the Kawata Twins {Tokyo Revengers}

Kapitel 7.

Ich lies mich erschöpft aufs Kissen fallen und atmete scharf aus.

Ich wusste nicht von wem es kam und ich wollte es auch nicht, es war mir auf jeden Fall viel zu unangenehm.

"Psst Y/n, Es waren die beiden unten"

Oh mein Gott, nachdem er es erwähnte hörte ich Gelächter von unten.
Ich wollte die beiden am liebsten beide eine reinhauen dafür, aber ich konnte es nicht da Angry noch neben uns schlief.

"Nimm keine Rücksicht auf mich, ich wurde mittendrin wach!"

Oh mein GOTT!

Noch peinlicher, alle drei haben es mitbekommen.
Das war mein Todes Urteil, Smiley wird es bestimmt wieder jeden erzählen.

"Ich erzähle Es niemanden!"

"Hast du meine Gedanken gelesen?!"

Er brach in Gelächter aus, es war schön ihn mal wieder richtig lachen zuhören.
Es war schon Sonnenlicht zusehen das hieß das meine Eltern mit Sicherheit auch schon wach waren.

Normalerweise würden sie um diese Uhrzeit arbeiten gehen, aber es war Samstag und leider hatten beide frei.

Ich wollte gerade aufstehen und meinen Eltern es erklären als meine kleine Schwester ins Zimmer platzte und an der Tür mit einem offen Mund stand.

Ich sprang schnell auf, zog mir meine Hose wieder an und zog mir meinen Morgenmantel aus Seide an bevor ich auf die Tür zu rannte um ihren Mund zu zuhalten, aber zu spät sie hat schon nach unseren Eltern gerufen.

"Was ist los s/n"

"Guck Mama!"

"Hallo ms l/n!"

Die Zwillinge waren freundlich wie immer nur wussten Draken und Mikey überhaupt nicht was sie machen sollten, dazu hatte Draken seine Hose immer noch nicht hochgezogen was das alles noch unangenehmer machte.

"Was machen Jungs in deinem Zimmer?!"

"Papa ich kann das erklären bitte!"

"Erklär!"

"Das sind Manjiro Sano und Ken Ryuguji, sie hatten gestern Abend ein paar Probleme weshalb sie nicht nachhause konnten, deshalb fragten sie mich ob sie hier bleiben könnten und ich erlaubte es ihnen.."

"Wie alt sind die beiden?"

"Sie sind jünger als ich, Ken ist 17 und Manjiro ebenfalls.."

Meine Eltern schauten skeptisch, aber nickten dann nur noch und gaben den Zwillingen ein Riesen Lächeln.

Wie sehr meine Eltern die beiden liebten.
Wahrscheinlich sogar mehr als mich, wenn ich es nicht besser wüsste.

"Frühstück ist gleich fertig, wir rufen euch."

"Danke Ms l/n!"

Meine Mutter lachte Draken an, und Verlies dann zusammen mit meiner Schwester und meinem Vater mein Zimmer und ich lies mich wieder zurück auf mein Bett fallen.

"Ach ja, y/n, wir würden dich gerne heute Abend zu unserem Meeting einladen, es ist kein richtiges Meeting eher ein untereinander sitzen und etwas zusammen lachen, wie wär's?"

"Liebend gern, danke Mikey"

Wir saßen noch eine kurze Zeit zusammen bis meine Mutter uns zum Frühstück gerufen hatte und wir zusammen frühstückten.

Nachdem Frühstück verabschiedeten sich die Jungs und ich ging baden.

Das warme Wasser und der Schaum ließen mich komplett beruhigen und ich lehnte mich zurück und schlief anscheinend ein.

*Klopf Klopf*

„Y/n? Y/n!"

„Huh? Oh uhm ja?"

„Darf ich kurz reinkommen?"

„Klar komm rein?"

Es war meine kleine Schwester, wahrscheinlich waren meine Eltern wieder mal nicht zuhause weshalb sie zu mir kam.

Das war etwas das sie immer tat, wenn meine Eltern nicht da waren klebte sie wortwörtlich an mir weil sie Angst hatte das ich sie auch alleine lasse.

Sie ist zwar noch Jung, aber klar merkte sie auch das unsere Eltern kaum zuhause waren um sich um sie zu kümmern, wie es Eltern normalerweise machen sollte und es nicht ihrer älteren Tochter aufbürden.

Ich hatte kein Problem damit immerhin liebte ich meine kleine Schwester, aber klar wollte ich auch mal etwas tun ohne das ich sie mitnehmen musste vor allem wenn ich abends mal raus wollte, immerhin bin ich 18 Jahre alt.

„Onee-san, mama papa sind weg, sie sagten für eine Woche!"

„Warte was?!"

„Hier eine Brief, weil du geschlafen hast.."

Brief:
„Hallo Schatz, dein Papa und ich wurden sehr kurzfristig auf eine Geschäftsreise nach Korea geschickt.
Wenn alles gut läuft sind wir in zwei Wochen wieder zuhause wenn nicht dann leider erst in mindestens einem Monat.
Es kann aber auch sein das es noch später wird, es tut uns wirklich leid, aber du weißt ja wie wichtig unser Job ist.
Wir wollten dich nicht wecken deshalb haben wir dir diesen Brief geschrieben.
Bitte pass in der Zeit gut auf deine Schwester und dich auf, es tut uns leid das du immer auf sie aufpassen musst.
Wir haben dir fürs erste etwas Geld überwiesen, falls du etwas brauchen solltest oder zuhause was leer gehen sollte, oder deine kleine Schwester zwischendurch mal etwas haben möchte.
Du kennst die Regeln..
Keine Jungs!
Kein Abends rausgehen!
Niemanden einladen!
Kein Alkohol oder andere Drogen!
Und das wichtigste lass deine Schwester nicht alleine, nimm sie immer mit wenn du irgendwo hin möchtest!
Wir lieben dich, danke, bis bald!
Brief ende.

Ich war so sauer!
Das konnten die nicht ernst meinen!
Weshalb immer wenn ich etwas vorhatte?

Jetzt konnte ich mich heute Abend nicht mit ihnen treffen.
Ich könnte schon aber wer hat Lust seine kleine Schwester dort mit hinzuziehen?

Richtig niemand!

Ich sprang aus der Badewanne und lief zu meinem Handy da ich es klingeln hörte und es noch in meinem Zimmer lag.

Als ich drauf schaute sah ich eine Nummer die ich nicht kannte, aber ich ging trotzdem ran um zusehen wer es sein könnte.

[TELEFONAT]
„Ist da Y/n?"
„Ja und wer möchte das wissen?"
„Oh uhm sorry, hier spricht Sano.. Sano Ema, ich bin die Schwester von Mikey, also Manji-„
„Oh von Manjiro? Was gibts?"
„Ich sollte von Mikey anrufen, er fragt ob das mit heute Abend noch steht?"
„Sag ihm das ich ihn gleich einmal anrufen werde, es ist was kleines dazwischen gekommen!"
„Okay.. Ich würde mich freuen wenn du komme würdest, dann wäre ich nicht das einzige Mädchen!"
„Ja ich muss schauen, bis dann"
„Bye bye"
[TELEFONAT BEENDET]

Komische Familie das musste man ihnen lassen, weshalb konnte mikey mich nicht einfach selbst anrufen.
Ich mein er hat doch meine Nummer und es wäre nicht das erste mal das er mich einfach so anruft.

Ich checkte noch etwas mein Handy ab und klickte dann auf meine Bank-App um zusehen wieviel meine Eltern mir überwiesen hatten für zwei Wochen..

„Ach du heilige kacke! Gehts den gut?"

„200 tausend Yen für zwei Wochen?!"

Ich lies mein Handy fallen und dann kam mir die beste Idee in den Kopf die ich seit langem hatte.