𝗗𝗶𝗲 𝗗𝗿𝗶𝘁𝘁𝗲//𝗔𝘂𝗳 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗮𝗰𝗵𝗲

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"Viele pochen auf ihren Charakter, in Wahrheit aber haben sie nur einen dicken Kopf."

-Aus Nordrhein-Westfalen

"Danke das ich hier sein darf." Werfe ich nach einigen Minuten Stille in den Raum.

"Die Couch gehört ganz dir, wenn du Probleme hast oder so, zöger nicht mir Bescheid zu sagen." "Danke..." Flüster ich und lasse mich Hustend auf die Couch fallen. Obwohl ich einen Pullover an hatte, wünschte ich mir im Moment nichts weniger, als hätte ich meine Jacke noch an, anstatt diese an den Stuhl gehängt zu haben. "Kannst du mir vielleicht eine Tablette gegen Kopfschmerzen und Schwindel geben?", frag ich ihn und schau zu wie er die passenden Päckchen öffnete. "Hier und ein Glas Wasser nicht zu vergessen." "Danke, was habt ihr bis jetzt rausgefunden?" Löcher ich ihn weiter mit Fragen. "Es gab ein neues Opfer, gleiche Tötungsweise, verdächtigt wer es sein könnte haben wir schon. Die anderen sind auf dem Weg zu ihm. Sie haben gemeint dass sie zurück rufen, wenn sie was haben." "Achso. Was hatte es mit dem Tattoo auf sich?" "Nichts da sind wir nicht weiter gekommen." Erklärt er und geht zur Tafel nach vorne. Vorsichtig erhob ich mich und stellte mich neben ihn, um mir so das Tattoo genauer anzuschauen. Etwas hatte es auf sich.

Wieso sticht sich jemand ein Tattoo und dann auch noch alle fünf das gleiche.

"Was ist wenn der Vogel an der Schulter ...Chrchrm... nicht nur Zufall ist... sondern, dass die Männer alle in einer Sekte oder Art Club waren?" "Hmm, natürlich. Wie konnte mir das nicht auffallen. Der Vogel steht für das Zeichen, das die Männer alle im gleichen Club tätig waren." "Vielleicht wollte sich einer rächen, weil er nicht aufgenommen wurde." "Du bist ein Genie, ohne dich ist es echt langweilig." Sagt er erfreut und nimmt mich in den Arm. "Kein Ding, ich würde mich gerne hinsetzen. Mir ist Schwindlig Spence." "Natürlich, tut mir Leid." "Ach sag ihnen noch, das sie in einer Kirche nachschauen sollen, am besten eine die Außerhalb liegt. Da müssten sie glück haben." "Ich mach mich direkt an die Arbeit, du bleibst schön sitzen in der Zeit."

Meint er und probiert einen Befehlerischen Unterton zu erklingen, was ihm nicht gerade gelang.


Ich war mehr als dankbar, dass Rossi und Spence mich hier her gebracht haben anstatt ins Hotel zurück. Mir scheint selbst die Couch sei Gemütlicher als das Bett.

"Ich hab den andern Bescheid gegeben, wie geht es dir?" Taucht Spencer im Türrahmen auf und scannt mich ganz genau ab. "Geht so, setzt du dich vielleicht zu mir, ich möchte jetzt ungern alleine sein." Frag ich klein laut und schaue direkt zu ihm rüber. Überzeugt nickt er und nimmt anschließend neben mir Platz. "Ist dir kalt?" Höre ich ihn sage, jedoch kam aus meinem Mund kein Wort. Da ich mich im Moment fühlte als wäre meine Stimme dazu nicht im Stande. Vorsichtig spürte ich wie sich sein Jacket um meine Schultern legte und schon hatte ich das dunkel blaue Jacket von Spence an.

"So ist es besser." "Danke", flüster ich so leise, das ich es selbst kaum vernahm.


Spencer:


"Wie geht es unserer Kämpferin?" Kommt Rossi mit JJ in der Konferenzraum gelaufen. "Die Tabletten haben sie ausgenockt. Sie hat es hart erwischt, so war es nicht geplant." Erkläre ich den beiden Agenten. "Hmm, wir sind hier fertig. Hotch meinte ich soll euch sagen das wir in 20 Minuten Fliegen." Zwanzig Minuten eine kleine Zeitspanne um die Sachen aus dem Hotel zu holen und Stacy gleichzeitig aufzuwecken. "Hi Spence wenn du möchtest kom ich mit die Taschen zu holen Rossi geht schon mal mit Stacy vor zum Jet. Wie wär denn das?" "Das hört sich gut an. Danke." "Kein Problem.."

Lächelt er und klopfte mir aufmunternd auf die Schulter.

Code: WrightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt