." Schildert uns JJ als wir im Auto saßen.


Mit dem Auto fuhren wir direkt zum Flughafen, um mit dem Privatjet nach Quantico Virginia. Im Flieger ließ ich mich auf die Sitzcouch plumpsen. Frustriert Atme ich aus und fahre mir über die Stirn.

Kein Mord, aber eine Kindes Entführung. Ein unschuldiges Kind wie, wie... Verdammt nicht schon wieder, ich dachte die Zeit die Trauer währe vorbei, vorbei wie der Tod meiner Mutter und meiner kleinen Stiefschwester. Beide vor meinen Augen, direkt vor meinen grünen Augen erschossen. Ich konnte nichts dagegen machen, ich war auch gerade Mal zwölf Jahre alt. "Ist neben dir noch Platz?" "Ähm ja klar." Ich war sichtlich überrascht das sich Rossi neben mich setzen wollte. Er war so einfühlsam, wie ein Vater. Aber das war neu. "Der Fall ging dir nahe, oder?" "Hmm", zucke ich mit denn Schulter und bleibe weiterhin ruhig.


Nachdem Rossi wieder Aufstand legte ich mich hin und nahm ein Buch hervor, in welchem in gerade lese. Das Buch hieß 'Die unendlich Geschichte' von Michael Ende. Irgendwann wurden meine Augen immer Schwerer, bevor ich jedoch eingeschlafen war legten wir zum landen an.


Im Büro setze ich mich müde an meinen Platz und fing an meinen Bericht zu schreiben. Meine Augen und Hände machte jedoch nicht mehr so mit, so müde wie ich war. "Bambi?" Ertönt eine Stimme hinter mir, die in mir fast einen Herzinfarkt entfachte. "Oh Garcia, hast du mich erschreckt." "Ich wollte nur Tschüss sagen, bin ich froh das ihr die Kinder gefunden habt." "Oja ich auch", sage ich leise und widme mich wieder der Arbeit.

"Schönen Abend noch.." "Dir auch Pen."


"Hey Stacy? Stacy..." Hörte ich eine Stimme fern ab von mir. "Hmm", dringt es über meine Lippen. "Aufwachen, oder möchtest du hier übernachten?" Werde ich immer mehr aus meinem Halbschlaf gezogen.

"Was?" Murmelte ich und hebe meinen Kopf an. "Komm wir fahren heim", "ja du hast wohl recht, hier bitteschön die Schlüssel." Nuschel ich, erhebe mich von meinem Platz und nehme meine Tasche vom Bode. Beim vorbei gehen, drücke ich Spencer noch meine Schlüssel in die Hand.

Mit langsamen Schritten laufe ich zum Aufzug, an welchem ich direkt den Knopf drücke, um nach Hause zu kommen.

Vor dem Eingang der BAU warte ich auf Spencer, der wie ein verwirrter Pudel aus der Türe kam.


"Steig schon ein Stacy, du bist viel zu Müde um zu fahren." "Danke." Als wir an einer Ampel anhielten konnte ich nicht anders als in mit der Frage zu Löcher, warum er einen Führerschein hat, aber kein Auto.

"Du kannst also Auto fahren, warum hab ich dich noch nie fahren sehen?" Frag ich und schaue ihn von der Seite aus an. Es was entspannend mal nicht hinter dem Steuer zu sitzen. "Ich fahr nicht so gerne auf einsetzen und zur Arbeit komme ich auch mit der Bahn." "Interessant, so ist das also." Sage ich leise zu mir selbst und lehne meinen Kopf gegen die Fensterscheibe.

Vor meiner Wohnung hielt er schließlich an und begleitete mich noch bis in meine Wohnung. "Danke führs Fahren." "Ich mach mich dann mal auf denn Heimweg, sodass ich noch etwas schlaf bekomme." "Nacht Spence..." "Nacht Stacy..." Als ich mir sicher war das Spencer sicher unten angekommen war, ging ich in meine Wohnung und schmiss meine Tasche einfach auf den Boden, würde ja eh niemanden stören. Rede ich mir ein, nachdem ich mit Zähne putzen und umziehen fertig war. Ins Weiche Bett gelegt und in meine Decke gekuschelt. Seufzte ich einmal laut. Heute war ein Anstrengender Tag obwohl es sich nur um Kinder handelte.

"Der Moment in dem Kinder zu ihren Eltern kommen ist ein Moment der viel bedeutet. Ein Lächeln zaubert sich auf die Lippen, Tränen in den Augen und die Freude in den Gesichtern jeder einzelnen Person. Zu sehen dass man etwas geschafft hat, legentlich das Glück von anderen Menschen, legentlich die fröhlichen Gesichter, die man nach einem Fall, wie diesen sieht, bedeutet mehr als alles andere."

-Jana Authaler

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