Code: Wright

𝗗𝗶𝗲 𝗙𝘂̈𝗻𝗳𝘁𝗲//𝗞𝗲𝗶𝗻 𝗘𝗻𝗱𝗲

Der gemütliche Abend mit Spencer war schöner als gedacht, ich hätte mir glatt gewünscht das dieser nie Endet, aber das ist wohl einer meiner Wünsche die nicht in Erfüllung gehen werden. "Was hat du heute so vor?" Fragt mich mein Freund und schlang seine Arme um meine Hüfte, als ich gerade dabei war einen Einkaufzettel zu schreiben. "Einkaufen gehen mehr nicht." "Das hört sich spannend an, ich werde meine Bezaubernde Freundin wohl oder übel begleiten." Grinst er und dreht mich zu sich um. "Wenn sie das wollen Dr. Reid, habe ich nichts einzuwenden." Schmunzel ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, bei diesem es jedoch nicht blieb, da er seine weichen Lippen auf meine legte und mich an der Hüfte auf die Küchenzeile setzte. "Das ist aber unerhört Dr. Reid", flüster ich und beiße ihm auf die Unterlippe. "Ist das so Agent Wright?" "Ja."

Stimme ich leise zu und nehme den Einkaufszettel zur Hand, der neben mir auf der Zeile lag.

Das Einkaufen hat ohne Komplikationen funktioniert, obwohl Spencer ab und an irgendwelche Statistiken aufgezählt hat.

Aber wenn ich ehrlich bin ist es genau das was ich an ihm liebte und vieles mehr.

"Frei zu haben hat auch gute Seiten." Strahle ich und schaue verträumt aus dem Fenster. "Hmm naja ich muss noch wohin. Garcia und ich sollen noch so einen Sport-Test  machen." "So schlimm ist das nun auch nicht." Grinse ich.
Ich wusste genau was er meinte, diesen Test hatte man irgendwann mal eingeführt, eine dumme Sache. Und ich weiß auch zufälligerweise wer der Coach sein wird.

"Muss du direkt hin?" Hacke ich nach. "Erst in einer halben Stunde." Verrät er mir, obwohl ich dies ganz genau wusste. "Dann lass uns schnell heim Fahren und die Einkäufe einräume. Ich fahr dich dann auch."

Zuhause machten wir uns sofort an die Arbeit die Einkäufe einzuräumen.
Spencer zog sich danach direkt um, was ich ihm gleich tat, da ich meinte noch mit JJ Joggen gehen zu wollen.

"Wir können los!" Ruft er durchs Haus und schon kam ich schnell die Treppe runter.

Im Wagen fuhren wir zu dem Treffpunkt welchen er mit seinem Coach ausgemacht hatte. "Hab dich lieb und viel Spaß mein Superhirn." "Das werde ich bestimmt haben, hab dich auch lieb Stac."

Sagt er und gibt mir schnell einen Kuss auf den Mund, bevor er Ausstieg. "Oh da vorne ist schon Garcia. Bye." Sage ich und lenke ein wenig ab als ich sah das Derek gerade kam. "Bye." Sagt er und stieg auch schon aus. Als die beiden außer Sichtweite waren, nahm ich meine Tasche von der Rückbank und stieg ebenfalls aus. "Morgen, Derek. Denkst du die beiden haben eine Ahnung, dass du deren Caoch bist." Begrüße ich meinen Arbeitskollegen am frühen Morgen. "Dir auch einen guten Morgen Stacy. Ich denke nicht, sonst wären die beiden bestimmt wieder gegangen. Gut das du zugestimmt hast, ich dachte mir schon, dass du das nicht verpassen möchtest." "Ohja, dass wäre eine Schande gewesen."

"Bist du zufälligerweise umgezogen? Rossi und ich wollten dich Gestern besuchen und Fragen ob du Lust hast mit dem Team Essen zu gehen." "Ou ja das bin ich. Wenn ich Zeit habe schreibe ich dir die Adresse auf, die kannst du ja dann auch, den anderen geben. Das hätte ich nämlich glatt vergessen, ich war einfach viel zu viel beschäftigt alles einzurichten. Aber das ist jetzt nicht wichtig, es gibt besseres zutun."

Erkläre ich und hoffe, dass er nach gibt, sogleich lenke ich vom Thema ab, da es nicht gleich so sein sollte, dass er weiß wo ich nun Wohne. Und da Spencer in den nächsten Monaten seine Wohnung Kündigt sollten wir vielleicht doch dem Team erzählen das wir ein Paar sind.

Derek zog sich seine Kapuze über den Kopf, sodass man ihn nicht erkannte. Ich dagegen lief etwas weiter hinten, sodass man mich nicht gleich sehen konnte.

"Morgan, was machst du hier?" Hörte ich Garcia verblüfft nachfragen. "Euch Caochen und das nicht alleine, kom Bambi." Macht er eine kleine Ansage und schon trat ich nach vorne neben Dreke. Als Spencer's Augen auf mir lagen, konnte ich deutlich spüren wie er mir signalisierte, dass wir später noch reden werden. "Dann wollen wir mal, wärmt euch schon mal auf." Sagt er und zeigt den beiden was sie machen sollen. Langsam fingen beide an Liegestütze zu machen, was eigentlich nicht gerade schlecht aussah, bei Spencer wusste ich ja, dass er es konnte, wie würde er mir sonst einen Kuss auf die Lippen verpassen, wenn er sich über mich Stützt.

"Jetzt dürft ihr los Joggen. Fünf Runden müssten reichen." Verkündet Derek und zeigt auf die Laufbahn. Mein Zopf noch einmal kurz festgezogen, zog ich mir mein T-shirt über den Kopf und stand somit nur noch in Sporthose und Sportbh dort. Der Blick von Derek blieb mir jedoch nicht erspart und als Rache hatte ich ihm eine Kopfnuss verpasst. "So zuende geglotzt, dann zeig mal was du kannst." Funkel ich ihn an und zeige auf die Laufbahn, wo die anderen beiden schon anfingen zu Joggen. "Die Wette gilt." Schlägt er ein und rennt los. Langsam Joggte ich ihm hinterher und beschleunigte meine Schritte bei der Letzten Runde, um ihn zu überholen. "Gewonnen!" Jubel ich und puhe ihn aus. "Das ist-" "wunderbar ich weiß", lache ich und stelle mich neben ihn.

"Ich bin Tod, warum mussten wir das nur machen?" Stöhnt Garcia und lässt sich ins Gras fallen. "Naja eigentlich wurde es abgeschafft und ihr beide hättet das nicht machen sollen. Es ist so, da Spencer schon gut bei Form ist, da er ja viele Auseneinsetze hat und bei dir Garcia ist das nicht gerade nötig, weil du nur unser Computerhirn bist." Erklärt Derek den beiden und lässt sich ins Gras gleiten. "Wow, nicht dein erst Morgan. Was für ein Arsch bist du." Schnauze ich ihn an. "Oja da gebe ich ihr Recht", sagt Spence und stürzt sich mit Garcia zusammen auf ihn.

"Halt, ich bin nicht alleine euer Coach gewesen. Stacy doch auch." Lenkt er von sich ab und zieht mich mit in den Dreck. "Warte, ist das dein erst, dass stimmt doch nicht!" Sage ich laut und sehe im Augenwinkel, wie Spencer langsam aufsteht. "Warte was hast du vor? Spence?"

Frag ich und fange an zu Rennen, als er immer weiter auf mich zukam. Als ich jedoch nach hinten schaute und letztendlich zu Boden gezogen wurde, landete ich unter ihm. "Das kennt ich doch irgendwoher schon, du nicht auch?" "Oh doch sehr gut, wenn ich ehrlich bin." Gestehe ich ihm und fahre dabei durch seine verschwitzten Haare. "Hi Leute wir gehen, ich bring Garcia heim, bye und bis Morgen." Rief uns Morgan entgegen und verschwand mit Garcia vom Feld. "So dann darf ich das wohl jetzt machen"; Grinse ich und ziehe ihn zu mir Runter, drücke meine Lippen auf seine und verschließe so unsere Münder. "Ich weiß nicht wie oft ich das sagen soll, ich liebe dich." Haucht er. "Ich dich auch. Aber können wir nun von hier verschwinden? Ich möchte Duschen gehen, vielleicht darfst du mit, wenn du lieb bist." Lächel ich und werde auf die Beine gezogen. Arm in Arm machten wir uns auf den Weg zum Auto, um nachhause zukommen.

"Lass uns das Ende nicht suchen wenn wir es noch garnicht brauchen."

-Jana Authaler