Kapitel 88: Ein gewagter Kampf

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Refon und die anderen springen von der Klippe und landen vor dem mächtigen Monster. Mira: „Wir kümmern uns um die Riesenskorpione." Refon: „Gut, dann beschäftige ich den Großen hier." Der mächtige Gegner wirbelt sein Schwert herum und zerteilt ein paar der Wachen. Das Monster: „Ha, höre ich das richtig? Ein Mensch will sich mir, den großen Oblion, der auch als Bringer der Verdammnis bezeichnet wird, den zweitstärksten der fünf mystischen Bestien, entgegenstellen? Ich fürchte nur, dass dieser Kampf mit einem Schlag entschieden sein wird." Refon: „Sei nicht so sicher." Oblion schlägt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit zu und Refon pariert mit seinem Schwert. Er muss jedoch seine linke Hand zu Hilfe nehmen, mit der er gegen seine Klinge drückt. Refon in seinen Gedanken: „So schnell! Ich hatte überhaupt keine Zeit auszuweichen. Das Einzige was mir übrig blieb war zu parieren. Seine Kraft .... Er ist wirklich stark, obwohl er nur eine Hand benutzt." Oblion: „Oh du bist gar nicht so schwach. Alle Achtung. Du kannst meinen Schlag abwehren, aber wie lange kannst du meiner Kraft standhalten?" Refon wird zu Boden gedrückt und er muss in die Hocke gehen. Oblion: „Oh? Das war schon alles? Ich hatte mir mehr erhofft. Deine Freunde schlagen sich gut gegen meine Riesenskorpione. Welchen von ihnen soll ich mir wohl zuerst vorknöpfen?" Refon wird wütend. Er teleportiert sich hinter Oblion und schlägt zu. Doch leider ist es für Oblion nicht mehr als ein kleiner Kratzer. Refon: „Seine Haut ist dick. Ich bin kaum durchgekommen. Was ist das für eine Robustheit?" Kurz darauf wird Refon mit der Faust von Oblion gegen die Felswand geschmettert. Die hellgrauen Wachen rennen auf das Monster zu. Refon: „Tut das nicht!" Refon springt auf Oblion zu, doch bis dahin sind bereits weitere Wachen gefallen. Refon schlägt dieses Mal mit seinem Schwert auf Oblions Arm, doch auch dort kann er keinen großen Schaden zufügen. Refon: „Ich muss schnell eine Schwachstelle finden. Sonst kann ich diesen Kampf nicht gewinnen! Denk nach! Ja, ich habs. Vielleicht ist es die Ferse!" Refon versucht Oblions Ferse zu treffen, doch dazu kommt er nicht, denn erneut rast Oblions Schwert auf ihn zu und erneut bleibt ihn nichts anderes übrig als zu blocken. Wieder wird er zu Boden gedrückt und er muss in die Hocke gehen. Mira und die anderen, die die Riesenskorpione besiegt haben springen auf Oblion zu und wollen ihn mit einer gemeinsamen Attacke zu Fall bringen. Dieser schmettert sie jedoch alle mit seiner linken Faust weg. Sie haben nicht allzu viel abbekommen, aber durch den Kraftunterschied war es trotzdem ein heftiger Schlag. Refon in seinen Gedanken: „Von der Ferne habe ich es nicht erkennen können und während des Kampfes hatte ich bisher keine Zeit dafür nachzuschauen, aber sein Powerlevel ist viel zu hoch. Es liegt bei 892.000."Oblion: „Ich habe dich mit meinem Schwert festgenagelt und wenn du wieder deinen Trick von vorhin nutzt, prügle ich dich einfach mit meiner linken Hand zu Tode! Was wirst du also tun ... Mensch?" Refon in seinen Gedanken: „Er hat recht. Ich bin sicher nicht schnell genug, um ihn an seiner Ferse zu treffen. Und selbst wenn, es heißt nicht unbedingt dass ich an der Stelle mit meinem Schwert durchkomme. Was mache ich nur?" Die übrig gebliebenen Wachen begreifen immer noch nicht das sie mit einem Powerlevel von etwa 200.000 nichts gegen das Monster ausrichten können und greifen erneut an. Oblion macht sich bereit für einen Schlag. Sein Ziel ist eine nichts ahnende weibliche Wache, die vor Angst zu zittern beginnt. Refon in seinen Gedanken: „Was ist meine Bestimmung? Diese Frage stellte ich mir einst. Und die Antwort lautet ..." Er sieht die Tränen in den Augen der Wache. Refon lässt das Schwert seitlich an sich vorbeigleiten, springt auf die Wache zu und schubst sie zur Seite. Er denkt weiter: „ ... andere mit meinem Leben zu beschützen!" Er wird voll getroffen, mit der gesamten Kraft von Oblions linken Faust und wird drehend weggeschleudert. Sein Schwert sticht in den Boden. Kurz darauf verschwindet es wieder. Refon landet unsanft und wird bewusstlos. Mira und die anderen rappeln sich wieder auf und schreien: „Refon!" Sie wollen alle Oblion besiegen, doch sind sie zu schwach für diese Aufgabe. Oblion holt zum Schlag aus und will Refons Freunde mit einem Schlag vernichten, doch kurz bevor er zuschlägt, erscheint eine Monsterkrähe und kräht: „Du sollst dich sofort zurückziehen, kräh. Befehl von Mautron, kräh." Oblion stoppt seinen Angriff und meint: „Dann ist wohl nichts zu machen, aber nächstes Mal bringe ich euch um." Er springt aus der Schlucht. Mira und die anderen wollen Refon zu Hilfe eilen, doch aus Oblions Richtung kommen weitere Riesenskorpione, die sie erst einmal besiegen müssen. Als sie endlich alle Monster besiegt haben sind die Wachen und Refon bereits verschwunden. Mira: „Während wir hier gekämpft, haben sie Refon einfach mitgenommen. Hätte er doch nur nicht versucht diese eine Wache zu retten. Dann wäre er noch hier bei uns. Winter: „Diese Wachen sahen nicht so aus als wären sie die vom Prinzen und das kann nur eines bedeuten." Mira: „Er wurde von den Wachen des vierten Hüters gefangen genommen." Philipp: „Dann retten wir ihn." Sebastian: „Wir zeigen diesen Bastarden was es heißt sich mit uns anzulegen!" Mira: „Gut, dann auf geht's! Holen wir ihn uns zurück!"

Der Auserwählte Teil 6: Konflikte in der DämonenweltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt