She is HIS Daughter (Tom Riddle FF)

16---Ein neuer Tag ein neues Problem

Scarlet's Sicht:

Als ich heute aufgewacht bin, hatte ich bereits das Gefühl, dass dieser Tag nicht ganz so verlaufen würde, als er eigentlich geplant war. Was ich geplant habe? Heute würden mich die Malfoys abholen um die letzten 2 Wochen bei ihnen zu verbringen. Ich freute mich wirklich auf sie. Die Malfoys sind schließlich meine einzige Familie die ich nun habe. Ohne meine Eltern gesehen. Ich bin also aufgestanden, habe mich fertig gemacht und meinen Koffer gepackt. Dann bin ich nach unten und habe gefrühstückt. Die Malfoys wollten in der Nacht kommen, da sie den ganzen Nachmittag noch einen Termin hatten, also würde ich noch genug Zeit haben. Als ich mein Frühstück wegräume kommt Harry mit Briefen in die Küche. "Guten Morgen. Wo sind Vernon, Petunia und Dudley?" Ich sehe zu ihm. "Die sind Einkaufen. Sie dürften gleich zurück kommen. Warum fragst du?" Er hält mir die Urlaubskarte hin. Ich nehme sie entgegen und drehe sie um.

Vernon,

Mir geht es deutlich besser. Aber ich werde nächstes Jahr erst vorbeikommen, da ich noch die Reha zuenden machen muss...Ich freue mich auf euch.

Magda

"Oh nein bitte nicht." Ich hasse sie. Sie ist eine aufgeblasene, alte Hexe, die immer alles nach ihren Wünschen zu Formen versucht. Wir wollen gerade wieder hoch in unser Zimmer, als uns auch noch Vernon entgegenkommt. Sie sind also wieder da. "Dudley zieh dir etwas ordentliches an, mein Boss kommt heute vorbei da muss alles perfekt sein!" Er sieht zu uns hinab. "Und ihr bleibt in eurem Zimmer. Ich will keinen Mucks von euch hören! Geht Petunia helfen." Und damit verschwand er ebenfalls nach oben. Wir drehen also auf dem Absatz um und helfen Petunia beim Kochen.

Am Abend dann, dass essen ist gerade fertig geworden, machen sich die Dursleys auf den Empfang bereit. "Perfekt! Okay Dudley was ist deine Aufgabe?" Dudley stellt sich aufrecht hin und macht ein Tür öffnende Bewegung. "Ich öffne die Tür und nehme ihre Mäntel ab. Dann geleite ich sie hinein ins Wohnzimmer." Wow ich wusste nicht das Dudley solche Worte überhaupt  in seinen Wortschatz drin hat. Vernon lobt ihn und sieht zu Petunia herüber. "Weiter?" Petunia stellt sich neben den Glastisch und macht eine hereinkommende Bewegung.  "Ich biete ihnen etwas zu trinken an und leite sie ins Wohnzimmer." Nun kommt er vor zu uns. er lehnt sich etwas zu uns runter und sieht uns streng an. Die anderen beiden tuen es ihm gleich. Daran sieht man, dass die beiden nur Lakaien sind, die ihrem Gebieter alles gleich tun. "Wir sind in unserem Zimmer.-" setze ich an und Harry beendet meinen Satz. "-Machen keinen Laut und tun so als würden wir nicht existieren." Damit gehen wir nach oben. Als wir an der Treppe sind klingelt es und man hört wie Vernon durchdreht. 

Wir betreten unser Zimmer und können dann kaum glauben, dass dort ein Hauself auf Harrys Bett herumhüpft. "Wer bist du?" Fragt Harry. Der Hauself bleibt auf seinem Bett stehen und sieht uns an. "Ich bin Dobby der Hauself." Wir sehen uns verwirrt an. "Was machst du hier?" frage ich ihn nun weiter. "Dobby ist gekommen um Harry Potter und Scarlet Riddle zu warnen." Das wird immer komischer. "Vor was willst du uns warnen?" Er erzählte uns, dass wir nicht nach Hogwarts gehen dürfen, da dort in diesem Jahr merkwürdige Dinge passieren würden. Als wir aber sagten, dass wir dennoch hingehen, wurde er unruhig.

Er begann seinen Kopf an die Kommode zu schlagen, als er etwas schlechtes über seinen Gebieter sagte. "Vernon kommt! Schnell in den Schrank mit ihm!" Er riss die Tür auf und sah uns beide wütend an. "Was soll denn das?! Wenn ich auch nur einen weiteren Mucks höre, schmeiß ich euch aus dem Fenster!" Damit schloss er die Tür und ging wieder nach unten. Als wir uns aber wieder zum Schrank drehten war dieser offen und die Zimmertür ebenfalls. Schnell rannten wir nach unten. Dobby stand an der Tür zur Küche und hielt seine Hand in schnips Form bereit. "Dobby hör auf. Du bringst uns noch Probleme!" flüstere ich leise zu ihm. Er allerdings schüttelte den Kopf. "Zuerst müssen Scarlet Riddle und Harry Potter versprechen, dass sie nicht nach Hogwarts gehen werden.", "Das können wir nicht. Hogwarts ist doch unser Zuhause." Er sah traurig nach unten, ehe er wieder zu uns aufsieht. "Dann tut Dobby das jetzt wirklich leid." Er schnipst und der Kuchen von Petunia fliegt zu den Gästen.