𝗗𝗶𝗲 𝗗𝗿𝗶𝘁𝘁𝗲//𝗗𝗲𝗿 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝘂𝘀𝗲𝘄𝗲𝗴

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"Die Sterne, die begehrt man nicht,
Man freut sich ihrer Pracht,
Und mit Entzücken blickt man auf
In jeder heitern Nacht."

-Johann Wolfgang von Goethe

Rossi:

Im Jet, wo Stacy und ich die beiden Ersten waren, legte sie sich direkt auf die Sitzcouch, woraufhin ich ihr eine Decke überlegte, sodass ihr nicht unnötig kalt wird. Sie selbst driftete sofort in einen Tiefschlaf, so als hätte sie heute noch kein Auge zu gemacht.  "Wie geht es unserem kranken Kücken?" Fragte Morgan der mit den anderen in den Jet herein kam. "Sie schläft, wie Reid es sagte, die Tabletten haben sie ganz klar ausgenockt." Erkläre ich ihm und setze mich mit meinem Scotch auf einen der vielen ledersitze.


Wieder haben wir einen Mörder schnappen können, natürlich mit der Hilfe von Stacy, obwohl sie im Hotelzimmer bleiben hätten sollen, aber sie ist ein totaler Sturkopf, bestimmt hatte sie das von ihren Eltern. Wie ich in ihrer Akte gelesen habe strab ihre Mutter, an was weiß keiner, da diese Stellen wahrscheinlich bewusst geschwärzt wurden. Über ihren Vater stand dort nichts, bestimmt wusste sie noch nicht einmal wer es ist. Der Name ihrer Mutter Angela Wright kam mir bekannt vor, aber woher wusste ich nicht.

"Über was denkst du nach?" Reißt mich Aaron Hotchner aus den tiefen meiner Gedanken. "Die Mutter von Stacy, Angela Wright kommt mir bekannt vor, nur woher weiß ich nicht so ganz." Runzel ich die Stirn in Falten und nehme einen großen Schluck von meinem Drink. "Du findest es schon heraus, lass dir Zeit, so lösen sich Probleme immer am besten." Gibt er mir einen Rat und erhebt sich anschließend von seinem Platz, um mich alleine zu lassen.

In Quantico Virginia angekommen fuhren wir zum Büro, um die Berichte zu verfassen. Ich sitze jetzt schon einige Stunden in meinem Büro und überlegte wie ich auf die Geschwärzten Seiten zugriff bekomme. Das einzige was mir einfiel war dass ich Garcia fragen könnte, aber soll ich wirklich in ihrem Privatleben herumschnüffeln.

Stacy:

Eigentlich gehörte ich ins Bett, oder einfach nur nach Hause. "Soll ich dich heim Fahren?" Lehnt sich Spencer an meinen Tisch und schaut mich genau an. "Gerne, meine Schlüssel." Sage ich und stehe langsam von meinem Stuhl auf. Entschlossen hebt er mir seinen Arm hin, bei welchem ich mich einhacke um so gefahrlos zum Aufzug zu gelangen.

"Oh Bambi, ich habe alles gehört! Wie geht es dir?" Kommt Garcia auf uns zugerannt und zieht mich in eine Umarmung. Überrumpelt stehe ich stocksteif da und fühlte mich wie fehl am Platz. "Wir müssen dann weiter. Gute Nacht Penelope." Verabschiedet sich Spencer von ihr und rettet mich vor dem Ersticken.

"Danke..." Flüster ich als wir im Auto saßen. "Kein Problem." Lächelt er verzweifelt und hält vor meiner Wohnung geschickt an. "Soll ich deine Tasche hoch tragen?" "Nein Danke, das schaff ich schon selbst. Man sieht sich Morgen."

"Ach, Hotch hat uns allen frei gegeben und dir solange bis du wieder Fit bist. Bedeutet solange du Krank bist, keine Arbeit für dich." Schmunzelt er und hebt mir einen Zettel entgegen. Mit gerunzelter Stirn begutachte ich diesen und stellte fest das es sich um ein schreiben von Hotch handelte. "Er hat mir nicht ernsthaft ein Schreiben aufgesetzt." "Doch das hat er. Du sollst zum Arzt gehen und ihm dann Bescheid geben, was dieser Sagt. Keine Angst Hotch ist bei sowas locker, wenn du ihn erst einmal kennst." "Ja, ich kann mir das ganze aber nicht leisten. Ich bin erst drei Monate dabei und schon soll ich mich Krankmelden." Schnaufe ich und reibe mir die Stirn. "Doch das kannst du und jetzt legst du dich erst einmal schlafen und denkst Morgen darüber noch einmal nach." Überredet er mich entgültig. "Nagut."

Schleppend öffnete ich meine Wohnung, die ich seit drei Tagen nicht mehr betreten hatte. Eine lange Zeit, für das, dass wir nur einen Fall bearbeitet hatten, aber was möchte man machen, so ist das Leben eines FBI Agent halt.

Code: WrightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt